Verrohrt ...
Ich will ja keine Firmenwerbung betreiben, aber das Rohrsystem Dungotube der Fa. Dungorium, das wir das erste Mal auf der Boundcon entdeckt haben, hat es uns angetan.Erst später haben wir festgestellt, dass für diese Rohrverbinder im Netz noch genügend andere Bezugsquellen zu finden sind, sei es bei Amazon und jetzt sogar im Baumarkt nebenan.
Aber was soll’s, wir haben uns jetzt genügend ausgerüstet, um Stahlrohr“möbel“ in allen Ausführungen zu entwerfen.
Allerdings haben wir bei den Rohren doch den örtlichen Eisengroßhändler aufgesucht und dort für einen Bruchteil des Preises die entsprechenden 1 Zoll - Rohre (Konstruktionsrohr – 33,7 mm x 2,5 mm) besorgt.
Die 6 Meter Rohre dort teilen lassen und per Kfz-Anhänger nach Hause.
Das exakte Zuschneiden dann mit Rohrschneider (habe ich gemacht), Flex oder Eisensäge, je nach Lust und Laune.
Ein bisschen schmökern im Netz, welche Konstruktionen anderen dazu eingefallen sind und dann spielen nur noch Fantasie und der Inbusschlüssel für die Verbinder eine Rolle.
Die Möglichkeiten sind dermaßen vielfältig, dass wir bis jetzt nur an der Oberfläche gekratzt haben.
Voraussetzung ist wie üblich natürlich der entsprechende Platz für einen zumindest zeitweise permanenten Aufbau, denn dieser braucht seine Zeit – vor allem, wenn man merkt, dass die Verbinder falsch gesetzt sind und alles neu aufgebaut werden muss.
Den Aufbau im Wohnzimmer kann man den Gästen vielleicht noch als Klettergerüst für Kinder glaubhaft machen, aber das klappt wohl nicht immer.