Mir als Passivem ist es wichtig, meine Spielfreundin vorher, zwischendurch und nach der Session umarmen zu können.
Allerdings meine ich das
nicht im Sinne von Aftercare. Falls "Trösten" notwendig wäre, dann wäre drastisch etwas schiefgelaufen.
Auch wenn ich bei einer intensiven Session durchaus heftig reagieren kann, war ich hinterher nie verstört oder gar traumatisiert.
Warum sind mir Umarmungen trotzdem wichtig?
Einfach, da mich nur die Kombination aus
zart und hart reizt. Nur dann ist Spanking für mich erfüllend, und nur dann kann ich auch im erotischen Sinne Lust bei einer Session empfinden, ohne dass dafür sexuelle Handlungen stattfinden müssten.
Wären mir liebevolle Umarmungen (und damit meine ich auch tatsächlich reine Umarmungen), die ja trotzdem eine sehr erotische Komponente haben, nicht wichtig, dann könnte ich mich schließlich auch von einer Maschine schlagen lassen.
zum Thema Aftercare bzw. Nachsorge im medizinischen Sinne:
Falls offene, blutende Wunden aufgetreten sind (was für mich kein Problem ist), dann behandle ich die Stellen bis zu drei Tage lang mindestens zweimal täglich mit einer antiseptischen Wundcreme, z.B. Bepanthen, die laut Aufdruck auf der Tube "zur antiseptischen Behandlung von oberflächlichen Wunden; Schürf-, Riss-, Platz- und Kratzwunden" gedacht ist. Diese Creme hat keine schmerzlindernde Wirkung, sondern mir geht es darum, das Risiko einer nachträglichen (echten) langwierigen Entzündung bzw. Infektion zu minimieren.
Spätestens nach drei Tagen, meistens schon nach zwei Tagen blutet nichts mehr, so dass ich im Normall bereits eine Woche danach wieder bespielbar bin.
Und allerspätestens zwei Wochen später juckt mir schon wieder ordentlich das Fell.