Spanking Freundschaft

Das funktioniert sogar sehr gut.
Ich spiele zur Zeit nur mit Freunden. Gerade was reines Spanking anbelangt, kann ich eine Session auch mit Jemanden haben, den ich einfach nur sympathisch finde.
Vorausgesetzt ich weiß, dass er erfahren ist.

Mit Spanking verbinde.ich persönlich tiefe Sinnlichkeit, Machtgefälle, Verbundenheit, Grenzübertritte.
Ab einem gewissen Punkt geht mein Masochismus in Submission über. Da halte ich es aus - für meinen Dom. Und da fängt es an, interessant zu werden.🥰
Ich kann es mir ohne Machtgefälle und Verbindlichkeit nicht vorstellen. Denn ich sehe es als ein ganz besonderes Geschenk an, sich so zeigen und fallenlassen zu dürfen. Das gilt für beide.

Ich kann aber inzwischen andere Intentionen verstehen.

Allerdings turnt es mich ab, lachende, kaugummikauende und mit dem Umfeld agierende Ausführende,zu beobachten. Das sind Dinge, die ich oft so wahrgenommen habe.
Ich sehe kein Emergieaustausch und kein Focussieren auf den Partner.

Für mich ist es dann Freundschaft plus. Und ja, das geht auch ohne Sex, und ohne verpartnert zu sein. Was ich sehr schön finde.

Ich habe während einer Session sowieso keinen Sex.
Mir reicht in dem Fall mein Schmerzorgasmus.

In Verbindung mit Sex muss natürlich auch eine erotische Verbindung da sein.
Das kann ich dann nicht mit Freunden machen, wenn dann sexuelle Handlungen dabei sind.

Um ehrlich zu sein, kann ich die Frage nicht beantworten. Es gibt bei mir immer einen Punkt beim Spanking an dem ich anfange zu weinen. Ich lasse dann allen meinen Emotionen freien Lauf. Ich bin nur nicht sicher, ob ich das bei einer Freundschaft könnte oder ob ich nicht wirklich mehr Verbundenheit und tiefere Gefühle brauche.
Ich könnte mir schon ein oberflächliches Bespielen in einem Club etc. vorstellen aber was regelmäßiges glaube ich nicht.

Ich pflege alle SM-Kontakte als F+, neben der Beziehung zu meinem Lebensgefährten. Das funktioniert sehr gut, auch weil alle Beteiligten wissen woran sie sind und man sich sehr bewußt darauf einläßt, was man da teilt.

Ich spiele nun seit mehreren Jahren mit einer sehr guten Freundin. Ich kenne Niemanden, der besser mit der Singletail umgeht als sie! Wir haben eine rein freundschaftliche Beziehung, keine Erotik, kein D/s - und trotzdem (oder gerade deshalb??) kann ich mich komplett bei ihr fallen lassen. Ich habe totales Vertrauen zu ihr, niemand Anderes dürfte mich in dieser Heftigkeit schlagen wie sie! Ich genieße den Schmerz, kann ihn fließen lassen, mich komplett „wegschalten“, nur noch spüren. Und manchmal habe ich so etwas wie einen „Schmerzorgasmus“.
Und trotzdem lachen wir. Weil wir es Beide lieben, wir uns mögen und vertrauen!

Das ist (für mich persönlich) witzig, dass dieses Thema grade heute hier aufkommt.
Bis gestern mittag habe ich gedacht, ich bräuchte ein Machtgefälle fürs Spiel. Habe mich mit einem Freund getroffen und habe mir im Vorfeld viel Gedanken gemacht, ob und wie ich rein finden könnte.
Doch das musste ich garnicht. Wir haben auf freundschaftlicher Ebene einen wunderbaren und sehr herzlichen Abend verbracht. Mit viel Humor und ganz viel Nähe.
Somit weiss ich nun, dass für mich ein Machtgefälle nur mit meinem Lieblingsmenschen wichtig ist.

Ohne bumsen? Nee, das reizt mich nicht.
Ich kann zwar auch durch rein sadistische Handlungen in einen Flow kommen und Befriedigung finden, aber wenn Sex von vornherein ausgeschlossen ist, interessiert mich das nicht.

Hallo, ich denke es geht um Genuss. Wenn, wie schon oben gesagt der Genuss nur aus dem Scherzempfinden kommt, aus dem Scherz geben oder empfangen, dann wird das mit der Spanking Freundschaft gut klappen. Der Schmerz ist wichtig, keine Frage. Für mich ist spanking aber mehr. Mir geht es beim spanken auch um Dominanz und unterordnen, ums beschenken oder bestrafen, um das was man liebt und das was man hasst. Dazu muss ich die sub genau kennen, ihre Gefühle, ihre Sexualität. Ich muss sie lieben, das ich ihr alles schenken kann, Schmerz plus. Das geht für mich nur in einer Beziehung, die durchs spanking inniger und vertrauter wird.

Ich (Reaktionssadist) hab mit all meine Partnerinnen nur reine Spielbeziehungen wobei es immer um Spanking und Folter geht und nicht um Sex.

Ich denke die Sympathie muss passen und die Damen vertrauen mir.

Ich habe mit keiner eine sexuelle Beziehung und auch die D/s-Komponente im Spiel ist nur rudimentär. Natürlich leite ich das Spiel und gebe vor was passiert. Die Grenzen und Tabus stehen von Beginn an fest und ich halte mich auch daran.

Natürlich ist es im Metakontext gewünscht, die Grenzen immer etwas zu sprengen. Aber knapp über die Grenze zu gehen, die Sub zu fordern und somit auch Ihre Grenzen zu verschieben ist Teil des Spieles und auch gewollt. Das ist allerdings komplett was anderes als sich überhaupt nicht um Grenzen und Tabus zu kümmern oder diese einfach zu ignorieren.

Was es allerdings dazu brauch sind Paarungen die von vorne herein nur die Befriedigung von Sadismus und Masochismus wollen. Ich stelle immer am Anfang schon klar, dass ich verheiratet bin und das auch bleiben will und das meine Frau Bescheid weis. Wenn eine Sub Sex und eine enge Bindung braucht (was natürlich legitim ist) dann sind wir für einander nicht bestimmt und es wird auch nichts mit Spanking.

Natürlich entwickeln sich dabei auch Freundschaften aber bisher kaum eine die über das gemeinsame Spiel hinausgeht.

Ich könnte mir das sehr gut vorstellen. Da ich persönlich zwar das Schmerzerlebnis genieße aber so überhaupt nichts Devotes an mir habe, sehe ich das Geschlagenwerden eher als eine Art „Dienstleistung an meiner Lust“ oder abseits der Erotik einfach als gemeinsames Spasshaben. Wobei ich mich da halt auch eher in der harmlosen „just for fun“-Schmerzkategorie aufhalte. Wenn es richtig heftig wird bis zum „es ist eigentlich unerträglich aber für meinen Herren halte ich es trotzdem aus“, dann bewegt man sich in D/S-Sphären, für die so ein Freundschaftsding vermutlich eher weniger passt.

Lieber TE,

solche ,,Freundschaften,, kenne ich aus eigener Erfahrung in einigen Bereichen, so auch im Spanking und kann dir sagen, dass es eine wunderbare Bereicherung und Ergänzung sein kann. <3

Ich kenne niemanden, aktiv wie passiv, der mit jemandem in Interaktion tritt, den er/sie unattraktiv oder gar unsympathisch findet....

....somit ist ein bestimmtes Symphatie Level immer gegeben.....

Eine Freundschaft ist eine schöne Sache da man dann in der Lage ist vorher oder nachher sich über den Spanking Tellerrand hinaus zu unterhalten .... Es macht die Sache einfach nur menschlich...eine Selbstverständlichkeit in meinen Augen..

Ich muss @**********ted_6 zustimmen ,ich habe auch eine Freundschaft zu einem Rigger/spanker . Da ist weder DS noch Sex noch sonstige Gefühle im Spiel. Ich kann mich voll dem Schmerz hingeben und er weiß wie weit er mich fordern kann.
Dieses wirklich fordernde Spanking habe ich noch nicht im sexuellen Kontext versucht ... Irgendwie passt das für mich nicht zusammen. Aber das ist ja das schöne - jedem seine Facetten und Vorlieben. Die Welt wird dadurch schön bunt.☺️

ich habe auch schon mehrere Spielpartner Freundschaft + gehabt,meistens ist es aber nicht nur Spanking gewesen manchmal auch fesseln und Sex das war ganz unterschiedlich und ist schon her , jetzt habe ich meinen Mann dafür . Aber ich würde gerne ein Spankingfreundschaft mit einer Frau eingehen die( Aktive) ist rein ohne sexuelle Handlungen aber das ist garnicht so leicht

Spankig sehe ich als lustbringende Ergänzung in einer sexuellen D/S Spielbeziehung.
Dabei kann eine Freundschaft und gegenseitige Sympathie gar nicht ausgeschlossen werden, denke ich.
Ist aber nur meine Meinung - jeder sollte für sich entscheiden, was und wie er es möchte, bzw es ihm wichtig ist.

Das hört sich total spannend an grade wenn man aktuell Bock auf Spanking hat aber eben Single ist.
Falls jemand eine Spankingfreundschaft mit einer frechen Brat sucht zum Hintern versohlen (großer Popo vorhanden) am liebsten mit der Hand meldet euch.
Vorm Spanking natürlich erstmal ein genug Zeit zum kennenlernen

also der gedanke kickt mich auch sehr, eine spanking freundschaft zu haben.
zusammen viel reden und mal ins kino gehen oder anderes zu unternehmen und trotzdem zu spüren zu dürfen das die lady spass hat mich zu quälen. gerne auch von einem Paar

Habe und Hatte ich. Sowohl als Duo als auch in Gruppen von bis zu 5 Personen wo wir uns in Ferienwohnungen getroffen haben um gemeinsam zu spielen und wo es eben überhaupt nicht um Sex sondern eben nur um Spanking, nen entspannten Abend, Musik, plaudern, Spaß haben, rumalbern usw. Ging und geht.
Das Gruppenspiel pausiert aktuell aufgrund von Schwangerschaft einer Teilnehmenden aber ich freue mich auch drauf, wenn das wieder los geht. x) und Duo macht auch furchtbar viel Spaß wenn beide ähnlich ticken und sich darauf einlassen können.

Ich empfinde es als sehr entspannt. Gerade wenn alle Parteien eben nicht den sexuellen Fokus haben sondern es ums Wehtun und wehtun lassen geht und man darauf einfach Bock hat. Ohne großes Drumherum, einfach sowas herausfordern (yay Brats! x) und machen.