Wenn ich gefragt werde, was ich als Aktiver davon habe....
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“ – Dieses berühmte Zitat von Loriot aus dem Sketch „Schmeckt's?“ könnte man scherzhaft auf Spanking und Sex übertragen, auch wenn es nicht immer ganz zutrifft.Ich lebe meine Neigung gern als Vor-, Zwischen- oder Nachspiel aus, aber ich kann Spanking auch unabhängig vom sexuellen Kontakt genießen. In diesen Fällen werde ich jedoch oft gefragt, was mir Spanking ohne Sex eigentlich bringt.
Mich fasziniert daran vor allem das Vertrauen, das aufgebaut wird – zu wissen, dass jemand sich so weit fallen lässt und sich mir anvertraut, dass ich ihm diese Erfahrung ermögliche, ohne dabei über seine Grenzen zu gehen. Für mich ist es eine Art Verantwortung, diesen Raum zu schaffen, in dem man sich sicher genug fühlt, um loszulassen. Dazu gehört, die Dynamik anzupassen und ständig aufeinander zu achten. Ich würde sagen, es mach ein bisschen Stolz und steigert den Selbstwert.
Ein weiterer Aspekt, der mich reizt, ist die Verbindung, die sich in solchen Momenten entwickelt. Das Wissen, dass man gemeinsam eine Art Reise unternimmt, bei der man immer wieder Grenzen entdeckt und neu definiert, das verbindet und schafft eine sehr spezielle Nähe. Gerade in den kleinen Momenten – in einem Blick, einer Geste – spürt man eine Authentizität, die im Alltag oft verborgen bleibt.