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Woher weiß die Ameise, was sie zu tun hat,

**yx Mann
1.350 Beiträge
Themenersteller 
Woher weiß die Ameise, was sie zu tun hat,
...wenn sie aus dem Ei geschlüpft ist?

Und warum sollte das für Menschen anders sein?
*********frau Frau
9.506 Beiträge
Weil Menschen Nesthocker sind ... Und sie schlüpfen nicht aus Eiern.
Aber was wolltest du mit deiner Frage bewirken?
****imu Mann
1.296 Beiträge
Interessantes Thema
Ich finde das Thema spannend und habe mich gerade in einem anderen Zusammenhang damit beschäftigt.
Es ging um die Frage, warum beim Tsunami vor einigen Jahren offensichtlich kaum Tiere ums Leben kamen, weil die sich schon Tage zuvor in höhere Regionen zurückgezogen hatten.

Meine Idee dazu ist folgende: Die Tiere sind geistig-seelisch viel stärker mit dem gesamten Kosmos verbunden, mit der Erde, der Atmosphäre und auch mit ihren Artgenossen. Sie sind sozusagen immer "online" und wissen deshalb immer ganz genau, was sie zu tun haben. Der Nachteil dieses Zustandes ist, dass sie keine Wahlfreiheit haben, dass sie zwanghaft diese Dinge tun müssen.

Der Mensch hingegen ist bei seiner Geburt viel stärker abgekoppelt. Er ist deshalb viel unbeholfener als die Tiere und bedarf viel mehr Zuwendung und Anleitung durch andere Menschen. Aber durch diese Abkopplung hat er viel größere und und vielfältige Lernmöglichkeiten und auch die Möglichkeit zur Freiheit, die er meiner Meinung nach viel zu wenig nutzt.
Die Wiederanbindung an den Kosmos ( das ist die ursprüngliche Bedeutung des Wortes "Religion") muss er sich meist erst wieder mühsam erarbeiten.
Antwort
Es gibt viele Tiere die bereits viel weiter entwickelt auf die Welt kommen - egal ob aus dem Ei oder geboren als Säugetier. Diese Tiere haben bereits gewisse Überlebensinstinkte in ihren Genen und die Natur hat es bei anderen Tieren sogar so eingerichtet, dass diese Tiere sofort laufen können damit sie überhaupt überlebensfähig sind (Elefant, Giraffe und Co.).

Der Mensch jedoch wird "dumm" geboren. Er ist auf die Hilfe, die Zuneigung und dem Vorleben seiner Eltern angewiesen um überleben zu können. Sogar bestimmte Gefühle (gesundes Selbstbewußtsein, gesundes Bindungsverhalten etc.) werden mit diesen Erfahrungen erst ausgebildet.

Somit hat mwalimu schon die richtige Erklärung. Ich selber bezweifel allerdings, dass dies etwas mit Kosmos oder Religion zutun hat. So ist die Natur gestrickt und nur so können die einzelnen Lebewesen überhaupt überleben (wenn man sie lässt).

LG BoBunny
****imu Mann
1.296 Beiträge
Wer strickt hier?
http://www.joyclub.de/my/3751645.bobunny.html schreibt:
So ist die Natur gestrickt

Die entscheidende Frage ist dann aber "Wer hat sie oder wie wurde sie so gestrickt?"

Die moderne Naturwisenschaft geht davon aus, dass sie sich selbst so gestrickt hat bzw. dass dieses so überaus komplexe Strickmuster "zufällig" entstanden ist. Diese Vorstellung hält sich in den Köpfen, obwohl für die entscheidenden Frage "Wie entstand die erste Zelle?" nicht die Spur eines Beweises vorliegt. Und das, obwohl Heerscharen von Wissenschaftlern seit Jahrzehnten mit einem Riesenaufwand darn arbeiten.

Der Grund für diese Sturheit ist das Grundaxiom der Wissenschaft, das offensichtlich mehr zählt als jedes Experiment, das da lautet: "Es gibt kein Bewusstsein und keine Intelligenz außerhalb der Materie" oder anders formuliert "Es gibt keinen Gott".
Erschaffung der Welt
hier ist man ja schon recht weit und vieles hat man bereits herausgefunden aber dennoch nicht alles.

Ich gehöre nicht zu den Menschen die daran glauben, dass Gott die Erde erschaffen hat. Ich gehöre zu den Menschen, die der Meinung sind, dass all die Überlieferungen eher wie "Stille Post" passiert sind und in Metaphern geschrieben bzw. erzählt wurden.

Meine ganz eigene Theorie und meine persönliche Erklärung hat etwas mit Planeten zutun. Meiner Meinung nach, ist die Erde und war die Erde nicht der einzige Planet auf dem "gelebt" wird/wurde. Ich kann mir vorstellen, dass es durch einen Zusammenstoß dazu kam, dass eine Zelle (oder mehrere) auf unserer Erde gelandet ist und sich dann hier Schritt für Schritt verändert hat, sich der Situation angepasst hat und daraus die unterschiedlichsten Formen des Lebens entstanden sind.

LG BoBunny
Sehr interessante Frage!
Ja der Unterschied zwischen Tier und Mensch ist wirklich sehr groß. Aber war er schon immer so? Ich glaube nicht! Früher haben die Menschen auch noch nach ihrem Instinkt gehandelt. Wir besitzen ja schließlich jetzt noch Reste unserer Urinstinkte. Doch wir haben uns tatsächlich abgenarbelt von der Natur! Schade eigentlich! Viele Menschen versuchen ja wieder zurück zur Natur zu finden und konzentrieren sich wieder mehr auf ihre Instinkte.
Die Ameise scheint ihre Lebensaufgabe ihr ganzes Leben zu kennen. Wir verlieren sie aus den Augen, aber irgendwann kommen wir an einen Punkt andem wir wieder nach ihr suchen! Meist wenn es uns nicht gut geht! Wenn uns etwas aus der Bahn geworfen hat! Dann suchen wir wieder nach unseren Wurzeln und wollen uns erden! Jeder findet seinen Weg!!!
Der eine früher, der andere später!!! *zwinker*

Ganz Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart!!

Jasmin *blumenwiese*
****imu Mann
1.296 Beiträge
Instinkt und Freiheit
Der Verlust bzw. die Schwächung der Instinkte beim Menschen hat für mich direkt mit dem Gewinn an Freiheit zu tun. Deshalb möchte ich nicht mit einer Ameise tauschen. Deren Leben ist vielleicht bequemer, weil sie sich nie für irdgend etwas entscheiden muss, denn sie wird immer von ihren Instinkten (zwangs-)gesteuert. Das kann aber auch ins Verderben führen wie bei den Lemmingen.

Viele Menschen flüchten sich offensichtlich auch in die Bequemlichkeit eines Ameisendaseins. Sie passen sich der Masse an, verhalten sich "wie es sich gehört", gehen mit der Mode und möchten damit stressfrei durchs Leben kommen.
Das geht auch eine Weile gut, bis dann ein Schicksalsschlag kommt, ein Unfall, eine Krankheit, der Verlust des Jobs oder der Tod eines geliebten Menschen. Dann erwacht in ihnen der eigentliche Kern des menschlichen Wesens, der sich fragt, ob das nun der Sinn des Lebens war und ist.

Ja es stimmt, wir Menschen müssen unsere Lebensaufgabe oft mühsam suchen, mit Um- und Irrwegen und mancher scheint sie nie zu finden. Aber diese Lebensaufgabe ist etwas ganz anderes als die Lebensaufgabe der Ameise.
Tiere sind Spezialisten, sozusagen die perfekten "Fachidioten". Ein Hai kann tauchen und Fische fangen, ein Affe klettern und Bananen pflücken und ein Biber kann aus Baumstämmen Häuser bauen.

Als Mensch habe ich die Freiheit, mich fürs Fischefangen, Bananenpflücken oder Häuserbauen oder etwas ganz anderes zu entscheiden. Ich kann mich auch dafür entscheiden, an der Welt konstruktiv zu arbeiten oder mich an ihrer Zerstörung zu beteiligen. Und ich kann mich jederzeit entscheiden, "Stop" zu sagen und einen ganz anderen Weg zu gehen.
Wenn ich in solche Gedankengänge eintauche, dann kommt mir die gängige Theorie der Evolutionsbiologen, der Übergang zwischen Mensch und Tier wäre fließend immer aberwitziger vor.

Damit will ich nicht sagen, wir Menschen sind "besser" oder "höher entwickelt" als Tiere, sondern nur, dass wir etwas fundamental anderes sind.
Das wir weniger auf unsere Instinkt hören hat für mich nichts mit mehr Freiheit zu tun. Eigentlich sogar mehr Einschränkung. Die Ameise hat sich für das Leben entschieden um diese Erfahrung zu machen, und dafür laufen bestimmte Programme ab. Warum sind es denn nur die Menschen die Erfahrung machen wollen? *g* Wer sagt, das es bei den Tieren nicht auch so ist bzw. wir den Körper nicht auch frei wählen können? Wenn die Entität ein Tiger sein möchte, dann möchte sie das komplette Programm und nicht nur eingeschränkt. 9 Monate lang warst du im Mutterleib und alles wurde für dich getan und du mußt dich um überhaupt nichts kümmern. Warum sollte das danach anders sein?^^ Das diese Gesellschaft uns in andere Bahnen lenkt ist eine andere Geschichte.

Jeder in der Natur (insekt, Tier, pflanze,...) hört nur auf seinen Instinkt, macht das was ihnen Spaß macht und passt sich dadurch perfekt in die Natur ein. Der Mensch ist genauso, nur wird ihm durch Schule und Erziehung beigebracht die Impulse zu unterdrücken, damit er anders funktioniert. Dadurch entfremdet er sich und wird auch besser manipulierbar...das sieht man ja heuzutage. Das geht schon so weit, dass Kinder nicht mehr gern auf Bäume klettern oder in natürliche Seen springen zum Baden, dabei sind wir doch alle Teil der Natur und nicht davon getrenntes in diesem Leben durch diesen Körper. Es wir immer nur der Verstand geschult aber es gibt keine längere Ausbildung des Herzens oder der Emotionalen Intelligenz. Ansonsten würden die Menschen endlich wieder Menschen sein können und sich nicht an falsche rationale Bilder halten. Wir haben unsere Aufgaben genauso wie eine Biene oder eine Ameise oder ein Faultier. Wenn wir dabei spaß haben sind wir auf dem richtigen Weg. Ich sehe Körper nur als "Maschinen" an, durch die die Entität (oder ich selbst) Erfahrungen machen aber hier die volle Bandbreite, mit Emotionen, Lust, Genuss, Liebe, oder bei der Ameise, Hingabe, Gruppendynamik oder Gruppenseele, Aufopferung,...oder was auch immer die Entität durch den Körper der Ameise erfahren will.
Wenn man als unendlich liebendes Universum jemanden dazu bringen will etwas zu tun was man will, dann muß es ihm nur unheimlich spaß machen. Dennoch bleibt der Wile frei und man kann sich anders entscheiden. Sehr oft wird das vom Menschen genutzt.

Für mich bleibt die Lebensaufgabe einfach das Leben an sich. Einfach Leben *g* Die Reifung kommt dann automatisch, da man ja zu den einzelnen Aufgaben hingelenkt wird. Ich find das fantastisch!^^ Was hätte Gott schon davon alles kompliziert zu machen^^
schönen Guten Morgen
ei habt ihr viel geschrieben und so toll,
klar sind die Tiere weiter als die Menschen, daher wundern sie sich auch offt genug über die Unwissenheit der zweibeiner, ihr Problem ist nur, das noch zu wenige zweibeiner das so sehen , geschweigedenn zu hören was sie sagen.


Sie können nicht in den Supermarkt gehen und sagen was sie gerne hätten, sie haben kein Konto für das Geld das sie erarbeiten und sie können nicht gewählt werden,....

Aber sie können auch selbst ihre Wege gehen, ihre Bestimmung finden und erfüllen und sie können uns lehren auf die Dinge die wichtig sind zu hören.

Aus Eiern schlüpfen wir vielleicht nicht, das wäre auch krasse Vorstellung, doch entwickeln wir uns auch welchen , die haben nur keine harte Schale, dafür haben wir je nachdem wie wir aufwuchsen früher oder später harte Krusten die wir sprengen müssen um weiter zu bestehen, also in sofern ist auch dieser Vergleich relativ,

Alles in allem geht es doc um das wunderbarste von allem das mam Leben nennt, ein Leben geboren im Schoße der Liebe *roseschenk*
Ich glaube,
dass die Tiere die Natur annehmen und mit ihr Leben. Die Tiere passen sich den Gegebenheiten an und machen das Beste daraus. Aus dem Grund verändern sich die Tiere auch mit der Zeit bzw. es entwickeln sich andere Arten - aus Wassertiere werden z. B. Landtiere. Zum Teil aber auch weil der Mensch ihnen den Lebensraum nimmt. Die Tiere wollen überleben.

Die Menschen haben ein Gehirn welches sie immer weiter lernen lässt. Doch wir nutzen es nicht um uns den Gegebenheiten und der Natur anzupassen und für uns das Beste daraus zu machen. Wir nutzen es um die Erde, die Natur auszubeuten und ausschließlich für uns immer höher und weiter zu kommen. Die Menschen wollen mächtig sein.

Für mich sind die Tiere die Lebewesen die es sinnvoller und intelligenter machen. Ob das Instinkt ist, Lebenswille oder vorhandene Intelligenz kann ich nicht sagen.

Der Mensch kann kaum noch mit Kleinigkeiten wirklich glücklich sein und ich glaube, dass wir uns selber damit zerstören. Wir zerstören unsere Seele, unsere Erde und auch unsere vorhandene Intelligenz weil wir sie egoistisch einsetzen.

Damit stelle ich nicht alles in Frage was der Mensch erreicht hat. Ich bin nur der Meinung, dass man unseren Planeten als eine Einheit sehen muss und die Konsequenzen grundsätzlich vorab beachten sollte. Irgendwann wird es dafür zu spät sein.

All die anderen Dinge, die es gibt und eben nicht wissenschaftlich erklärbar sind, sind die Dinge die mich zusätzlich aufhorchen lassen. Ich war an Orten die eine ganz besondere Art der Kraft in mir ausgelöst haben. Ich habe Situationen erlebt, die mich nachhaltig beeindruckt haben und auch nachdenklich.

Diese Erfahrungen rütteln mich auf und Achtsamkeit steigt in mir auf. Ich würde mich freuen wenn gerade die Menschen mit Macht und dem Hang "alles noch besser" zu machen auch diese Erfahrungen machen würden. Vielleicht gibt es doch noch einen Weg zur Entschleunigung, zurück zum Einklang mit uns und der Natur.

LG BoBunny
**yx Mann
1.350 Beiträge
Themenersteller 
@ Zwillingsfrau
*********_Bild:
ei habt ihr viel geschrieben und so toll,

Jepp, diesem Urteil kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen! Der erste Blick nach meiner Fragestellung in der Nacht auf den inzwischen gewachsenen thread hat mich wirklich begeistert.
Aber zunächst will ich meine Frageabsicht erläutern, nach der Zwillingsfrau gefragt hat:

Nach dem 13. Juni 2015 habe ich in den folgenden vier Monaten die drei wichtigsten Frauen meines Lebens verloren, zwei davon habe ich beim Sterben an der Hand begleitet und zu Sylvester habe ich die Asche meiner Frau zu unserem spirituellen Platz in Schottland gebracht.
Dermaßen an den Rand des Existenziellen getrieben, aktualisierte sich natürlich auch der Gedanke an die eigene Endlichkeit und damit die Notwendigkeit, letzte Erkenntnisse zu sichern, wobei die Frage mit der Ameise für mich eine zentrale Bedeutung während Hin- und Rückfahrt hatte, - sie ging mir nicht mehr aus dem Sinn.
In der Ausgangsfrage steht die Ameise für die kleinen und kleinsten Bio-Roboter, die genetisch auf ihren Lebensraum und Lebenszweck programmiert sind, - und das auf eine durchaus plakative Art, sodass hier Lebenszweck und -ziel evident sind.
Beim Menschen ist die Frage nach Lebenszweck und -ziel nicht so leicht zu beantworten, weil wir uns davor drücken können.
Was aber, wenn wir individuelle Lebensziele vorgegeben bekommen haben und sie dennoch ignorieren?
Und, gibt es neben den individuellen Lebenszielen des Einzelnen auch ein Ziel für die gesamte Menschheit?
Ich habe persönliche Antworten dazu, möchte aber gern erfahren, ob ich damit allein stehe oder nicht.
Bislang stimme ich am meisten überein mit den Antworten von mwalimu, die die Frage sofort richtig verstanden hat.

Bitte bedenkt, es geht hier nicht um Tiere, (die Ameise ist nur der Hinweis auf die offensichtliche existierende Vorbestimmtheit von Lebewesen überhaupt,) sondern um das möglicherweise Determinierte in der Sinnhaftigkeit des Menschen. Ich bin mir relativ sicher, dass da etwas ist...
****imu Mann
1.296 Beiträge
Jeder Mensch kommt mit gewissen Talenten und Begabungen auf die Welt. Diese ermöglichen ihm, in diesen Bereichen ohne große Anstrengung Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln. Außerdem hat er eine nahezu unbegrenzte Lernfähigkeit, mit entsprechendem Bemühen auch Neues zu erlernen.

Der Mainstream der Wissenschaft geht davon aus, dass alles was ein Mensch im Laufe seines Lebens kann und tut entweder in den Genen angelegt ist oder durch äußere Einflüsse geprägt wird. Es ist ein sehr deterministisches Weltbild, das dem Menschen jegliche Handlungsfreiheit abspricht und zwischen Mensch und Ameise nur einen graduellen aber keinen fundamentalen Unterschied sieht.

Bei unvoreingenommener Betrachtung erscheint mir dies aber sehr unwahrscheinlich und diese Hypothese hat seine Wurzel im schon von mir erwähnten materialistischen Grundaxiom der Wissenschaft.

Für mich sind Begabungen und Talente Dinge, die ich mir in früheren Leben erarbeitet habe und ich sehe einen Aspekt der Lebensaufgabe jedes Menschen, diese Fähigkeiten in die Welt zu tragen und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich glaube ich, dass jeder von uns sich für diese Erdenreise gewisse Ziele gesetzt hat und den eigentlichen Prozess der Menschwerdung sehe ich darin, neben all dem was sicherlich durch unsere Gene und unsere Umwelt determiniert wird, diese Ziele zu erkennen und zu verfolgen.
Neben den individuellen Zeilen, die jeder Einzelne hat, sehe ich für jeden ein allgemeines Ziel, das eigene Spektrum zu erweitern, neue Horizonte zu entdecken. In unserem Zeitalter, das eine starke Einseitigkeit zu intellekuellen Fähigkeiten und zur Technik hat, würde ich da besonders mehr Beschäftigung mit mystischen und spirituellen Dingen und zu mehr Hinwendung zur Natur wünschen.

@ masseur_81.html
Deine Auffassung, dass Spaß zu haben das Wichtigste im Leben sei kann ich nur bedingt teilen. Vielleicht liegt das auch nur am Begriff. Ersetzt man das Wort "Spaß" durch "Freude", dann kommen wir uns schon näher. Für mich hat das eine andere Qualität und ich freue mich auch, dass ich hier im "Joyclub" und nicht im "Funclub" bin. "Spaß" hat für mich etwas Oberflächliches, Egoistisches, wie es in unserer Spaßgesellschaft zum Ausdruck kommt, während "Freude" tiefer geht und das Herz berührt
So gesehen ist es für mich wichtig, dass alles was ich tue von Freude und Begeisterung erfüllt ist.
An Keyx
... vorweg möchte ich Dir mein aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken für die Verluste, die Du in so kurzer Zeit hinnehmen musstest. Da reichen Worte wahrscheinlich gar nicht aus...

Es sind existenzielle Erfahrungen, die Du erlebst und auf die Du Dich zurück geworfen fühlst, das kann ich mir gut vorstellen. Ich möchte zu Deinen beiden konkreten Fragen gern meine Ansicht einbringen:

Ich persönlich glaube, dass wir uns vor unserer Lebensreise auf seelischer Ebene Ziele oder Aufgaben stellen, die einen Rahmen bilden für unseren Lebensweg. Die "Details" dazu kreieren wir meines Erachtens unbewusst jede Nacht zusammen mit den anderen Mitspielern unseres Lebensspiels...also wann wer in unser Leben tritt zum Beispiel, mit dem wir Beziehung leben wollen oder wer uns eine innere Angst im Alltag spiegelt, indem er uns die Handtasche klaut etc. . Ich glaube nicht, das jemand diese Ziele komplett aus den Augen verlieren kann, dafür sorgt die Seele, aber wenn der menschliche Teil von uns die bewusste Verbindung komplett abgetrennt hat, dann geht vieles natürlich langsamer, weil derjenige ja die Aufgaben nicht bewusst löst, sondern entweder davor wegrennt oder unbewusst daran arbeitet, was oft viel länger dauert.

Und das wir als Menschheit insgesamt auch Ziele verfolgen, das glaube ich ganz sicher. Und das da auch jeder seinen Platz hat im großen Ganzen, seine Fähigkeiten einbringt und das Seine dazu tut, das die Menschheit als Ganzes sich weiter entwickelt in allen Bereichen und auch Mutter Erde ihre Bewusstwerdung vollziehen kann.

Sei gedrückt! Silvia Nalina
@****imu:

Im Grunde sind wir einer Meinung^^ Nur interpretiere ich Spaß anders. Das ist nicht schlimm, ich verbinde den Begriff Spaß nur mit angenehmen Dingen und sehe es als Steigerungsform von Freude *g* Aber das kommt wahrscheinlich auf die Erlebnisse und Sichtweisen bezüglich den Begriffen zustande.
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
mal so als Einwand
ein Tier hat kein eigenes Bewusstsein, sondern nur einen Instinkt

zumindest wenn es um eine Ameise geht...
****imu Mann
1.296 Beiträge
@*******ueen

ein Tier hat kein eigenes Bewusstsein

das sehe ich ähnlich. Ich würde beim Tier eher von einem kollektiven Bewusstsein sprechen, ein anderer Begriff wäre "Gruppenseele". Wer einmal einem Schwarm Stare beim Fliegen zugeschaut hat, versteht vielleicht, was ich damit meine.

Ein Tier zieht sein Leben nach festen Programmen durch und die individuellen Unterschiede zwischen Vertretern der selben Art sind - im Vergleich zu Menschen - relativ gering. Eine Ausnahme bilden Tiere, die viel Kontakt zu Menschen haben. Dies sieht man besonders deutlich bei Hunden.
Auch beim Menschen läuft vieles nach festen Programmen ab. Das ist auch gut so und in einigen Fällen überlebensnotwendig. Aber es gibt eben dieses Quäntchen Freiheit, die Möglichkeit, aus der Reihe zu tanzen und einer ganz eigenen, individuellen Bestimmung zu folgen.
himmm
Wenn Tiere Menschen haben, die ihnen zu hören und sehen was sie zum Ausdruck bringen möchten, können sie das auch, ich habe schon einige Tiere gesehen und erlebt die in der Lage waren zu sagen hey, ich will da was anderes als bisher, Tiere die eine Meinung haben und was ändern wollen, den Menschen etwas zu sagen haben, sind sicher noch einfacher zu iggnorieren als Menschen die gegen den Strom schwimmn, doch gibt es sie und werden mehr, weil immer mehr Tiere auch auf Menschen treffen die sie verstehen, die für sie Worte aussprechen! Tiere die ihre Realität selber bestimmen und verändern können worin sie leben!
kann mich hier nicht einbringen
da es mir (angeblich) an Verstand mangelt....

somit behalte ich meind gedanken für mich
@ abraxas
Jetzt mangelt es mir an Verstand.....
Was willst du damit sagen?
hallo lady
werd demnächst "seminar" tierkommunikation in ingolstadt besuchen...kannst ja gerne mitkommen. vielleicht ehalten wir dort "wissen aus erster hand".... *zwinker*

diskussion ist für mich austausch mit menschen, um neues, andere sichtweisen kennenzulernen und evtl. meine meinung, erfahrung zu veändern, zu erweitern.

es gibt aber auch hochmutige menschen, die wenig ahnung haben, aber glauben alles besser zu wissen und für die nur derern eigene meinung zählt, die respektlos, intolerant usw. sind ...was soll ich mich mit solchen menschen (primitivlingen im negativen sinne) austauschen ...


XXXXX /edit by Shadowqueen.. Be nice *zwinker*
**yx Mann
1.350 Beiträge
Themenersteller 
Die "Hilfe zum Forum" sagt
"Behalte beim Diskutieren also stets im Hinterkopf, dass noch ein Bezug zum ursprünglichen Thema bestehen bleiben sollte. Eine gute Methode ist es nach kleinen Exkursen am Ende des Beitrags wieder den Bogen zum Thema zu schlagen."
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
nicht jeder hält sich
an diese Vorgaben. Ein kurzes Abdriften vom Thema ist eher zu verkraften, als ein unhöflicher und herablassender Ton.

Unsere User haben das prima im Griff.. etwas Driften darf schon sein.. stört den Kern und den Fluß der Unterhaltung weniger als Belehrungen

Namasté *omm*
**yx Mann
1.350 Beiträge
Themenersteller 
Ja, Du hast Recht, der Zuschnitt ist nicht mehr rentabel...
Meine Frage ist beantwortet, - magst Du diesen Thread schließen bitte?
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
Das halte ich in diesem Fall
nicht für angebracht, da sich hier sehr rege ausgetauscht wird.
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