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A Limine - Spanking Club
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Spanking und Achtsamkeit

*****808 Mann
227 Beiträge
Themenersteller 
Spanking und Achtsamkeit
Suchst du keine klassische Dominanz, sondern bist fasziniert von den besonderen, achtsamen Seiten des Spankings? Vielleicht kreisen immer wieder lebendige Fantasien in deinem Kopf, die von intensiven Momenten und klaren Empfindungen handeln. Wenn du dich mit Meditation auskennst, weißt du, wie befreiend es ist, sich ganz im Moment zu verlieren, den Körper bewusst zu spüren und den Alltag hinter sich zu lassen.

Der heiße Po kann dir eine neue Dimension dieser Achtsamkeit eröffnen: Hier spürst du den Körper unmittelbar, jeder Impuls hält dich im Jetzt. Es ist eine Erfahrung, die alle Sinne ins Hier und Jetzt zieht – jeder Schlag, jede Berührung bringt Klarheit und lässt dich völlig präsent werden. Gerade in stressigen Zeiten bietet dieser intensive Fokus eine tiefgreifende, reinigende Wirkung. Das hat nichts mit Strafe zu tun, sondern mit dem Bedürfnis, loszulassen und dich auf einer neuen Ebene zu erfahren.

Wenn diese Gedanken etwas in dir wecken, du das Bedürfnis nach intensiver Selbstwahrnehmung und Befreiung verspürst, lass uns darüber sprechen – oder es zusammen erleben.
******gan Mann
387 Beiträge
Hallo!
Spricht mich absolut an . Kann ich so nur zustimmen.
**********hrung Mann
269 Beiträge
Schöner Werbetext...
*****808 Mann
227 Beiträge
Themenersteller 
Manchmal ist es eine Frage, ob wir den Text als leere Worte sehen oder als das Versprechen, dass in jedem Augenblick, in jedem Atemzug ein Stück Wahrheit steckt – wenn wir bereit sind, es zu fühlen.
Im Gegensatz zur Werbung geht nicht nur um das Produkt oder die Dienstleistung, sondern um das Gefühl, das wir durch das Erleben nicht des Textes oder der Marke sondern des Moments selbst erfahren.
*********iones Frau
3.206 Beiträge
Schöner ansprechender Text das einzige was mich persönlich stört, das da nur vom po die Rede ist. man hat ja wesentlich mehr Trefferfläche...
*****808 Mann
227 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Hinweis.
Das stimmt natürlich, für mich ist das halt etwas abseits von "klassischen Spanking". Dort kann der Schmerz in seiner Vielfalt zu einer sinnlichen Erfahrung werden, die den ganzen Körper einbezieht.
Jede Berührung, jede Aktion kann zur Möglichkeit werden, bewusst zu spüren und sich von festgefahrenen Gedanken zu lösen. Vielfältige "Trefferflächen" eröffnen neue Wege, in die Tiefe der Empfindung und Präsenz einzutauchen.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Zitat von *********iones:
Schöner ansprechender Text das einzige was mich persönlich stört, das da nur vom po die Rede ist. man hat ja wesentlich mehr Trefferfläche...

Schläge auf den Po erhöhen die Durchblutung im Po und steigern so die ohnehin schon vorhandene Erregung. Außerdem sensibilisieren sie den Körper auch für andere äußere Reize, weswegen jede Berührung intensiver wahrgenommen wird. Es werden anregende Hormone wie Oxytocin und Adrenalin sowie Endorphine ausgestoßen.

Denke das erstmal der Po für eine sensibilisieren des Körpers sorgen kann. Was sich durchaus für die Bereitschaft und Empfindungen anderer Körperpartien positiv auswirken kann.

Mich stört eher der Begriff "Achtsamkeit". Achten müssen, den anderen lesen, mit zählen, usw. führen eigentlich weg von der eigentlichen Lust, weil der Gebende ja durch das alles abgelenkt ist. Das ausleben kann mehrere Aspekte beinhalten, wie das sexuelle leichte Po hauen oder das hemmungslose eher animalische versohlen was durchaus den Aspekt einer tiefen Befriedigung beinhalten kann für beide. Für beide daher weil die ungebremste Lust des Gebenden auf den Nehmenden überspringt und daher die Lust beider potenziert. Natürlich spielt hier auch "Rage" eine Rolle in die man kommen kann, vielleicht auch sollte, weil ungebremste Hemmungslosigkeit schon dazu führen kann. Das macht Angst für den Nehmenden, was natürlich wiederum das totale fallen lassen behindern kann. Nach meinen Erlebnissen kann man das aber relativ schnell verhindern in dem z.B. beim Gebenden eine menschliche Empathie vorhanden ist, so das man seine Sub nicht Krankenhausreif schlägt und beim nehmenden die Bereitschaft durch die Intimität im Spiel schnell vertrauen auf zu bauen. Außerdem helfen am Anfang Worte wie "Stop" das ist grad etwas viel, gib mir etwas Zeit, geht gleich weiter ODER Pause für eine längere Zeit z.B, um einen Cappu zu trinken.
*****808 Mann
227 Beiträge
Themenersteller 
Ich verstehe, warum „Achtsamkeit“ in diesem Zusammenhang störend wirken kann, vor allem, wenn man sie als ständige Kontrolle versteht.
Aber Achtsamkeit kann die gemeinsame Lust auch verstärken, weil sie beiden hilft, die Wünsche und Grenzen des anderen zu erkennen, ohne dass dabei der Spaß verloren geht.

Achtsamkeit in diesem Zusammenhang bedeutet für mich, auf die Stimmung, die Körpersprache und die Signale des Partners zu achten und flexibel darauf zu reagieren - letztlich damit es gar nicht zu dem STOP kommen muss, und alles im Flow bleibt.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Zitat von *****808:
Aber Achtsamkeit kann die gemeinsame Lust auch verstärken, weil sie beiden hilft, die Wünsche und Grenzen des anderen zu erkennen, ohne dass dabei der Spaß verloren geht.
Das ist ein weites Feld wo man jetzt Bücher drüber schreiben könnte.

Zitat von *****808:
Achtsamkeit in diesem Zusammenhang bedeutet für mich, auf die Stimmung, die Körpersprache und die Signale des Partners zu achten und flexibel darauf zu reagieren - letztlich damit es gar nicht zu dem STOP kommen muss, und alles im Flow bleibt.
Ja du hast recht, meine Worte sind auch nicht absolut gemeint. Klar nimmt man die Körpersprache auf und macht sich die zu eigen. Das STOP ist auch etwas für den Anfang und für das erweitern von Grenzen ist. Ich habe gelernt das ein STOP grad am Anfang, was für nicht Abbruch der Session bedeutet weil ja die Lust auf Schmerz bleibt, und dem sofortigen Aufhören z.B. der Züchtigung dem Sub sofort Vertrauen schenkt und damit einhergehend auch die Bereitschaft Grenzen zu erkunden und vielleicht auch zu überschreiten steigt.
*****808 Mann
227 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********hlen:
Das ist ein weites Feld wo man jetzt Bücher drüber schreiben könnte.

Man muss ja nicht gleich Bücher schreiben, aber in einer Welt, die zunehmend oberflächlicher und radikaler wird, ist es doch schön, Orte zu haben, an denen man sich ungezwungen über Gedanken und Gefühle austauschen kann – ohne dass jemand zur Teilnahme verpflichtet ist.

Am Ende geht jeder seinen eigenen Weg, und ich kann nur aus meiner Perspektive sprechen. Für mich ist ein STOP oder ROT so etwas wie ein letzter Notausgang – eine absolute Absicherung, die nur im äußersten Fall genutzt werden sollte. Mein Wunsch wäre, dass dieser Knopf nie gedrückt werden muss. In diesem Sinne ist es mir wichtig, achtsam und respektvoll mit den Grenzen umzugehen, die gegenseitig vereinbart sind.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Das Wort was man benutzt ist unwichtig. Wenn wirklich ein Notausgang benutzt werden muss dann ist schon etwas verkehrt.

In diesem Sinne ist es mir wichtig, achtsam und respektvoll mit den Grenzen umzugehen, die gegenseitig vereinbart sind.
Ist ja okay.
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