Ich weis nicht, ob Spanking direkt was mit Kunst zu tun hat.
Von meiner persönlichen Einordnung würde ich es so interpretieren:
Spanking hat etwas mit Lust, Leidenschaft, Gefühlen aber auch Bestrafung zu tun.
Wenn ich über dem Schoß meiner Partnerin liege weis ich natürlich, was auf mich zukommt.
Ich kann mich bei ihr "fallen lassen", kann mich meiner Bestrafung und somit ihr "hingeben".
Bei unserem Verwöhnprogramm versohlt sie mich mit der Hand, dass ist dann schon wie Wellness.
Bei dem Strafprogramm versohlt sie mich mit dem Kochlöffel oder Rohrstock.
Das tut dann auch schon weh, aber eine Bestrafung muss ja auch fruchten.
So geben wir uns gegenseitig unserer gemeinsamen Lust, Leidenschaft unseren Gefühlen
und unserer Bestrafung hin.
So durchleben wir beide das Schöne, das schöne Erlebnis, welches wir beide wirklich
durchleben wollen. Die Nähe des Partners, den Duft des Partners, die Hände des Partners.
Die Kunst ?, den Partner in seinen Bann zu ziehen.
Aber hat das tatsächlich etwas mit Kunst zu tun?
Was ist überhaupt Kunst?
Hier hat sicher jeder seine eigene Betrachtungsweise und jeder deffiniert Kunst wohl anders.
Ich greife mal "etwas übertrieben hoch hinaus". Kunst = Künstler.
Künstler sind im Normalfall Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, die sich selber vor einem
gewissen Publikum gut verkaufen können, aber halt nur vor einem gewissen Publikum.
Wenn ein wirklich guter Schauspieler anspruchsvolle und sehenswerte Filme dreht ist das sicher
auch eine Form von Kunst. Wenn aber solche Filme das Crew der Zuschauer nicht sehen will, nutzt
die Kunst des Schauspielers nicht viel.
Kunst ist eben Auslegungssache.
Meine Partnerin und ich durchleben mit unserer Spanking-Neigung gemeinsam wirklich schöne Stunden.
Das Glück, dass wir beide uns gefunden haben, könnte vielleicht Kunst sein.
Aber wie gesagt, Kunst deffiniert jeder anders.