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Thema Züchtigung mit der Dressurgerte

**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Thema Züchtigung mit der Dressurgerte
Ja, ich denke zum Paddle, Floggern und Rohrstöcken ist schon einiges bekannt und berichtet worden, aber, was wie ist es um die Dressurgerte als Züchtigungsinstrument bestellt ??

Ich selbst besitze nur eine Dressurgerte, ein kürzeres Modell mit einer Gesamtlänge von 80cm. Das flexible Endstück (das Fädchen) ist bei mir genau 9cm lang.
So richtig eingesetzt habe ich sie noch nie, da mir auch noch bestimmte Handhabungs-Kenntnisse fehlen. Ansatzweise hatte ich mal ein bissel was an mir selbst ausprobiert und ich muss sagen, wow, da kann was gehen, in Richtung Schmerzen.

Wer hat denn schon so einige Erfahrungen mit der Dressurgerte gemacht, sei es als aktiver oder passiver Part. Einen kurzen Schmerzeindruck konnte ich von meinem kleinen Selbstversuch schon bekommen, aber wie charakteristisch ist der Schmerz damit. Wird die Dressurgerte tendenziell häufiger oder eher seltener eingesetzt und welche Gefahren könnten lauern, bei Falschanwendung ?? *gruebel*

Über so einige Erfahrungswerte und Tipps bin ich dankbar.
Es grüßt die Madame Klaudi-a. *knicks*
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Hier ist mal meine Version.
******err Mann
130 Beiträge
Naturgemäß ist eine Dressurgerte kein Instrument für Züchtigungen sondern zum anleiten und führen. Wie sich der Schmerz von einer solchen anfühlt, kann ich nicht aus eigener Erfahrung beschreiben, es kommt auch drauf an, wie man die Gerte handhabt. Im Vergleich zu einem Rohrstock ist die Wirkung eher schwach.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Schwarzdenker. Ja erstmal vielen Dank für Deine Sichtweise darauf. OK, ich habe mal ein paar Filmszenen gesehen, wo die Dressurgerte eben, wie Du es konkret beschreibst angewendet wurde und zwar bei einem Ponyplay, aber auch bei einer Bestrafungssituation, wo sie dann eben anders eingesetzt wird. Gut, das sind Filmszenen, wo ich mir aber sicher bin, das sie nicht gestellt wurden, sondern echte Handlungen zeigten.
*********allow Frau
1.903 Beiträge
Mein Herr nutzt die ganz gerne mal...
Gibt schöne Striemen und "pfitzt" je nach aufgewandter Schlagkraft und Technik ganz ordentlich.
Mir ist sie lieber als der Rohrstock
*********2019 Frau
1.418 Beiträge
Die dressurgerte ist punktuell wie der Rohrstock.
Allerdings kann sie niemals so tief gehen im Schmerz, wie zum Bsp ein Rohrstock.

Auf Grund des Materials zwiebelt es sehr. Ich empfinde den Rohrstock im Vergleich zur dressurgerte eher als dumpf im Schmerzlaut.
Würde sie aber für *spank* tatsächlich eher nicht nehmen. Liegt aber vielleicht auch daran das sie nicht die gewünschten Geräusche machte, beim Aufprall auf der Haut
****st Paar
350 Beiträge
...und leider erleiden die Pferde, für die dieses Folterinstrument gemacht wurde, höllische Qualen...so viel zu dem Thema
*********2019 Frau
1.418 Beiträge
@****st nur bei falscher Nutzung. Sie wird im Reitsport zum Glück auch als verlängerter Schenkel genutzt. Aber das ist ein anderes Thema.
*******kle Frau
3.851 Beiträge
Also wenn das endstuck aus leder besteht liegt der unterschied am leder ist es hart und unbeweglich und sind die kanten nicht gerundet macht es mehr *aua*ist das leder weichen ist es milder ist es 2 lagig und nicht zusammen genäht macht sie mehr krach. Wir haben beide Sorten, wobei die mit dem weichen leder und doppelt gelegt am schönsten ist.
Und dann gibts noch die ein faden o. Seilende haben das macht striemen meist heftiger auch knoten oder kugeln können am ende der schnur befestigt sein.
Eignet sich gut zu führen, zeigen
Genauso zum schlagen von soft bis hart.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
An Windsturm2019 und an sick_n_swallow.
Ja euch beiden auch vielen Dank für eure Ausführungen. An der Dressurgerte habe ich ja diesen flexiblen Zipper drann, so nenne ich das Teil mal, mit ca. 9cm Länge. Beim damaligen Selbsttest, schlägt der auch um und zieht dann etwas zielversetzt. Ist mir so aufgefallen.
Mit dem Rohrstock bin ich schon ein bissel besser bewandert, kenne da schon die Tücken und bin mir auch sicher, da zielsicherer ohne grosse problematische "Querschläger" zu hantieren. Da verwende ich meist 8mm und 10mm Stöcke, aber da habe ich mein volles Potenzial auch noch nicht ausgeschöpft, denn ein kleiner Wächter in meinem Kopf hält mich, sinnigerweise als Beginner-in, mitunter noch zurück.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
An barntrup64, also mein Teil ist nicht aus Leder, es sieht eher stoffummantelt aus, auch das Endstück, ja in Etwa wie ein Faden, das kommt von der Konstruktion eher hin. Für mich ist eben wichtig, wie man diese Dressurgerte richtig am Sub einsetzt, ohne richtigen Schaden zu verursachen, logisch. Beim Rohrstock, Flogger, Paddle usw. bin ich mir sicherer in der Handhabung, da ich ja in dem Sektor schon einige praktische Erfahrungen vorweisen kann, nur die Dressurgerte führt bei mir, eigenartigerweise, eine Art Schattendasein. Ich habe das Teil schon recht lange, nehme es auch immer mit bei meinen Plays in den Clubs, aber wahrscheinlich hatte ich es eben aus Unkenntnis über die Wirkungsweisen und Handhabungstechniken aber bewusst nicht eingesetzt, um meinen sicheren Rahmen bei der Session nicht zu gefährden.
***gy Frau
2.033 Beiträge
Die gezeigte Gerte besitze ich auch .
Man kann auch sehr schön nur mit der Schnur schlagen . Nicht quer angelegt wie ein Rohrstock , sondern auf den Po zeigend wie ein Zeigestock und dann schnelle, kleine rechts/links-Bewegung (auf/ab geht natürlich auch ) , so das wirklich nur die Schnurrspitze trifft . Das braucht auch gar nicht fest sein - der Effekt kommt dann durch Geschwindigkeit .

*my2cents*
******err Mann
130 Beiträge
Zitat von ****st:
...und leider erleiden die Pferde, für die dieses Folterinstrument gemacht wurde, höllische Qualen...so viel zu dem Thema

Sorry, aber da hat jemand keine Ahnung von dem was er (oder sie) schreibt. Wie @*********2019 auch schreibt, nur bei falscher Nutzung durch den Reiter. Es gibt leider tatsächlich Reiter, die mit ihrer Gerte ein Pferd bestrafen, wenn so jemand so etwas auf einem Turnier macht, wird er dafür aber auch disqualifiziert. Ich nehme beim reiten fast immer eine Gerte mit, vor allem auch zum Ausreiten. Nicht weil ich damit das Pferd bestrafen will, sondern weil ich damit die Pferdebremsen und die Fliegen besser verscheuchen kann...
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
An Leggy, wow, ja interessant mal zu wissen. Ich denke, das das auch gewisse Erfahrung benötigt, damit das Fadenstück richtig "flattert", "zittert", eben seine Funktion ausführt.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
An smlust und Schwarzdenker:
OK, auch bestimmt ein wichtiger Einwand im Umgang mit Pferden, aber ich besitze garkeine Pferde, geschweige denn Reitererfahrungen. Diese Dressurgerte ist für mich ja nur ein BDSM-Utensil, nichts weiter, nicht das nachher irgendwelche Missverständnisse zu meiner Nutzung damit aufkommen. *gruebel* *gruebel*
Als Reiter kenne ich mich gut mit Dressurgerten aus. Mit 80cm hast du eher eine Allzweckgerte. Eine richtige Dressurgerte sollte 110-120cm sein. Die Dressurgerte ist viel biegsamer als ein Rohrstock. Durch ihre Länge erreicht man beim richtigen Ausholen eine hohe Aufschlaggeschwindigkeit. Deshalb surrt sie auch gut in der Luft und der Delinquent kann hören, was auf ihn zukommt. Durch die Biegsamkeit und das Nylongewebe hinterlässt sie weniger Spuren, als ein Rohrstock. Der Schmerz finde ich ist aber vergleichbar.
Beim Pferd wird sie nur zum leichten abtippen benutzt. Ich selber mag es aber, wenn sie mit voller Wucht auf meinen nackten Hintern trifft 😁
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Michael_a36. Ja interessante Erfahrungswerte, auch Dir vielen Dank dafür. *top*
Ja, längere Modelle hatte ich auch schon gesehen, aber ich dachte mir beim damaligen Kauf, nimm ein etwas kürzeres Instrument, da ich wahrscheinlich Sorge hatte, mit der längeren Ausführung nicht zielgerichtet zu treffen. Interessant ist auch Dein Vergleich, was den Schmerz anbelangt, mal gut zu wissen. *gruebel*
Im BDSM-Sinne habe ich zwar ein Reiterinnen-Outfit, aber das ist ja auf bdsm-geprägte, machtvolle Rollenspiele gemünzt, und nicht aufs wirkliche Reiten. *zwinker*
***gy Frau
2.033 Beiträge
@**********audia Ich bin maso - also eher auf der BottomSeite *lach* Zwar habe ich einige wenige male auch schon auf der SchlagendenSeite gestanden und da hab ich einfach intuitiv das Werkzeug geführt . Erst sachte und wenn es gut war auch fester .
Die Gerte ist da echt einfach zu händeln . In die Hand nehmen und in Schwingung versetzen . Genau hinsehen wo die Spitze ist und sich dann dem 'Objekt' nähern . Wenn Es zuckt oder Laut gibt bist du am Ziel *zwinker*
*********xFour Paar
443 Beiträge
Mich als Sub verbindet eine absolute Hassliebe zur Dressurgerte *augenzu* Es ist ein Schlaginstrument, dessen Schmerzwirkung ich gar nicht mag ... Für mich persönlich viel schlimmer als Rohrstock. Auch gebe ich zu, dass ich Angst vor dem Ding hab. Gerade das kickt mich an der Gerte aber und fasziniert mich (aber das führt zu weit).

Mein Herr weiß das und nutzt die Dressurgerte dementsprechend zur Bestrafung und Erziehung. Alleine beim zischenden Geräusch in der Luft wird mir ganz anders *panik* zwei, drei Schläge damit reichen, dass ich wieder weiß, wo mein Platz ist.
Ich hatte nie das Gefühl, dass die Handhabung besonders kompliziert ist (aktiv aber noch nicht probiert) *nachdenk* halt mit Bedacht einsetzen, da sie bei mir z.B. schon ordentlich Striemen macht und eine ganz eigene Schmerzkategorie bildet.
***gy Frau
2.033 Beiträge
Zitat von *********xFour:
eine ganz eigene Schmerzkategorie

Wohl wahr .

Während der Rohrstock einen klaren , definierten Schmerzlauf hat , ist die Gerte irgendwie undefinierbar .
Während der Striemen des Rohrstocks über die Länge gesehen mehr oder weniger gleichmäßig schmerzt , ist bei dem Striemen der Gerte über die Länge gesehen jeder Punkt/Abschnitt anders im Schmerz - was ihn wohl auch so unangenehm machen kann .

*my2cents*
**********_Love Paar
292 Beiträge
Eigentlich ein schönes Spielzeug. Das Schnurende kann man, wie einige Vorredner*innen ganz hervorragend zu leichten aber schnellen Schlägen mit hellem Schmerz einsetzen. Mit etwas Übung lässt sich die Frequenz stabil variieren, so dass ein multipler Körpereinsatz möglich ist.

Damit lassen sich ganz großartig auch Brüste oder Waden mit feinen Striemen zieren. Allerdings erfordert das etwas mehr Übung, also nicht erst am/an Sub testen, sondern mal ein Kissen vorher nutzen und schauen wie die Trefferverteilung ist. Üben, üben ...

Allerdings ist das Bändchen bei "normalen" Po oder sonstigen Schlägen immer ein Risiko, wenn das Bändchen z.B. auf die Oberschenkel "umklappt", kann das den Lustschmerz ganz schnell in eine andere, ungewollte Richtung bringen und damit jede schöne Session unterbrechen oder gar ganz verderben. Beim Rücken trifft es u.U. eben nicht auf den Schulterblättern auf, sondern an den seitlichen Rippen und das kann empfindlich wirken, etc.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
An SixFourSixFour und Leggy, ja danke für weitere Infos und Eindrücke. In etwa stelle ich es mir, in der Theorie zumindest, auch vor. Als Sadistin und Reaktionsfetischistin, wird es wohl alsbald in mein Repertoire aufgenommen werden, aber auch richtig, in sinnvoller und sicherer Anwendung. Das meinte ich auch mit sicherem Rahmen während einer Session abstecken.
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
An Asteroth, genau das hatte ich ja bei meinem Selbstversuch auch erlebt, das unkontrollierte Umschlagen des flexiblen Endstücks.
*******elle Frau
2.222 Beiträge
Ich bevorzuge die Spitze der Dressurgerte um den Schwanz zu schlagen und dann den Tanz des gegenüber zu genießen.
Genauso geeignet sind Nippel zu treffen.
Kann aber nur jemand der wirklich gut zielen kann. *mrgreen*
**********audia
4.914 Beiträge
Themenersteller 
Ja, ich denke da braucht man ne Menge Übung um eben das Endstück richtig und kontrolliert "tanzen zu lassen". Na ja, ich werde mich zukünftig damit auch mal weiter auseinandersetzen. Dir auch vielen Dank für Deine Idee. *top*
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