*******ish:
aber der Weg aus solchen Situationen heraus ist manchmal sehr steinig und mühselig
Wenn du das so willst, dann bekommst du das auch so geschickt von "oben"
Versuchs doch mal mit: Ich bewältige alle Anforderungen mit Leichtigkeit und einem Lächeln. Alles wird mir nahezu wie von selbst gelingen
Oft ist es so, dass man Angst hat vor Dingen und/oder Situationen, weil man glaubt, den Anforderungen ANDERER oder den an sich selber gestellten Anforderungen nicht gerecht zu werden.
Gestricktes Beispiel:
Man pflegt einen Familienangehörigen. Hier will man sich natürlich eher im Superlativbereich bewegen als unter Level. Das ist klar. Somit baut sich innerlich schon ein unglaublicher Druck auf, dem Allem gerecht zu werden. Gehe drei Schritte zurück (emotional) und schau dir die Situation an. Tust du alles, was der Person gut tut und geht es der Person gut? Ja! Also tust du alles, was in deiner Macht steht, um für diese Person zu sorgen. Du könntest nun mit dem Gedanken an die Situation heran gehen, dass du sehr zufrieden mit dir bist, weil diese Peron sich wohl fühlt. Du könntest dir aber auch weiterhin immer wieder die Frage stellen ob du nicht noch mehr tun kannst, dich aufOPFERN... und dann geht es dir schlecht, weil du dich eben im Superlativ Bereich befindest.
Auch hier nochmal der Gedankenansatz: Mitgefühl ist kein Mitleid und hat nichts damit zu tun, dass man sich verliert,um jemandem zu helfen. Auch, wenn es jemand aus der Familie ist
Wie gesagt: Nimm einfach mal etwas Abstand zu der Situation und schau sie dir wirklich objektiv an. Wieviel wird von Außen an dich heran getragen und erwartet? Ist das Alles wirklich DEIN Zustänigkeitsbereich, oder gibt es vielleicht noch andere Menschen, die davon einen Teil übernehmen können und sogar sollen. Wieviel Druck machst du dir selber...
Herzensgrüße
Sunny