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Spank süchtig zu sein......

Spank süchtig zu sein......
... fühlt sich für mich vergleichsweise an, wie Borderliner zu sein befürchte ich.
Wenn ich gestresst bin, oder beruflich unter Druck stehe, oder privaten Stress auszuhalten habe, dann schreit alles in mir nach diesem süßen, stechenden, beißenden, reissenden, brennenden Schmerz. Das bringt mir immer wieder die Erlösung und ich fühle mich danach derart befreit. Das ist für mich wie für andere das Yoga, oder autogenes Training, auch vergleichsweise wie ein mega Orgasmus. Wenn Tränen fliessen, dann fühle ich die ganze Last von mir abfallen. Das ist die Befreiung pur. Geht euch das auch so? Wie ist das eigentlich für den, der schlägt?
**********cHats Paar
3.865 Beiträge
Selten...
...eine Beschreibung gelesen die es so gut trifft.
Mehr ist nicht zu sagen.
Für mich ist es oft auch so als Spankerin. Ohne dabei aggressiv zu sein tut dieses Dampf ablassen sehr viel zum Entspannen bei.

Kann das nachvollziehen, dass es für den Spankee entspannend und befreiend sein kann.
****ah Mann
1.810 Beiträge
Tja ....
Es hat nicht imme Vorteile Switcher zu sein... aber in dem Fall schon.
Ich steh selbst auf den Schmerz beim spanken sei es das reine spanken mit der Hand aber auch mit diversen Werkzeugen ..

Ja es macht süchtig ..für außenstehend schwer zu erklären.
Wenn ich aktiv spiele ist es die Reaktion des Spielpartners zu sehen und zu spüren.
Das sich fallen lassen zu erleben und die Ausgeglichenheit danach,macht ein wahres Glücksgefühl, von dem man nicht mehr los kommt !!
Keine Frage
Es ist. Für mich ein Genuß, sehen hören spüren wie meine Sub es mit ihren Lauten und Reaktionen entgegen nimmt.....

Sie mag es auch sehr... 😊
**********cubus Paar
19 Beiträge
Sie schreibt
Mir geht es ähnlich wie dir.
Bei Stress schreit alles in mir nach Schmerz. Ich sehne mich dann besonders nach dem Rohrstock, dem beißenden Schmerz, aber auch nach unseren anderen Instrumenten. Manchmal kribbelt meine Haut richtig und ich tagträume ständig davon.
Anders verhält es sich, wenn ich traurig bin und mich verletzlich und klein fühle. Da gibt es Tage, da kann ich mir nicht vorstellen, geschlagen zu werden. Stress ist OK, aber ich muss mich dennoch stark fühlen, um Schmerz zu genießen. Dann fällt der ganze Stress von mir ab, ich fühle mich aufgeräumt und leer und schwebe innerlich in hellem, weissen Licht. Der Zustand hält oft einige Tage, langsam abklingend. Eine Sucht ist es bestimmt.
****eme Mann
104 Beiträge
Funnykisses 
So wollte ich es immer beschreiben, aber irgendwie hatte ich nie die richtigen Worte dafür.
Es trifft den Nagel auf den Kopf.
Nein, süchtig bin ich wohl nicht, aber missen möchte ich es auf gar keinen Fall mehr.
Auch Tage danach fühle ich mich noch wie befreit. Jedenfalls solange ich noch deutlich die Spuren (die leider bei mir nur selten lange sichtbar sind)fühle und spüre.

LG Strieme
Strieme....
Eine Session war so krass, daß ich auch nach 5 Wochen noch leichte Spuren an den inneren Oberschenkeln hatte. Dabei bevorzuge ich definitiv den *arsch*
****eme Mann
104 Beiträge
Funnykisses... 
Bei mir war es mal maximal zwei Wochen, dass ich noch was fühlen konnte. Zu sehen ist bei mir meist nach ein paar Stunden schon nichts mehr.
Strieme
Kann es sein, das die Schläge nicht heftig genug waren? Das Equiptement zu wenig gewechselt bzw. ausgetauscht wurde, oder zu früh aufgehört wurde??? Bei uns dauert eine Session auch schon mal an die 7 Std. Mit Trink und Pinkelpausen wohlbemerkt.......
*******ahl Frau
459 Beiträge
Wenn man so einen vergleich macht, sollte man auch wissen, von was man redet. Borderline ist eine sehr krasse Erkrankung, bei der es nicht um schmerzen geht, auch wenn viele Betroffene sich selbst verletzen.
*******_HOL Mann
420 Beiträge
Abschalten von Alltag und Stress
Tolles Thema! Danke für diese Eröffnung! *g*

Als junger Dom nutze ich ebenfalls eine Session, Spanking und Bdsm um vom Alltag Abstand zu gewinnen.
Erlebe ich eine Session, so vergesse ich die Zeit und blende auch diese aus.
Bdsm, Spanking, Bondage und Co. sind für mich die Leidenschaft mit Lifestyle neben dem Alltag... Immer wieder aufs neue Gewinne ich dadurch Abstand und neue Energie.. Daher hab ich ähnliche Gefühle wie du als Sub!

*g*

Der Templer
Templer_HOL_
Ich bin keine Sub, nur durch und durch Masochistin. Ich spiele auch mal bei einer Session als Sub mit, geniesse den Spaß für den Moment, aber ich lebe und liebe meinen Masochismus.....
****eme Mann
104 Beiträge
Funnykisses ...
Durchaus nicht. Der Rohrstock wurde voll durchgezogen und es waren wohl mehr als hundert Hiebe
@strieme
Das Problem kenne ich leider auch.
Striemen sind bei mir leider sehr sehr selten und auch nicht von langer Dauer sichtbar. Und das obwohl der Herr nach seinen Angaben mit ordentlich Schmackes drauf zimmert.
Beim letzten Mal mit dem Rohrstock war mein Hintern dermaßen verhärtet, und die Hämatome und das Ausmaß zeigten sich erst in den Tagen danach.
Manchmal beneide ich jene , die es aufgrund ihrer Beschaffenheit von Bindegewebe und Co genießen dürfen von Striemen gezeichnet zu sein...
Zum Thema...
Ja es hat definitiv Suchtpotiential.
Ich vergleiche das gerne mit Adrenalinjunkies wie zum Beispiel beim bungee jumping.
Gut gespankt ist wie ein reinigendes Gewitter, dass mich wieder erdet und Druck abbaut.
Ich liebe es. Und erfreue mich an der Freude meines Herrn , auch wenn oder grade weil es mir die Tränen in die Augen treibt. Denn dann fühle ich mich lebendig.
Sub von triskele
*******Muc Mann
93 Beiträge
@ Funnykisses Du triffst den Nagel auf den Kopf
Ich empfinde genau so wie du. Spanking bringt mich in den Alphazustand
*****lia Frau
661 Beiträge
zum thema borderliner...
also vllt kommt mir das nur so vor, aber einem borderliner zu helfen, sich zu verletzen... damit seinen druck abzulassen und ihn wieder auf den boden der tatsachen zurückzuholen, ist in meinen augen eine schlimme sache. denn damit verlagert der borderliner seinen psychischen probleme auf den partner und das kann nicht gut sein, ich hab 16 jahre mit einem boderliner eine beziehung gehabt, weiss wovon ich rede. ich würde mich für so eine instrumentalisierung nicht benutzen lassen. vor allem im kontext des bdsm, bedeutet das doch, das der sub den dom steuert? oder seht ihr das anders? toppen from the bottom nennt man das glaub ich...

sicher ist das spanking dafür prädestiniert und für den boderliner ist das ideal, denn der kann den druck abbauen lassen. aber was ist mit dem dom? ich habe da arge bedenken und würde glaube ich, das nicht tun. aber es ist meine meinung, als mensch, der unter einem borderliner gelitten hat... und das eine lange lange zeit....

lg k.
Kathalina
Ok, das war vielleicht ein nicht ganz gelungener Vergleich. Aber ich kann mich schlecht selbst spanken, oder peitschen etc. Und na klar hast du Recht in dem man einem Borderliner natürlich nicht hilft, sich durch ritzen zu verletzen. Aber ich wollte damit sagen, daß ich mich manchmal so fühle. Es gibt mal Tage, da möchte ich mir selbst Schmerzen zufügen, wenn das Fass vor dem überlaufen ist. Aber da ist der Borderliner wohl im Vorteil, weil er sich selbst weh tun kann. Vielleicht ist das so besser erklärt? ( und ja - es ist sicher kein wirklicher Vorteil, aber ich kann es anders schlecht erklären)
*******ahl Frau
459 Beiträge
Hier wird borderline völlig falsch dargestellt.
Erste Wahl
Ja, sicher hast du Recht. Ich kann`s nur leider nicht anders beschreiben und entschuldige mich für diesen Vergleich. Aber hier geht es ja vordergründig um den Schmerz, den ich mir ersehnen und nicht selbst zufügen kann. Mein Ventil um den Druck abzulassen kann ich nicht selbst bedienen.
*******ahl Frau
459 Beiträge
Natürlich kannst du dir den selbst zufügen, wenn du das willst. Aber darum geht es doch beim BDSM nicht.
Hm, da würde ich unterscheiden zwischen Lustschmerz, der mich auch geil macht und wo mitunter auch Sex bei einer Session mit einbezogen wird. Nicht aber beim reinen Masochismus, wo für mich nur wichtig ist, in den Schmerz einzutauchen, ja manchmal auch zum "fliegen" zu kommen. Und da macht es wenig Sinn mich selbst zu schlagen.
********egel Paar
2.626 Beiträge
Borderline vs Druckabbau vs Selbstspanking vs Spanking
Ich will hier dringend mal Unterschiede aufmachen.

Was hier so ganz allgemein als "Borderline" bezeichnet wird, ist eine Persönlichkeitsstörung, die weit über das "Ritzen" hinaus geht. Es geht da um eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Typ Borderline. Dabei sprechen wir von einer (im Zweifel) schweren psychischen Erkrankung und diese will ich ganz klar von Spanking als lustbringendem sexuellen Verhalten abgrenzen. Um letzteres geht es in dieser Gruppe.

Selbstverletzungen bei einer Borderline-Persönlichkeitsstörung sind ein Symptom. Ein Symptom für eine tiefer liegende Krankheit, ein Symptom von vielen anderen.
Und es ist fatal, dieses Symptom von einer anderen Person (als Spanking deklariert) ausüben zu lassen. Damit macht man den Partner zum Erfüllungsgehilfen für ein selbstschädigendes Verhalten. Man manipuliert den Partner (Manipulation ist ebenfalls eine Symptomatik, speziell bei Borderlinern).

Wer bei sich Anzeichen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung sieht, möge sich bitte
professionelle Hilfe suchen.

Wer eine solche Persönlichkeitsstörung hat und sich wissentlich von irgendjemandem weh tun lässt, missbraucht denjenigen. Und sich selbst.

Das Verlangen nach "Druck loswerden" ist nicht zwangsläufig ein Borderline-Symptom, auch wenn das bei BPS häufig ist. Der Unterschied ist: "mache ich es aus Lust oder mache ich es, weil ich es muss, weil ich mir sonst selbst weh tue". Mache ich es, um mich an den Anderen zu binden oder mache ich es für mich?!

Geht es um die reine Lust, ist ein Selbst-Spanking durchaus möglich. Klar ist es nicht das Gleiche wie das Spanking durch einen Anderen. Genauso verhält es sich aber auch bei Selbstbefriedigung. Wenn es aber nur um die Lust geht, kann ich mich genauso selbst spanken wie ich mich selbst fingern kann.

*******sses:
Es gibt mal Tage, da möchte ich mir selbst Schmerzen zufügen, wenn das Fass vor dem überlaufen ist. Aber da ist der Borderliner wohl im Vorteil, weil er sich selbst weh tun kann. Vielleicht ist das so besser erklärt? ( und ja - es ist sicher kein wirklicher Vorteil, aber ich kann es anders schlecht erklären)

Nein, es ist kein Vorteil, es ist furchtbar. Ich kenne eine Borderlinerin und die würde direkt ins Eck kotzen, wenn sie diesen Absatz lesen würde. Sie arbeitet seit Jahren daran, sich selbst nicht mehr weh zu tun und sich auch nicht mehr weh tun zu lassen.
Eine BPS ist eine Krankheit, es tut furchtbar weh, es ist harte Arbeit, täglich.

Und das ist ein Unterschied zu "ich hab grad mal Druck".

Verdammt noch eins.
Ich kann verstehen, dass man Spanking vermisst. Ich kann verstehen, dass man es braucht. Ich kann verstehen, dass es Teil der eigenen Sexualität ist.

Wenn es notwendig ist, um dich selbst zu spüren, hast du ein Problem. Und dafür gibt es professionelle Hilfe.

Sperling
privat
An die Beitragerstellerin
Das was du da beschreibst, ist das ganz normale Gefühl einer Maso veranlagten Person!
Wir alle wollen den Schmerz bis hin zum Subspace um uns "zu erholen".

Mit borderline habe ich mich zu wenig beschäftigt, um da eine kompetente Aussage zu zu machen
Ich sehe das wie Libelle. Maso sein hat oft nichts mit Borderline zu tun. Manchmal nehmen Borderliner BDSM als Möglichkeit auch das zu bekommen was sie brauchen nur denke ich, dass die TE den Vergleich nicht im klinischen Sinn gemacht hat sondern nur um die Lust auf den Schmerz als Druckabbau beschrieben hat. Dennoch sollten wir das Thema nicht in eine Borderlinediskussion umwandeln und sie nun kreuzigen. Jeder hat sie schon verstanden und man muss sich da jetzt nicht umsonst drauf aufhängen. Eine Neigung mit einer Krankheit zu Vergleichen wäre doch etwas übertrieben.

Sie ist maso und fertig. 😉

Gute Nacht.
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