„@*****a_3 ,mein thread dreht sich um diese Aussage:
Warum nicht? Nun, ich kenne genügend Leute, die davon dauerhaft einen vernarbten Rücken haben - mal abgesehen von dem Risiko, damit abzurutschen und die Nieren zu treffen und damit zu schädigen - oder die Halsschlagader. Das ist kein Spiel mehr!
(Schmerz-)geilheit in allen Ehren, aber Gesundheit geht für mich vor und sollte auch für jeden anderen vorgehen!
Eine weiche neuschwänzige für den Rücken und alles was relativ weich ist (Gerte, Rohrstock, Leder(!)paddle...) für den Arsch und dann kann nichts passieren außer Aua.
Aber Holzbretter, Bullwhip/Singletail, Stöcke am Rücken, Schläge auf die Oberschenkel (!) sind einfach mal saugefährlich, im Ernstfall sogar lebensgefährlich, wenn eines der großen, dicht unter der Oberfläche der Oberschenkel laufenden Gefäße platzen.
Und vernarbt oder querschnittsgelähmt, weil der/die Dom mal abgerutscht ist oder sich in der Kraft verschätzt und unglücklich getroffen hat, will ja wohl genauso wenig jemand sein, wie tot sein oder sehe ich das falsch, nach der Methode "no risk, no fun"?
und den Hinweis dazu einen eigenen thread zu eröffnen.
Denn ich empfinde diese Aussage als tinnef
Die von dir zitierte Aussage ist wirklich Tinnef, weil vollkommen absurd...
Es wird im Beitrag der Dame viel zu dogmatisch vorgegangen und es werden wilde Behauptungen aufgestellt, die jeglicher Beweiskraft (ausser: „ich kenne genügend Leute, die...“) entbehren...
Als Gegenargument könnte ich ja dann auch bringen, dass ich genügend Leute kenne, die auch „hart“ bespielt werden, ohne derartige Spuren zu haben, im Rollstuhl rumzufahren oder gestorben zu sein... - nur weil DOM „mal“ abgerutscht ist... (Uppsi...
)
doch damit kommt man nicht gegen Meinung und (Irr-)Glaube an, ebenso wenig wie mit empirischen Daten...
Und nein, auch die von Frau P aufgeführten Gegenstände sind in den Händen von verantwortungsvoll handelnden und sich mit den Gegenständen, der Anatomie und dem Gegenüber auskennenden Menschen nicht besonders gefährlich, sondern können überaus bereichernd sein.
Wer härtere Spielarten per se ablehnt, sollte wenigstens soweit Toleranz zeigen, diejenigen, die dieses Risiko bewusst und verantwortungsvoll eingehen, zu respektieren statt fanatsich-missionierend durch die Welt zu ziehen und Derartiges zu verteufeln... da stellt sich für mich eher die Frage, ob die Person sich dann tatsächlich im BDSM (wozu halt auch mal das SM gehört), zuhause ist, oder nur einen kleinen Teil davon zu ihrer persönlichen Lustfindung benutzt... dann würde ihr entsprechende Abgrenzung besser zu Gesicht stehen als nicht fundierte Thesen vehement zu vertreten...
Gefährliche Sportarten, Motorradfahren oder das halten gefährlicher Tiere sollte dann auch umgehend verboten werden...
Doch... wie immer... nur meine Meinung...