Fesch faken
Aaalso ...,
recherchiert man im www, stößt man auf verschiedene Informationen und Hinweise, wie Sperma zu faken ist, und zwar wenn man's in rauen Mengen benötigt, zum Beispiel für die Filmproduktion. Warum man da Ersatz braucht, liegt auf der Hand: Die Originalsubstanz ist normalerweise nur in tee- bis esslöffelgroßen Einzelmengen verfügbar und wenn man halt wirklich viiiel davon braucht, also absurde Mengen, um mehrere Tassen oder gar’n Eimer damit zu füllen, ist das rein technisch so gut wie gar nicht bereitzustellen.
Obendrein verliert es, ähnlich wie frisch angerichteter Salat, seine appetitlichen Eigenschaften. So wie vitaminreiches Grünzeug schnell die Blätter hängen lässt, wird frisch gezapfter Hodensaft binnen Minuten „unbrauchbar“, weil die Brühe abkühlt und auch wässrig wird.
Unser eins, also der männliche Teil unseres Duos, hat mit geneigten Fotomodellen diverse Experimente angestellt, auf der Suche nach überzeugendem Ersatz. Schwierig isses in der Tat, akzeptabel die Materialeigenschaften des Originals nachzuahmen, und sei es nur beschränkt auf die optischen Eigenschaften, der Geschmack lässt sich fotografisch ja eh nicht abbilden.
Echtes Sperma
- ist klebrig, bildet unregelmäßge Tropfen und zieht Fäden (ähnlich wie Rotz oder Rachenschleim)
- hat eine wolkige Struktur wie Marmor …
Also wie macht man das am überzeugendsten…?