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Ende des Jahres

Ende des Jahres
Ich habe gerade einen interessanten Post gelesen :

Gegen Ende des Jahres läuft uns die Zeit davon

Wie seht ihr das ?
Läuft uns wirklich die Zeit davon oder ist das alles nur Einbildung?
Ist das die Resthektik der Weihnachtszeit?
Kommen wir nicht mehr zur Ruhe und sind daher in einem immer größer werdenden Kreis der Hektik gefangen , immer mehr leisten zu müssen , egal in welchem Bereich ?

Selbst in der Freizeit "diktiert" mittlerweile die eine oder andere Fitnessapp den Tagesablauf :
Höher schneller weiter .....--

Die Ziele wurden nicht erreicht und wir sind enttäuscht?

Welche Lösungsansätze haben wir ?

Oder geht euch das alles am *arsch* vorbei ?

LG Stefan

Das Thema ist öffentlich, damit auch unsere Besucher ihre Meinung zum Thema schreiben können.
mittlerweile
geht es mir am *arsch* vorbei......

Was ist schon eine Jahreszahl oder ein Jahreswechsel ....
Ich habe mittlerweile gelernt, jeden Tag meines Lebens zu genießen und zu wertschätzen, egal ---- an welchem Tag, in welchem Monat, in welchem Jahr-----.....

Jeder Tag an dem ich leben darf ist wichtig, seitdem ich das erkannt habe, bin ich ausgeglichen, ruhig und entspannt und schaue zu, wie die meisten Menschen sich diesem Feiertags-Stress unterwerfen, und leider verlernt haben, einfach mal "glücklich und zufrieden" zu sein.

In diesem Sinne wünsche ich Allen einen Gutes Neues Jahr 2016 ..... mögen alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen......

*g*
*********e2011 Mann
1.101 Beiträge
Hektik ...
Hi Stefan,

ich gebe den neuen Kommunikationsmitteln große Schuld am Stress !
Sie lassen uns nicht mehr zur Ruhe kommen .
Daher versuche ich, weitgehenst ohne auszukommen .
Und - ich lebe immer noch *ironie* !

LG *sonne*
*******ish Frau
7.500 Beiträge
Für mich ist das nicht passend -
ich habe seit 2 Wochen Urlaub und mich bewusst und gezielt aus dem Trubel gezogen -
hatte viel mit mir zu tun - und siehe da - es kommt so langsam langsam die Fähigkeit
wieder - "meinen Dingen" auf den Grund zu gehen, da ich vorher mich als sehr stark
fremdbestimmt empfunden habe.

Aufkommende Gedanken wie - "du musst aber noch..." und ähnliches ist mir gelungen -
allerdings mit gehöriger "Trauerarbeit" abzulegen. Derzeit lebe ich im Modus ...."ich muss
gerade mal gar nichts - ich kann wenn ich will und weil ich will" - für mich eine Gnade und
ich bin darüber (so eine Situation haben zu dürfen) auch dankbar. Emotional ist es eher
schwierig auszuhalten - aber die Fortschritte zeigen, dass es mir gut tut.

Wenn ich in Hektik gerate - kommt bei mir nichts gutes dabei heraus - meine Erfahrung mit mir.

Mein Ziel für dieses fast vergangene Jahr war - es einigermassen gut zu überstehen - ich wusste
schon vor Beginn, dass es schwierig werden wird.

Für das nächste Jahr gibt es keine Vorsätze - eher so ein ..."weitermachen"....
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
**********Adept:
Gegen Ende des Jahres läuft uns die Zeit davon

Hallo Stefan,

"Läuft uns nicht im ganzen Leben die Zeit davon?"

Meine persönliche Meinung ist, dass wir, trotz Alltagstress, die wenige Zeit, die uns oder unseren Lieben zu Gute kommen könnte, auch effektiv nutzen.

Aufhalten können wir die (irdische) Zeit nicht - wir sind im "Stundenglas des Lebens" gefangen. Aber das sollte weniger Wehmut in uns auslösen als Freude auf all das, was uns noch erwartet.
Selbst wenn wir in schönen Momenten feststellen, wie schnell doch die Zeit verrinnt; So nehmen wir doch immer etwas für uns mit - Balsam für die Seele und Wegzehrung für weniger schöne Momente.

In diesem Sinne wünsche ich auch schon einmal allen einen wunderschönen Jahreswechsel mit besten Wünschen für alle Vorhaben, Glück und Gesundheit.

LG aus Berlin, Kai
*********snass Paar
3.021 Beiträge
**********Adept:
Gegen Ende des Jahres läuft uns die Zeit davon
Als "Anstifter" zu diesem Thread, da wir diesen Post verfasst hatten, nutzen wir gerne die Gelegenheit uns in diesem öffentlichen Thread zu beteiligen. Danke an http://www.joyclub.de/my/1017607.der_blaue_adept.html *danke*

Gegen Ende des Jahres läuft uns die Zeit davon
Wir sehen völlig unabhängig vom Weihnachtstress - den wir auch nicht hatten weil wir arbeiten mussten - einfach nur die vielen Dinge an Haus und im Garten, die wir wegen akutem Zeitmangel nicht erledigen konnten, aber eigentlich dieses Jahr erledigt haben wollten. *nixweiss*

Kommunikationsmittel haben - in unsererm Fall - also nichts damit zu tun.

Es ist vielmehr das Gefühl, nicht mit "altem Müll" / "alten Belastungen" ins neue Jahr gehen zu wollen:
Neues Jahr, Neues Spiel, - wie auch immer; Etwas Neues möchte man doch auch "sauber" beginnen, wie etwas "Altes" sauber beendet werden sollte. Einbildung? Glaubensfrage? Ansichtsache? Letzteres mit Sicherheit. Aber auch ein neuer Tag beginnt frisch geduscht schöner als ... *zwinker*

Lösungsansätze?
Naja, vielleicht "einfach" *ironie* bewusster leben? Und nicht nur reagieren...

Interessierte Grüße an Alle hier,
wir wünschen einen guten Rutsch und ein schönes Jahr 2016!

Die Zwei von Wirmoegensnass
*huhu*
*******ish Frau
7.500 Beiträge
@ Wirmoegensnass
Das ist etwas , was ich für mich hier zuhause - ganz bewusst auch erlebe - immer unter dem Aspekt - es muss gleiten, darf nicht gedrückt und angeschoben werden oder sein - was nicht ist - ist nicht - und siehe da - es klappt wunderbar.

(auch wenn Frau Holle es eigentlich umgekehrt haben will , wie ich seit neuestem weiss)

Kommunikationsmittel = tatsächlich Zeitfresser - aber - auch das war eine Erfahrung - TV und Internet-freie Zeit - erfrischt - vor allem bei mir - wenn es Musik in Hülle und Fülle gibt.
Ein Tag wie jeder andere
"Die Dingen haben immer den Wert, den du selbt ihnen gibst", steht in dem Buch "Sorge dich nicht - lebe!" - Dale Carnegie.
Die Feiertage sind mir persönlich nichts wert, weil ich nichts mit ihnen verbinde, das meiner Ansicht nach zu wertschätzen wäre.

Was ist so besonders daran, wenn die Sonne unter geht und am nächsten Morgen wieder auf? Das feiern wir doch sonst auch nicht. Aber an Silvester müssen wir Vorsätze für das neue Jahr fassen, die wir meist sowieso nicht halten, weil wir die Messlatte unbewusst viel zu hoch setzen. Wenn ich etwas an mir ändern will, kann ich das jederzeit machen. Ich muss dann nicht 300 Tage warten, bis Silvester ist.

Wenn dir Weihnachten heilig ist, weil du an Jesus glaubst, oder Silvester für dich ein Abschluss und ein Neuanfang ist, dann freu dich dran und genieß es.
Aber ich persönlich finde es Verrat am Herzen, wenn ich zu einer Weihnachtsfeier gehe, die ich als Heuchelei empfinde, weil sich sonst auch niemand aus der Familie für mich interessiert und ich so tun muss, als würd ich auch die lieben, die mir total egal sind oder die ich am liebsten nie wieder sehen möchte.

Zum Thema Erwartung:
Wenn eine Erwartung enttäuscht wird, bedeutet das, dass die Täuschung aufhört. Man hat auf etwas gewartet, bei dem man davon ausging, es würde sich so verhalten wie man glaubte. Aber man hat die Dinge falsch gesehen und es tritt nicht ein. Dann hat man sich eben geirrt. Statt das als Erfahrung zu nutzen und weitere fehlerhafte Gedanken oder Meinungen in sich selbst zu erkennen, ist es leichter, anderen die Schuld zu geben für den eigenen Irrtum.
Ich persönlich bin dankbar für jede Enttäuschung.

Ich hab auch das Gefühl, dass die Zeit, je älter ich werde, schneller vergeht. Was sind schon 365 Tage? Aber wieviele Stunden des Tages lebe ich auch bewusst? Und wieviele davon funktioniere ich nur? Warum tue ich nicht auch die notwendigen Dinge bewusst und erlebe sie, statt sie hinter mich zu bringen, weil sie ja nunmal sein müssen? "Nützt ja nix", sagt man da oft salop.
Ja, na klar nützt es was! Durch deine Arbeit hast du Geld. Wenn du dein Klo putzt, riecht es frisch und du magst dich freiwillig draufsetzen.

Abschließend möchte ich Vera Birkenbihl zitieren: "Sehen Sie mich als psychologischen Supermarkt. Wenn Ihnen ein Gedanke gefällt, nehmen Sie ihn. Wenn Ihnen ein Gedanke nicht gefällt, lassen Sie ihn auf dem Regal liegen."
*********snass Paar
3.021 Beiträge
****83:
die Messlatte unbewusst viel zu hoch setzen
Das passiert vermutlich Jedem und immerwieder. Man lernt von Mal zu Mal dazu, und dennoch kommt es wieder vor. Na und? *zwinker*

****83:
bei dem man davon ausging, es würde sich so verhalten wie man glaubte. Aber man hat die Dinge falsch gesehen und es tritt nicht ein. Dann hat man sich eben geirrt.
Eben, und dann kommt dieses:
****83:
als Erfahrung zu nutzen und weitere fehlerhafte Gedanken oder Meinungen in sich selbst zu erkennen
Es funktioniert gut! *ja*

****83:
Ich hab auch das Gefühl, dass die Zeit, je älter ich werde, schneller vergeht. Was sind schon 365 Tage? Aber wieviele Stunden des Tages lebe ich auch bewusst? Und wieviele davon funktioniere ich nur?
Das geht uns auch so, vor allem wenn man ständig etwas tut und nicht nur "das Leben an sich vorbeiziehen lässt".

****83:
Abschließend möchte ich Vera Birkenbihl zitieren: "Sehen Sie mich als psychologischen Supermarkt. Wenn Ihnen ein Gedanke gefällt, nehmen Sie ihn. Wenn Ihnen ein Gedanke nicht gefällt, lassen Sie ihn auf dem Regal liegen."
Guter Ausspruch. Könnte ein Motto, eine Einstellung werden.

Keine Ahnung weshalb das Jahresende für uns so eine Bedeutung hat, beim Geburtstag sehen wir es nicht so, obwohl auch da ein Jahr zu Ende geht... *nachdenk* Vorsätze fassen wir übrigens nicht. *lol*

Weitermachen!

Die Zwei von Wirmoegensnass *huhu*
Hallo zusammen,

ja leider geht es vielen so und ich kann es jedes Jahr zur Weihnachtszeit in meiner Schule sehen. Die Hexlein sind schon 2 Wochen vor Weihnachten dermaßen gestresst, daß sie ihre Monatsaufgaben nur noch kläglich erledigen. Dabei haben wir die Dezemberaufgaben schon reichlich heruntergefahren.
Sie klagen über zu viel Weihnachtsbäckerei für ihre Kinder und die dazugehörenden Weihnachtsfeiern. Sie rasen durch die Geschäfte um noch irgendwelche Geschenke zu kaufen. Sie haben Probleme mit der Terminierung der Verwandtenbesuche. usw. usw. usw..... Dabei sollten sie es doch besser wissen. Dass die Weihnachtszeit eine besinnliche Zeit ist, die Natur ruht und wir es ihr gleichtun sollten.
Letztendlich werden einige krank und der Kosmos hat ihnen eine Pause verordnet. *zwinker*

Dabei muß das überhaupt nicht sein, wenn man gelassen an den Jahreswechsel herangeht und ordentlich plant.
Weihnachtsgeschenke kann man das ganze Jahr über kaufen. Wir selbst schenken uns schon lange nichts mehr - das ganze Jahr kann geschenkt werden - immer wenn uns danach ist dem anderen eine Freude zu bereiten. Ok, Sohnemann muß was haben. *zwinker*
Steuern kann man schon Anfang Dezember soweit vorbereiten, daß am Ende nur noch ein paar Zahlen und das Köpfchen ausreichen.
Weihnachts- und Neujahrsgrüße kann man in Sammelmails oder anderen Sammelmedien verschicken.
Handy bleibt einfach mal auf dem Tisch liegen.

Am wichtigsten finde ich aber für mich persönlich im Hier und Jetzt zu bleiben. Stress entsteht im Kopf, nirgends woanders.
Kennt ihr den Satz: "Wenn Du es eilig hast, gehe langsam."
Wer sich also Stress macht, sollte einfach mal versuchen langsam und nach und nach sein Zeugs abzuarbeiten. Ohne Unruhe und Hektik im Kopf geht wirklich alles besser. *zwinker*

Und so wünsche ich euch allen ganz gelassen einen schönen Jahreswechsel.


Alles Liebe Tysia
Jahreszyklus
Ich konnte viele Jahre auch mit dem Jahreswechsel nichts anfangen. Dennoch erkenne ich ihn mittlerweile als einen natürlichen Jahresabschluss an, der bei mir am 21.12. beginnt und am 31.12. endet.

Dennoch geht es bei mir zu dieser Zeit nicht hektisch zu, im Gegenteil. Das liegt sicher daran, dass ich das mittlerweile im Vorraus für mich als Zeit der Kontemplation und Neuausrichtung nutze, und mir dafür den entsprechenden Freiraum im Kalender nehme.

Die letzten 1-2 Wochen des Jahres nutze ich, um meine offenen "Loops" eines Jahres zu schließen, soweit es geht. Ich überprüfe meine Ziele. Waren sie realistisch geplant, was habe ich davon erreicht, was kann ich verändern. Auch wenn ich sehe, was ich nicht geschafft habe... sch* drauf! Da ich in der Regel ca. 80 % meiner Ziele erreicht habe, feiere ich den Jahresabschluss entsprechend.

Wer immer nur dem hinterherrennt, was noch nicht erledigt ist, der könnte sich natürlich durch den Jahreswechsel gehetzt fühlen. Aber das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht und wenn ich eins in den letzten Jahren gelernt habe, dann ist es, mit mir und meinen Unzulänglichkeiten geduldig und wohlwollend umzugehen.

Am Ende zählen die meisten Dinge, denen wir hinterherjagen doch sowieso nicht. Was uns wirklich erfüllt, was uns in der Tiefe glücklich macht, das steht auf keiner To-do-Liste, sondern es will er-lebt werden und zwar völlig unabhängig von irgendeinem Datum oder einer Jahreszeit.

Zum Thema "Kommunikationsmittel" möchte ich gerne noch etwas sagen:
es macht keinen Sinn, sie zu verteufeln, obwohl sie eindeutig Suchtpotential haben. Sie sind gut, sie sind notwendig, aber genauso stehlen sie uns Zeit und kosten uns Energie, die wir für Wesentliches nutzen können und sollten.
Man kann lernen, Mails, FB, Twitter, Smartphone und Co. so zu handhaben, das man eben nicht ständig gestört wird oder sich gehetzt fühlt.

Mein Fazit: ich arbeite morgen noch bis zum Mittag, dann fahre ich nach Hause und werde tiefenentspannt auf ein für mich wunderbares, reichlich beschenktes 2015 zurückschauen. Mit einer großen Flasche Sekt werde ich mich abends dann vom alten Jahr verabschieden und das neue Jahr 2016 herzlich willkommen heißen.

Und wahrscheinlich werde ich dann - wie fast jedes Jahr - Mitternacht verschlafen. *lol*
****ba Frau
3.832 Beiträge
Spannende Frage, Dankeschön.

So ganz kann ich mich der weltweiten Hysterie des Jahreswechsels nicht entziehen. Das Thema ist einfach allgegenwärtig und wenn es "nur" der Kalender in meiner Handtasche ist, dessen letztes Blatt bald erreicht ist. (Wobei das letzte Blatt dort bis zum 3.1.2016 geht.)
Ich "wehre" mich nicht mehr gegen Silvester, aber ich mache auch kein großes Ding daraus. Nach meinem Empfinden ist es ein relativ willkürlich festgesetzter Tag - ich fühle nichts besonderes daran. Es ist vielleicht für die Wirtschaft wichtig, so einen Stichtag zu haben - weltweit einheitlich - aber für mich persönlich hat dieser bestimmte Tag nichts besonderes. Da wäre der Geburtstag als Stichtag für mich sinnvoller - der wird dann aber nur von wenigen gehypt und kommt uns deshalb vielleicht nicht so jahresendmäßig vor wie Silvester.

Vorsätze für dieses Jahr gab es nicht, aber es gab ein Motto, das mir Ende 2014 in den Sinn kam. In der Rückschau hat es sich tatsächlich durch das ganze Jahr gezeigt - aber auf andere Weise, als ich am Anfang dachte. Und grade heute hat es sich erweitert und fühlt sich jetzt nach dem Motto für 2016 an. Also kein Ende und neuer Anfang sondern eine Erweiterung.

**********Adept:
Läuft uns wirklich die Zeit davon oder ist das alles nur Einbildung?
In einer Zeit, in der viele häufiger eher wissen, was sie wollen (sprich nicht haben), ist es für mich nicht überraschend, auf das Gefühl zu treffen, keine Zeit zu haben. Das sehe ich täglich um mich herum und kenne es von mir selbst.
Was ist denn Zeit eigentlich? "Haben" wir das, was wir Zeit nennen wirklich? Wir haben Uhren und Kalender - aber Zeit??
(Grade heute habe ich zum ersten Mal gehört, dass das, was wir Zeit nennen, nicht Zeit ist, sondern Bewegung im Raum. Tag = eine Erdumdrehung, Jahr = eine Umkreisung der Erde um die Sonne. Aber das ist wohl ein ganz anderes Thema.)

Ich denke, wir haben "nur" das Jetzt. Aber das ist so unendlich viel mehr, als wir zu träumen wagen.

Was ich genau tun werde zum Jahreswechsel weiß ich noch nicht - das, wonach mir dann ist. Es könnte sein, dass ich auf dem Balkon stehen werde und ein paar Seifenblasen in den Himmel schicke. Wer sagt denn, das es knallen und stinken muss??
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
unglaubliche viele Impulse von Euch
Vieles, was mich berührt, manches, wo ich denke: So ein Schmarrn *lol*

ich mag es nicht, wenn jemand schreibt: Die Kommunkationsmittel sind schuld, denn es ist meine freie Entscheidung, wie ich damit umgehe.

Ich kann sie ein bisserl nutzen, viel oder gar nicht. Mir erleichtert die eine oder andere WA im Büro durchaus den Arbeitsfluss, weil mir fröhliche Gedanken helfen, mich wieder besser zu focussieren. Und ich bin mir sicher, dass es andere Jobs gibt, wo WA einfach gar nicht gehen.

Dafür bin ich kategorische FB Verweigerin und hab hier schom mal keine "Not" und den Joy kann ich entspannt "liegen lassen" bis ich abends heim komme.

Ansonsten empfinde ich es auch so, dass die Jahre immer schneller vergehen, deswegen liebe ich den Spruch so sehr: Gib dem Leben nicht mehr Tage, sondern gibt den Tagen mehr Leben (oder zumindest so ähnlich).

Da ich nicht mehr selbständig bin, besitze ich die Eigenschaft nach Feierabend die Bürotür hinter mir zuzuwerfen und zu sagen: Hallo Leben, jetzt bin ich da.. was machen wir heute? Ich bin spontan, liebe es, mich von Dingen treiben zu lassen und habe aber auch feste Dinge, wie Sport, die mir wichtig sind.

Alles in Allem glaube ich, dass es einfach die richtige Mischung aus Allem ist, die ein Leben glücklich macht.

Silvester nutze ich für mich, um zu schauen: Hey, wie war dein Jahr? Und dieses Jahr war für mich einfach nur phantastisch. Ich habe wirklich alle meine gesteckten Ziele (und das waren teilweise Große) erreicht. Ich bin so unglaublich zufrieden, dass ich entspannt ins neue Jahr gehe und mich darauf freue.

Vereinzelt habe ich gelesen, dass es ein Tag wie jeder andere ist. Gerne, für die, die es so leben möchten. Für mch würde es sich anfühlen wie eine Dauerschleife, wenn man nicht irgendwann mal einen Break macht und sagt: WOW, jetzt gehts von vorne los. Das Datum ist hiefür vermutlich vollkommen unerheblich, aber die Sache als solche schon.

Ich liebe es auch, mich an Silvester mit kleinen Bräuchen zu umgeben, gewisse Dinge NICHT zu tun (Wäsche aufhängen, damit sich die Geister vom alten Jahr nicht ins neue verfangen) Unglaublich toll angezogen zu sein, auch wenn ich allein daheim bin. Weil: so wie man das neue Jahr beginnt, so wird es sein und natürlich

ROTE UNTERWÄSCHE zu tragen.. das bringt Glück.. ist ein Brauch aus südlichen Ländern...

Ich für mich finde es einfach unglaublich schön, das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüßen.. wenn es auch für meine Begriffe sehr gerne super leise sein dürfte..

Namasté

Eure Sunny *blume*
Vereinzelt habe ich gelesen, dass es ein Tag wie jeder andere ist. Gerne, für die, die es so leben möchten. Für mch würde es sich anfühlen wie eine Dauerschleife, wenn man nicht irgendwann mal einen Break macht und sagt: WOW, jetzt gehts von vorne los. Das Datum ist hiefür vermutlich vollkommen unerheblich, aber die Sache als solche schon.
Ich empfinde das ähnlich. Vom Leben in einer Dauerschleife gelebt zu werden, ist nicht meine Art.

Das Datum finde ich nach einigen Experimenten übrigens gar nicht mehr so unerheblich. Es entspricht dem Rhythmus der Natur. Im Winter ruhen wir - wie die Natur - aus, gehen in uns, reflektieren, planen. Im Frühjahr geht's dann los: säen, munter werden, vorbereiten. Im Sommer heißt es gedeihen lassen, mit Geduld und Spucke das Beet gießen, warten. Im Herbst wird geerntet und wenn all is said and done... dann kommt der Winter mit seinem Jahresabschluss.
Für mich fühlt sich dieser Rhythmus mittlerweile sehr geschmeidig an und ich möchte ihn nicht mehr missen.
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