King Kong ...
Beim letzten Sturm musste leider auch ein Baum dran glauben. Endgültig zerlegt lagen die Teile nunmehr im Garten. In Zeiten der Corona-Langeweile und beim Betrachten einer alten Version des Films über „King Kong“ reifte dann eine Bastler-Idee.In diesem Film wurde ja das weibliche Opfer gebunden an 2 Stangen dem Riesenaffen als Opfer dargebracht.
Die Bearbeitungsschritte für die einzelnen Teile:
1. mit einem Stechbeitel u.a. die schon lockere Rinde entfernt,
2. mit der Gummischleifscheibe des Winkelschleifers grob bearbeitet,
3. mit einem kleinen Schwingschleifer die feinen Reste entfernt und die Stämme geglättet,
4. von Hand mit einem feinen Sandpapier der Endschliff hergestellt,
5. mit der Motorsäge die ebenen Standflächen an den stehenden Stämmen geschaffen,
6. mit der Motorsäge die Aussparungen an den Stehern für den vertikalen Träger herausgearbeitet,
6. zum Schluss mit einem billigen Olivenöl die Maserung aufgeschlossen,
7. beim Aufbau jeweils Löcher an den Stehern und dem Träger gebohrt zur Aufnahme von kleinen Eisenstangen/dübeln als lose Verbindung.
Und für das Fixieren des Opfers ein dickes Tau (20 mm), das schon länger auf seinen Einsatz wartete. Mit dem Seil hätte man vermutlich auch einen Elefanten anbinden können.
Der Arbeitsaufwand war zwar nicht gerade wenig, aber es hat viel Spaß gemacht und Zeit war ja im Überfluss.
Natürlich ist so eine Konstruktion für die Meisten eine Platzfrage.
Unsere „Dunkle Kammer“ im Keller steht jedoch ständig zur Verfügung, für welche Zwecke auch immer. Im Wohnzimmer würde so ein Ding für einen Besucher wohl einige Fragen aufwerfen.
Für uns mehr ein Accessoire für diverse Fotoszenen, für Interessenten gerne auch zur realen Umsetzung der Szenen als „King Kong mit blonder Frau“.
„Holzige“ Fotos dazu in https://www.joyclub.de/profile/fotoalbum/2376911-1747390.papillon_2012.html