Ich finde es sehr schade, wie sich dieser Thread entwickelt hat, weil ich die Idee immer noch großartig finde. Deshalb versuche ich es nochmal mit den Basics für ein LARP, wie ich es immer verstanden habe:
LARPer nehmen sich nicht so ernst wie es z. B. bei Mittelaltermärkten oder noch schlimmer beim Reenactment der Fall ist. LARPer wollen für einen gewissen Zeitraum aus der Realität in ihre Rolle schlüpfen, ich nenne das immer frei nach dem Meinen "Urlaub für den Kopf". Es geht nicht um realitätskonformes und historisch richtiges Rollenspiel, sondern um Spaß. Frei nach dem Motto: Alles ist möglich.
Deshalb verstehe ich die ganze Diskussion um geschlechtsspezifische Neigungen nicht. Finde deine Rolle, spiele sie gut und alles ist fein für alle! LARP lebt vom Zusammenspiel, von jedem Einzelnen und der Gemeinschaft als Ganzes.
Wenn du @*********79_71 da für dich keinen Weg findest, obwohl dir alle Wege offen stehen, ist vielleicht LARP nichts für dich. Denn Möglichkeiten für aktiv spankende Frauen gibt es in jedem Szenario mehr als genug, wurde dir auch bereits aufgezeigt. Sogar mit Beispielen.
Ein weiteres, im Fantasy-LARP etabliertes Rollenbild findest du hier:
http://www.larpwiki.de/Drow
Weitere Rollen als aktive Frau: Fürstin, Hohepriesterin, Hexe, Magierin, selbst als einfache Bäuerin kannst du problemlos dem Wirt der Taverne den Hintern versohlen, wenn er dich bescheißt, warum denn bitte nicht?!
Ich war als devote und masochistische Frau mit dem Meinen auf nem Piraten-Con, er natürlich als Captain, ich als seine "Fluse". Aber hey, ich hatte das ganze Gold und Silber, natürlich hat der Captain gemacht, was immer ich wollte. Mit dem selben realen Machtgefälle habe ich eine Faye gespielt, ein Wesen, das letztlich pure Magie ist. Der Meine spielte seinen alten Schwarzmagier. Da es kein High-Fantasy-Con war, mein Charakter also eigentlich ausgeschlossen war, lief ich permanent mit Halsband und Kette an seinem Handgelenk verbunden. Der Magier hat das im Griff, war unser Statement. Und natürlich hab ich gemacht, was ich wollte... Schön war die Szene, als er im Teehaus allen erklärt hat, dass er mich unter Kontrolle hat, weil ich ja als Fremdwesen suspekt und potenziell gefährlich war. Und währenddessen habe ich meinen Teil der Kette abgenommen und an der Bank, auf der er saß befestigt, bin aufgestanden und gegangen. Und er saß fest, denn meine Kraft ist die stärkere.
Das geht alles, auch ohne Fantasy-Kontext.
Ich würde mir auch für diesen Thread wünschen, mehr zu spielen und sei es nur mit Ideen, anstatt nur das Negative zu suchen, wo es gar nicht ist.
Sperling
die mit ihrem Liebsten gerne bei der Orga hilft, wenn nötig.
LARPer nehmen sich nicht so ernst wie es z. B. bei Mittelaltermärkten oder noch schlimmer beim Reenactment der Fall ist. LARPer wollen für einen gewissen Zeitraum aus der Realität in ihre Rolle schlüpfen, ich nenne das immer frei nach dem Meinen "Urlaub für den Kopf". Es geht nicht um realitätskonformes und historisch richtiges Rollenspiel, sondern um Spaß. Frei nach dem Motto: Alles ist möglich.
Deshalb verstehe ich die ganze Diskussion um geschlechtsspezifische Neigungen nicht. Finde deine Rolle, spiele sie gut und alles ist fein für alle! LARP lebt vom Zusammenspiel, von jedem Einzelnen und der Gemeinschaft als Ganzes.
Wenn du @*********79_71 da für dich keinen Weg findest, obwohl dir alle Wege offen stehen, ist vielleicht LARP nichts für dich. Denn Möglichkeiten für aktiv spankende Frauen gibt es in jedem Szenario mehr als genug, wurde dir auch bereits aufgezeigt. Sogar mit Beispielen.
Ein weiteres, im Fantasy-LARP etabliertes Rollenbild findest du hier:
http://www.larpwiki.de/Drow
Weitere Rollen als aktive Frau: Fürstin, Hohepriesterin, Hexe, Magierin, selbst als einfache Bäuerin kannst du problemlos dem Wirt der Taverne den Hintern versohlen, wenn er dich bescheißt, warum denn bitte nicht?!
Ich war als devote und masochistische Frau mit dem Meinen auf nem Piraten-Con, er natürlich als Captain, ich als seine "Fluse". Aber hey, ich hatte das ganze Gold und Silber, natürlich hat der Captain gemacht, was immer ich wollte. Mit dem selben realen Machtgefälle habe ich eine Faye gespielt, ein Wesen, das letztlich pure Magie ist. Der Meine spielte seinen alten Schwarzmagier. Da es kein High-Fantasy-Con war, mein Charakter also eigentlich ausgeschlossen war, lief ich permanent mit Halsband und Kette an seinem Handgelenk verbunden. Der Magier hat das im Griff, war unser Statement. Und natürlich hab ich gemacht, was ich wollte... Schön war die Szene, als er im Teehaus allen erklärt hat, dass er mich unter Kontrolle hat, weil ich ja als Fremdwesen suspekt und potenziell gefährlich war. Und währenddessen habe ich meinen Teil der Kette abgenommen und an der Bank, auf der er saß befestigt, bin aufgestanden und gegangen. Und er saß fest, denn meine Kraft ist die stärkere.
Das geht alles, auch ohne Fantasy-Kontext.
Ich würde mir auch für diesen Thread wünschen, mehr zu spielen und sei es nur mit Ideen, anstatt nur das Negative zu suchen, wo es gar nicht ist.
Sperling
die mit ihrem Liebsten gerne bei der Orga hilft, wenn nötig.