HeroQuest
n HeroQuest spielt jeder Teilnehmer einen von vier Helden (Barbar, Zwerg, Alb oder Zauberer), die alle unterschiedliche Fähigkeiten haben, und durchsucht als dieser Verliese nach Monstern (Gegnern) und Schätzen (Belohnungen).Die Hintergrundgeschichte des Spiels basiert auf bekannten Fantasyspielen und Tabletops. Allerdings treten hier keine Armeen gegeneinander an, sondern eine kleine Heldengruppe im typischen Rollenspielstil gegen eine relativ überschaubare Anzahl von Gegnern.
Ein Feld, auf dem mehrere Räume eingezeichnet sind, dient als Spielbrett; dreidimensionale Möbel, Türen, Figuren etc. werden situationsbedingt nach und nach auf das Spielbrett gestellt. Interessant ist, dass die Spieler nicht auf einmal alle Räume einsehen können (das Spielbrett ist anfangs noch leer), sondern die Räume erst beim Betreten eingerichtet und mit Monstern bestückt werden; die Spieler erkunden also ihre Umgebung. Eine weitere Besonderheit des Spiels sind die von Citadel (Games Workshop) modellierten, bemalbaren Plastikfiguren.
Die vier Spieler spielen als Gruppe zusammen gegen den Spielleiter (welcher „Morcar“, den Bösen, verkörpert, in der nordamerikanischen Version „Zargon“ genannt); er hat den Spielplan, worauf alle Räume, Fallen, Monster, Schätze etc. verzeichnet sind. Gekämpft wird mittels eines sehr einfachen und unkomplizierten Würfelsystems. Käufliche Ausrüstungen, Artefakte und Schatzkarten dienen der allmählichen Entwicklung der eigenen Spielfigur.
Hat jemand Lust, mit uns regelmäßig in einer festen Gruppe das Grundspiel zu spielen?