Ein Tanz im Dunkel der Schmerzen
In Ketten winden wir uns, im Dunkel gebunden,Fleisch und Geist verschmelzen, tief - unverwunden.
Peitschen knallen, Schreie vermischen sich mit Stöhnen,
In diesem Reich, wo Schmerz und Lust uns krönen.
Blut und Tränen, unsere heilige Tinte,
In den Tiefen des Kerkers versinken wir.
Unter der Peitsche erleuchten unsere Seelen,
In der Umarmung der Qualen finden wir Vergnügen.
Mit jedem Hieb wird eine Geschichte erzählt,
in der Sprache der Kühnen im Wahn vereint.
Unsere Körper tragen die Narben der Glückseligkeit,
Im Tanz des süßen Kusses der Qualen.
In tiefen Schatten finden wir Erlösung,
In Qual finden wir unsere Lösung.
Gebunden zusammen, in der Flamme der Ekstase,
In geteiltem Schmerz, finden wir unsere Phase.
So mögen die Trommeln der Dunkelheit erklingen,
In diesem Reich, wo Schmerz und Leidenschaft sich verschlingen.
Denn in der Tiefe unseres Verlangens schwarzer Schein,
Finden wir Gemeinschaft im Feuer, so rein.