Grenzerfahrungen suchen und auch finden :-)
Aloha in die Runde,ich möchte euch von ein paar Gedanken berichten, die mich umtreiben und gerne eure Meinung einholen. Ich würde mich als recht Erfahren in Sachen Spanking beschreiben. Da ich switche sowohl als top als auch als bottom. Was mich in Sachen Spanking kickt ist eigentlich auf beiden Seiten das gleiche: Das Erweitern von Grenzen durch die gewollte Überschreitung. Als bottom mag ich es an die Grenze des Aushaltbaren gebracht zu werden, der Wille es auszuhalten, die Erkenntnis es "weiter" zu schaffen, der dann auftretende Wunsch "noch weiter" zu gehen und der Stolz danach. Als top ist es eigentlich genau das auf der anderen Seite, ich empfinde das als sehr Intim und daher erregend intensiv.
Soviel dazu: Was mich umtreibt ist eigentlich, dass es aus meiner Sicht unglaublich schwer ist, Partnerinnen zu finden, die (entweder als top als auch als bottom) darin so aufgehen, wie ich. Die "passenden" Bekanntschaften der letzten Jahre waren eigentlich immer Zufallstreffer aus der Swingerwelt, seltener aus BDSM-Clubs oder entsprechenden Plattformen.
Das Ding ist: Für derart intensive Erfahrungen braucht es vor allem Vertrauen und das braucht Zeit. Leider empfinde ich die Online-BDSM/Spanking-Welt als wenig vertrauensbildend, es gleicht der Sucht nach der Nadel im Heuhaufen. Offline ist das schon anders, aber: Bei Kennenlernen in Clubs habe ich festgestellt, dass es in Sachen Spanking i.d.R. feste Konstellationen sind, das Spielen ist schön aber eine Regelmäßigkeit, die zu den gewünschten Intensiven Erfahrungen führt, ist wegen der festen Konstellationen schwer zu finden.
Meine Theorie: Die meisten Spanking-Enthosiasten leben ihren Kink in festen Beziehungen aus. Was denkt ihr? Ist mein Mindset in Sachen Spanking anders als das Eure? Bin ich in einer Nische unterwegs oder eventuell an den falschen Orten?
Liebe Grüße