Leidenschaft auf der Club Tanzfläche
Eines Abends befand ich mich inmitten des wirbelnden Chaos des Kink-Clubs und suchte nach einer Flucht aus dem langweiligen Alltag. Die Bässe wummerten durch die Luft, die Lichter blitzen in den Räumen, in denen sich die sinnlichen und fetischistischen Nachtschwärmer befanden. Das Ambiente regte die Sinne aller in ihrer Reichweite an, und ich fühlte mich magisch von der Tanzfläche angezogen - eine Tanzfläche auf der man auch spielen konnte.In meinem Outfit - ein Seidenhemd mit perfekt sitzender Lederhose und einem Lackkorsett drüber - erregte ich mit meinen breiten Schultern und großem Auftritt die Aufmerksamkeit vieler. Und auch Deine Aufmerksamkeit, zu meinem Glück. Denn dort, inmitten des Meeres sich bewegender Körper, entdeckte ich Dich - eine Frau, deren Anziehungskraft nicht zu leugnen war. Dein Körper wiegte sich im Rhythmus der Musik, Deine Augen funkelten verschmitzt, während Du auf der Tanzfläche boppteste. Du strahltest Selbstbewusstsein und Sinnlichkeit gleichermaßen aus, eine Chaos-Sirene inmitten des Getümmels auf der Tanzfläche, gekleidet nur in einem Hauch von Nichts aus Netz-Bodystocking und Korsett.
Ich näherte mich Dir mit entschlossenem Schritt, mein Blick ließ nicht nach, als ich den Abstand zwischen uns verringerte. Die Musik umhüllte uns, umgab uns wie eine pulsierende Umarmung, während wir uns wie eins über die Fläche bewegten, umgeben von der frenetischen Energie anderer die tanzten oder sich am Rande der Leidenschaft des Impact Plays hingaben. Mit jedem Schritt kamen wir uns näher, die Hitze unserer Körper vermischte sich mit der elektrischen Atmosphäre des Clubs.
Unser Tanz wurde zu einem Gespräch ohne Worte, eine Sprache, die in der Sprache der Bewegung und des Verlangens gesprochen wurde. Mit jedem Schwung unserer Hüften und jeder Drehung unserer Körper wuchs die Spannung und entfachte ein Feuer, das uns beide zu verzehren drohte.
Im Bann des Basses und des Schlagzeugs lehntest Du Dich vor zu mir: „Ich will geschlagen werden!“ Ich grinste: „Wenn Du das willst, nur zu gerne“. Wir tanzten an den Rand der Tanzfläche, und Du begannst, mit Deinen Armen über dem Kopf zu tanzen, als wären Deine Handgelenke mit Fesseln verbunden. Ein Tanz wie er der Göttin Ishtar würdig wäre. Ich sah Dir tief in die Augen, und merkte wie Du mit der gleichen Energie und Intensität in die meinen zurückblicktest. Ich nahm Deine beiden Handgelenke fest in meine linke Hand und hielt Dich so fest, gefangen in unserem Moment.
Im Rhythmus der Musik schlug ich auf Deinen Po, erst auf die rechte und dann auf die linke Backe. Um Dich weiter aufzuwärmen, warf ich meine Handfläche gegen Deine Oberschenkel, erst rechts, dann links. Und immer weiter wanderte meine Hand und mit immer zunehmender Intensität über diese vier Stellen. Dein Körper reagierte auf den Schmerz. Ich drehte Dich, damit ich Dir in die Augen schauen konnte. „Alles gut bei Dir?“, fragte ich, da wir vorher noch nie gespielt hatten, und ich Deine Grenzen noch nicht kannte. „Ja, mach weiter“ flöteste Du zurück.
Ich hielt den Augenkontakt mit Dir, und schlug nun auf die vordere Innenseite Deiner Oberschenkel. Wieder links, dann rechts. Dazwischen immer wieder mal auf Deine beiden Brüste, die unter dem Netzstoff komplett nackt waren.
Auf einmal entrissest Du Deine Arme nach unten, und stießest mich weg. Du zeigtest mir den Mittelfinger und Deine Augen blitzten dabei herausfordernd. Ich war kurz überrascht, und mir wurde schnell klar, dass mir da eine leidenschaftliche Brat gegenüberstand. Ich ging wieder auf Dich zu, und starrte dabei in Deine Augen. Mein Herz schlug immer schneller, die Situation, Deine Reaktionen auf meine Aktionen trieben mich in den Wahnsinn. Meine Hand drückte gegen Deinen Hals während die andere Deinen Kopf festhielt – zuerst sanft und dann stärker. „Macht Dich das auch so heiss?“ und Du nicktest schwach mit dem Kopf, während Du versuchtest, gegen den Druck Luft in Deine Lunge zu bekommen. Ich drückte Dich langsam gegen die Wand, und mein Kopf kam Deinem näher, bis sich unsere Stirne berührten, meine Hand immer noch gegen Deinen Hals gepresst.
Ich ließ los, und ging einen Schritt weg von Dir. Du kamst mir sofort hinterher und drücktest Dich an meinen Körper. Ich hob Dich hoch, und Du umschlangst meine Hüfte mit Deinen Beinen. Und auf einmal spürte ich Deine Lippen auf meinen. Wir begannen uns zu küssen, während ich mit Dir auf mir wieder mit der Musik mitschwang, vereint mit Dir in Ekstase.
„Hör nicht auf“, flüsterste Du in mein Ohr, und stellte Dich wieder auf den Boden. Ich nahm erneut Deine Handgelenke in meine linke Hand über Deinem Kopf, und begann von neuen, Deinen wunderbaren Körper zu spanken. Immer mehr in Ekstase lehntest Du Deinen Kopf gegen meinen linken Arm, während meine Hand unnachgiebig auf Deinen Körper traf, Po, Oberschenkel, Titten, vorne, hinten. Wir hatten nur Augen für einander, und die Zeit schien gleichzeitig stehen zu bleiben und zu rasen.
Was für ein Abend. Was für eine Frau.