Oh ja...immer schön langsam alles.
Und dann mal abwarten.
Und mal schauen.
Und dann vielleicht noch ein bisschen.
aber nur ein bisschen.
Kann ja sein, dass das für viele OK ist und der richtige Weg.
Muss aber nicht.
Was ist denn SM?
Für Euch. Für jeden einzelnen von Euch?
Ne sichere Sache, bei der es mal kurz unbequem wird, kurz unbekannt oder mal eben zwickt?
Will ich gar nicht kategorisieren noch werten.
Aber SM kann schon auch anders sein. Dinge wie Gewalt, Schmerz, Übergriffigkeit, Risiko, auch Blut...eben weit weg zu sein von dem, was man sonst so macht und kennt, auch das ist für manche eben SM.
nicht mal so eben konsumierbar, sondern erschütternd.
Muss man mögen - kann man aber auch mögen.
Man kann sich vorher kennenlernen.
Muss man aber nicht.
Man kann sich langsam herantasten.
Muss man aber nicht.
Die meisten Kinder lernen früh und dann sukzessive das Sprechen.
Es gibt aber auch welche, die sagen kein Wort und mit dem dritten Lebensjahr fangen sie direkt mit vollständigen Sätzen an.
Die Frage ist:
Was traut man sich - was traust Du Dir zu?
Ist der langsame Weg der bessere. Oder der plötzliche, bei dem jedwede Gefahr (mental, physisch) natürlich höher ist aber auch das Erleben intensiver.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zwei Dinge noch:
Du - als Sub - solltest Dir keine Gedanken über Dein Limit machen müssen. Das muss der Dom (besser: Sadist) in und an Dir lesen. Der muss sehen, wann Schluss ist...also wirklich Schluss. Das ist nicht so ganz einfach aber wie gesagt, dass ist nicht Dein Job. Deiner ist eher, den tauglichen Sadisten zu finden.
Ich halte Aftercare / Nachsorge für genauso wichtig wie die Session selbst. Das kann teilw. über Stunden gehen. Manchmal bis zum nächsten Morgen oder Tag. Das muss der Dom leisten - unbedingt.