Wie kann ich einem Anfänger helfen

Wenn du meinst😉

Darf ich fragen zu welchem Thema dein Beitrag gehört?
Dann kann ich es für mich zuordnen.

Er fügt sich ganz gut ein, wenn man es verstehen möchte🙈

Und eines noch: Feedback nach jeder Session ist extrem wichtig: Was war gut, was war nicht so gut und wie kann man es das nächste Mal besser machen. Das schließt übrigens sowohl die Schläge als auch (später) ggf. die übrigen Strafen und die verbalen Aktionen ein!
Hüte dich davor, dich von deiner devoten Sehnsucht übermannen zu lassen und Dinge, die daneben sind und dir nicht gut tun, “zu erleiden, weil er ja der Dom ist “! Dich in dieser Form fallen zu lassen und hinzugeben, dazu hast du noch viele Jahre Zeit, wenn er erst einmal genau weiß, was er dir womit antut und “daneben” dann vielleicht auch mal bewusst einsetzt. Im Moment wäre das absolut kontraproduktiv und für euch beide eine Überforderung, die in die falsche Richtung führen würde!

Wenn er diese Art von Kritik persönlich nehmen sollte, anstatt als Hilfe, wäre mein guter Rat: Schieße ihn ab, denn dann wird niemals ein verantwortungsvoller Dom aus ihm - denn dazu braucht Mann Einfühlungsvermögen und Selbstreflexion...

Aber klar: Deine Art der Manöverkritiik sollte natürlich geeignet sein, sein Selbstbewusstsein aufzubauen und ihn in die richtige Richtung zu führen. D.h. persönliche Angriffe/Vorwürfe wären daneben - Ich-Botschaften und Verbesserungsvorschläge dagegen sind hilfreich: “Als du ... gemacht/gesagt hast, fühlte ich ..., versuche das nächste Mal in so einer Situation .... zu tun/zu sagen, dann kommt das bei mir ... an.”
So in der Art sollte jeder vernünftige Mensch auch klarkommen und das annehmen können, ohne sich wie ein Depp zu fühlen...

Viel Glück euch beiden!

Uhh, und was das moralische Problem angeht: Dringend Klärungsbedarf:

Hat er moralisch das Problem, dass er dir ungewollt und unangenehm weh getan hat, weil er es einfach noch nicht kann und zu unerfahren ist? Gut so! Das wird schon.

Oder hat er ein moralisches Problem dich im realen Leben für reale Gründe zu bestrafen (was du ja möchtest, wenn ich dich richtig verstanden habe), weil “man eine Frau ja nicht schlägt und nicht erniedrigt”, wie ihm seine Erziehung suggeriert? Dann, aus meiner Erfahrung heraus, vergiss es. Er kann es noch so sehr wollen und deine Reaktionen genießen: wenn er nicht in der Lage ist, für sich selbst und sein Selbstbewusstsein spanking / BDSM für sich selbst als eigenen Vorteil zu entdecken und anzunehmen, wird das nichts! Dann könnt ihr das zwar bis zu einem gewissen Grad im rein erotischen Kontext ausleben, aber das wird dich nie wirklich befriedigen:

Habe ich mit relativ vielen Männern so erlebt, dass sie sich bei realen Strafen dann verabschiedet haben und das ausserhalb der reinen Erotik nicht tun wollten.

Alternativ ist die Gefahr groß, dass er, falls er trotzdem versucht, das ins Leben zu rufen, “auf der anderen Seite vom Pferd fallen“ wird:

Mein (Ex Ehe-)Mann wollte und konnte zwar - aber seine Erziehung stand ihm immer im Weg. Das führte dann zu Auswüchsen in der Form von: Ich hatte nicht geputzt (mein Fetisch und das wusste er natürlich) - tagelang, wochenlang (in der Hoffnung, ihn zu provozieren)... er sagte keinen Ton dazu. Nahm es klaglos hin, wie es aussah, denn hätte er etwas gesagt, hätte er ja handeln/strafen müssen und das verbot ihm seine Erziehung. Irgendwann hatte ich dann die Nase voll und räumte auf. Als dann alles sauber war und es ja „keinen realen Grund“ gab, mich zu bestrafen, musste ich nur „falsch niesen“ und seine ganze aufgestaute Wut entlud sich in einer einzigen Session. Da kam meine Seele natürlich nicht mehr mit. Letztendlich mussten wir es komplett knicken, weil er mit der verliehenen Macht eben nicht umgehen konnte - er stand sich aufgrund seiner Moralvorstellungen selbst im Weg, konnte seine eigenen Gefühle nicht für sich annehmen und wenn er dann „wusste“, dass er ja „mir nur einen Gefallen damit tut“, brachen sich seine echten Emotionen des Ärgers unkontrolliert und „all over the top“ Bahn. Keine gute Idee!
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