Hallo,
Ich bin ja neu hier und hatte mich schon einmal kurz vorgestellt.Ich habe nun die Frage, wie ihr es mit einer vorlauten, oder manchmal "genervten" sub haltet.
Ich weis, dass das zur ihrer Persönlichkeit gehört, und ich ihr dieses Verhalten nie "abgewöhnen" werden kann - und auch nicht will, denn ich möchte sie nicht "brechen", oder zu einer gehorsamen Kajira "erziehen". ( Das ist keine Wertung, bitte)
Aber ich möchte sie dann schon auch aus ihrer manchmal wie festgefahren wirkenden Wut heraus lösen, sie aber auch für ihre verletzenden Wutäusserungen mir gegenüber bestrafen, weil sie sich da manchmal richtig daneben benimmt. Und sie das auch weiss, aber es ihr oft schwer fällt, sich zu entschuldigen.
Wie findet ihr den Weg, dass ihr das Gezeter und Gemecker der sub erst einmal überwinden müsst?
Und was tut Ihr, dass es zu einem Erleichterungsweinen am Ende kommt, für das ja eigentlich über sub's "Grenze" gegangen werden muss, und dass sie sich irgendwann doch "fügt" und ihren Widerstand aufgibt, ohne dass sie dazu wirklich "gebrochen" werden muss.
Ich finde, es muss eine Mischung aus "Führung" durch den Dom und gleichzeitig aber auch einer Bereitschaft zur "Fügung" durch die sub sein.
Da kommt für mich auch die Frage, ob "Bin ich nicht devot genug für Dich, bist Du nicht dominant genug", nicht doch zu einseitig die ganze "Beziehungsarbeit" auf den Dom überträgt.
Aber meine hat wirklich viel Wut und Frust in sich und ich fürchte immer, ich bin da nicht "hart" genug, während sie sich beschwert, ich würde ihre "empfundene Qual" nicht berücksichtigen, während sie gleichzeitig meine "rücksichtslose Härte" kritisiert.
Sie hat umfangreiche Vorerfahrung mit einer Gewaltbeziehung, in der ihre Grenzen sowohl im Hinblick auf das Geschlagen werden, als auch sexuellen Missbrauchs massiv überschritten wurden, hinter sich. Was sie da jahrelang "ausgehalten" hat, werde ich nicht ansatzweise erfüllen können.
Bin ich da aber einfach auf dem falschen Dampfer?
Ich möchte sie eigentlich "nur" für ihre Respektlosigkeit bestrafen, und aufhört, das Dauer-Böckchen zu geben, aber ich möchte auch, dass sie ihre "Erleichterung" bekommt, weil sie mir einfach lieb und wichtig ist und ich ihr das auch zeigen möchte.
Damit tut sie sich aber (noch) sehr schwer.
Ist es manchmal einfach zu viel verlangt, dass es für beide zur "Erleichterung" kommt?
Und muss sie einfach da durch, wenn ich sie bestrafe? Und muss ich da durch, wenn sie dann weiter rumzickt?
Ich wüsste gerne, wie Ihr mit diesen ambivalenten Gefühlen umgeht, die bei einem disziplinarischen Strafspanking entstehen können.
Danke.