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Fastenzeit

okay....das Besinnen kenn ich schon. Finde das auch wichtig. Wie geil schmeckt so ein "läppischer" Joghurt nach zwei bis drei wochen nix essen..*sabber*
Obwohl ich eher davon ausgehe,das das fasten ein normaler natürlicher Vorgang im Rahmen eines Zyklus ist. Folgend den Jahreszeiten. In der Natur ist dies überall zu beobachten...wie das Besinnen bei Tieren allerdings aussieht ,weiß ich nicht. Und auch der körperliche Aspekt pflichtet mir da bei was die Regeneration des Selbigen betrifft
*******rBW Mann
14.443 Beiträge
Ich hab vor sehr vielen Jahren eine Woche Urlaub genommen um zu fasten, damals war ich auf der Suche nach einem neuen Weg und hab "richtig" gefastet, also eine Woche tatsächlich nichts gegessen, alles genau nach Anleitung mit Tee, nur mit einem Teelöffel Honig gesüßt, Fruchtsaft, Wasser und Gemüsebrühe und hab da auch sehr viel meditiert, hatte das Glück eine super Woche im Oktober erwischt zu haben, schönster goldener Oktober, so konnte ich jeden Tag sehr viel Zeit in der Natur verbringen.

Ich nahm 3 kg ab, die waren aber danach gleich wieder drauf *smile* .

Das tat auch gut aber sowas in der Intensivität würde ich nicht machen wenn ich arbeite, wäre mir zu gefährlich da ich beruflich jeden tag ca. 150 km Landstraße und Bundestraße im Auto sitze

Grüßle
jepp..wanderer...da ist nicht mit zu spassen. Es kann nämlich tatsächlich zu Konzentrationsstörungen samt Reaktionsverminderung kommen. Da wäre es am besten eben beim Fasten auch fastend auf arbeit zu verzichten *zwinker* arbeitsfasten
*********frau Frau
9.506 Beiträge
Themenersteller 
Also, das, was Joiman ansprach mit dem Frieren, das spüre ich auch jeden Tag. Die Wärmflasche ist aktuell mein bester Freund. *zwinker*

In meinem Zuckerverzicht habe ich gestern eine Banane gegessen. Und wisst ihr was? Die war mir viel zu süß! *nene*

Ansonsten habe ich keine Probleme, wenn mein Freund die Marzipanbrote in sich reinstopft, denn ich gönne es ihm von Herzen, weil er körperlich hart arbeitet. Ich selbst muss das allerdings nicht haben. *nein*
*******rBW Mann
14.443 Beiträge
Frieren beim "richtig" fasten, also nur trinken, nichts essen, ist normal, steht auch in jedem Buch und ich kann nur jedem/jeder, raten "richtig" fasten nicht ohne Anleitung zu machen.

Es ist auch normal das man nach längerem Verzicht auf Zucker aber auch auf Salz ( wobei man auf Salz eigentlich wegen den wichtigen Mineralstoffen nicht ganz verzichten sollte ), danach weniger des ganzen braucht ist auch normal.

Grüßle, WandererBW
****in Mann
5 Beiträge
*g*
****in Mann
5 Beiträge
Sorry für den Smilie ohne Text, war ein Anfängerfehler *smile*

Hier das was ich eigentlich sagen wollte...

Hallo Zwillingsfrau, hallo alle Anderen *g*

Bei mir ist es ähnlich, wie es hier schon manchmal anklang. Ich faste nicht zu bestimmten Zeiten, sondern ernähre mich allgemein sehr bewusst. Wenig Zucker, kein Fleisch mehr (was nicht heißt, dass das besonders toll ist, ist lediglich ein persönliches Ding), wenig Milchprodukte.
Ich liebe Obst, esse gaaaanz ganz viel davon. Natürlich auch Salat und regelmäßig rohes Gemüse. Mag ich lieber als gekocht, wobei ich es auch gekocht esse, nur halt nicht so gern.
Im Kochen halte ich es recht einfach. Meist bunte Pfannen aus z.B. Bratkartoffeln, Tofu, verschiedene Gemüsesorten und selbst gemachte Sößchen z.B. aus Erdnussmuß.
Oder halt Vollkornnudeln mit frischer Tomatensauce.

Insgesamt esse ich recht leicht und versuche auch rechtzeitig halt zu machen, bevor mir die Mahlzeit stundenlang schwer im Magen rum dümpelt *zwinker*

Wünsche euch einen prima Tag
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
ist eigentlich
gewisse Fastfoodketten nicht (an sich gar keine) zu besuchen seit Jahren, auch fasten?

Irgendwie glaub ich, dass gewisse Dinge einher gehen mit Spiritualität und der zugehörigen Lebenseinstellung und dem Bewusstsein.

Ganz mag ich nicht auf Fleisch verzichten, aber ich wähle, wo ich es kaufe und ess es nich täglich (soll jetzt hier nicht ausufern, hatten wir an anderer Stelle schon ausführlich*zwinker*)


Mir fällt nur auf, dass Menschen, mit einer gewissen spirituellen und somit bewussten Lebenseinstellung und -führung ohnehin auch ihre Nahrung sehr sorgfältig auswählen und auch ein super Körpergefühl haben.

Mir liegt das sog. intermediate Fasten sehr. Das ist dann 14 - 16 Stunden nichts essen.. das mach ich sicherlich 2 mal pro Woche, wenn auch eher unfreiwillig. Dann ess ich das letzte mal gegen 17:00 hab den Abend noch voll mit Terminen oder Training, fall mausemüde in mein Bett und esse erst wieder gegen 9:00 morgens was, wenn mir beim Arbeiten der Magen laut knurrt *lol*

mir gehts da wie Taoyin ich mag dieses "Vollgefressen sein" überhaupt nicht mehr. Ist man aber auch nicht, wenn man sich bewusst ernährt. Und selbst wenn man mal zum Kugeln voll ist, dann fühlt man sich nicht total bewegungslos, so wie es mir früher ging, als ich mich noch konventionell ernährt habe..

Viele Umarmungen ins WE für Euch alle

Namasté

Sunny *sonne*
@ Queen 14-16 Stunden nichts essen? intermediates Fasten? *haumichwech*.... japp---wobei einige Kulturen das ja so als fasten bezeichnend durchziehen. Und irgendwie ist es ja auch fasten,aber dann auch irgendwie wieder nicht.Je nachdem wie man eben für sich fasten definiert.
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
@joiman
das kam jetzt falsch an bei dir.

Wenn ich faste, dann bis zu 14 Tagen ohne essen.

Das 14 - 16 Stunden Ding ist mehr oder weniger immer wieder mal ungewollt, aber angenehm *zwinker*
neee shadow..das kam genau richtig bei mir an, daher ja auch der hier ---> *haumichwech* *ja* *liebguck*..mit dem rest bezog ich mich auf das fremdkulturfasten
********2015 Frau
741 Beiträge
Irgendwie glaub ich, dass gewisse Dinge einher gehen mit Spiritualität und der zugehörigen Lebenseinstellung und dem Bewusstsein.

Ja Shadowqueen, das ist so. Ich stelle es bei mir und bei den bewußten Menschen in meinem Umfeld immer wieder fest *g*
********2015 Frau
741 Beiträge
Sorry
wollte das Zitat auch in so ein Kästchen stellen, weiss aber offenbar nicht, wie das geht *snief*
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
passt schon *zwinker*
*********henry Mann
360 Beiträge
henry mal wieder
wie man sieht gibt es zu thema, wie eigentlich zu allem, viele facetten und meinungen.

ich habe vor ca 30 jahren bei rüdiger dahlke den ersten fasten kurs gemacht, seine bücher zum thema kann ich nur empfehlen.

das thema fasten dann aber irgend wann aus den augen verloren. als ich vor 8 jahren sehr krank wurde und nach fast 30 jahren ohne eigenen wohnsitz ein zuhause für mich alleine gefunden hatte konnte und wollte ich so einiges ändern und habe unter anderem wieder mit dem the-fasten angefangen.

3 wochen nur the trinken, (kaffe brauche ich auch noch weil ich normal arbeite 10-14h, ohne geht nicht, ist ein fauler kompromiss, weiss ich) nebenher muss ich vitamine nehmen weil sonst meine krankheit wieder ausbricht, das geht aber jedem, mehr oder weniger, so der ins alter kommt.

dieses jahr habe ich mich dazu entschlossen zur abwechslung einmal, nach langer zeit, nicht irgendwo im aussland ein meeting zu leiten in dieser zeit, sondern alles von zuhause aus zu erledigen, mit der heutigen technik (video- oder web-conf) ja kein problem. die letzten jahre war ich eigentlich in der fastenzeit immer in einem hotel in japan oder sonst wo, und das ist einfach auch etwas kompliziert.

am anfang haben meine kollegen aus der elektro und fahrzeugindiustrie etwas irritiert auf das fasten reagiert, mittlerweile nehmen mir das noch nicht mal mehr japanische geschäftsleute übel wenn ich mit ihnen in teure restaurants gehe und nur the trinke. was am anfang an der grenze zu einer beleidigung war, aber da es vorher bekannt war, schlussendlich akzeptiert wurde.

liebe shadow viele deiner beiträge zum thema unterstütze ich. woher das fasten kommt? die religion hat sich sicher die mangelsituation im frühjahr in früheren zeitepochen zunutze gemacht und das thema instrumentalisiert. andererseits ist die damit verbundene askese auch ein weg zu sich selbst was auch ein grund für die ausübung des fastens in klöstern sein dürfte.

fasten beziht sich nicht nur auf die nahrungsaufnahme wie viele beiträge dies in unterschidliche art und weise darstellen. da halte ich mich eigentlich im wesentlichen an den zen budissmus dessen denkansätze ich soweit möglich in mein doch westlich geprägtes leben zu übernehmen versuche. kein bankkonto, fast leerer kühlschrank nur das einkaufen was gerade gebraucht wird (da ich ja sowieso das halbe jahr nicht zuhause bin lohnt ein vorratshaltung nicht wirklich) wegwerfen ist mir ein gräuel und somit schaue ich dass nur das notwendige gekauft wird, dann kommt man nicht in die not noch brauchbare dinge wegzuwerfen.

liebe grüsse und eine schöne zeit
eduard
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