Kinderwunsch

Nur die Tatsache, dass Du in Lübeck bist, veranlasst mich, Dir zu antworten.

Was ich zu sagen hätte, geht nicht hier.
So call me via CM, if u want...

ein früherer Arbeitskollege und seine Frau wollten unbedingt eigene kinder. sie haben alles versucht... doch nichts hat gefruchtet.
und dann ... ganz unverhofft...ward die Frau schwanger und gebar eine Tochter.
doch zwei Jahre später verstarb das Kind aus unerklärlichen Gründen.

einige Wochen später hatte ich Teamseminar. einmal wachte ich mitten in der Nacht auf und spürte die Gegenwart dieser Kinderseele, alles war ganz snft, friedlich,liebevoll (bekomme immer noch Gänsehaut).

Und diese Kinderseele sprach;

"Gerhard, ich habe einen Botschaft für meine Eltern. - Ich liebe beide von Herzen , und ich bin gestorben aus Liebe zu Ihnen. Denn sie sind die ganze Zeit nur am Arbeiten, Werkeln, Tun und haben gar keine Zeit für sich und Ihre Kinder. Doch wenn sie das lernen... dann werden die Kinder Schlange stehen!!

so meine Erfahrung....seitdem sehe ich vieles anders.

auch meine Schwägerin hgte lange diesen Kinderwunsch, sie ist jetzt über 40. und eines Tages hatte ich Besuch von "Zwillingen" die ein Elternpaar suchten. Auch meine Schägerin war in der engeren Auswahl. Wäre sie in dem Augenblck bereit gewesen, so häte sie jetzt Zwillinge. Doch zu dem Zeitpunkt kümmerte sie sich um die Kinder ihrer besten Freundin und es wäre für sie zu viel gewesen.
So haben die Kinder ihrer besten Freundin jetzt zwei Elternpaare...und für alle Beteiligten ist es momentan so ideal.

Hallo Aranea_urd ,

du wirst nicht glauben , ernährung hat viel zu sagen,
ich weiß nicht ob Du über das dich schon gekümmert hast ,
wenn schon dann vergesse es,

wünsche dir alles bestens ,
Grüße

Silvia Nalina an (TAO_Massage) ...

(siehe thread: Botschaften der geistigen Welt)

das ist ein thema da kann man nur falsche antworten geben, weil; zu stark emotionell besetzt.

Ich selber hatte nie diesen kinderwunsch in mir. Ich habe aber sehr oft für einen gewissen zeitraum verantwortung für kinder übernommen. ausserdem hatten einige meiner lebensabschittsbegleiterinnen schon kinder und somit waren EIGENE kinder kein thema. ich habe die kinder angenommen die zu mir gekommen sind, auf welchen wegen auch immer, und ich habe sie wieder los gelassen wenn sie weitezogen.

mann kann über folgendes nachdenken:
• kinder suchen sich ihre eltern

• das HABEN wollen, kann einem im weg stehen (ego thema), es gibt viele geschichten von paaren die verzweifelt alles unternommen haben, und erst als sie das verzweifelte versuchen aufgegeben (losgelassen) hatten, und ein kind adoptiert hatten, kam auch das eigene kind.

• ich kenne einige frauen welche die menstruationsblutung sehr direkt mit dem verlieren eines kindes in zusammenhang bringen und somit das thema sehr schmerzbeladen er- und durchleben, das sollte man (frau) aber vielleicht nicht in diesem kontext sehen.

• ist es notwendig als mann kinder zu zeugen um als mann zu gelten und ist es notwendig als frau kinder zu gebären um als frau zu gelten? Ich denke nicht, aber der gesellschaftliche druck in der familie und unter freunden/kollegen kann da sicher gross sein.

in diesem sinne
eduard

Ich find es schön, dass sich in so kurzer Zeit schon so viele Leute eingebracht haben. Auch per CM.

Meine Wahrnehmung für das Spirituelle ist noch nicht lange offen. Und bestimmt auch noch nicht so gut, wie sein kann und irgendwann sein wird.
Aber ich verstehe schon vieles und kann es mir zumindest vorstellen.

Die Gespräche mit den Kinderseelen finde ich sehr interessant. Ich habe auch gelernt, dass die Seele auf die Erde kommt um Erfahrungen zu machen, die sie ohne stofflichen Körper nicht machen kann. Mir ist auch geläufig, dass sie sich die Familie aussucht, in die sie hineingeboren werden will.
Und sicher wird das so sein, wie mit allen anderen Dingen auch, die man sich aussucht. Man prüft, ob man mit ihnen in Resonanz ist.

Früher, als ich noch eine andere Meinung zu dem Thema hatte, war ich fest der Überzeugung, dass es ein Gott gegebenes Recht wäre, Kinder zeugen zu können. Ich fühlte mich tatsächlich betrogen, obwohl ich nicht mal an Gott geglaubt hatte. Sehr ambivalent und widersinnig.

Ich meinte, mich von dem Wunsch gelöst zu haben. Jetzt hab ich das Gefühl, ich hatte ihn einfach nur sehr verdrängt, und er kommt jetzt wieder hoch, weil er nicht angenommen und verarbeitet worden ist - ebenso wie die Gefühle dazu.

Ich sehe oft - gerade Mütter - wie sie mit ihren Kindern umgehen und frage mich dann oft: "Warum bist du lieber bei denen, als bei mir? Ich bin auch nicht allwissend, aber DAS kann ich besser!"
Dann erkrankte meine Mutter an Demenz und ich musste mich ein Jahr lang um sie kümmern. Das war wie ein Sprung in´s kalte Wasser. Und ich habe mich vor mir selbst erschrocken.
Ich hab es so gut gemacht, wie ich konnte. Und es hat auch alles geklappt. Aber ich bekam eine Magenschleimhautentzündung, nahm 20 kg zu war einfach nur verzweifelt und Hilfe suchend.

Da habe ich auch erkannt, dass ich in meinem ganzen Leben Die Verantwortung für mich immer versucht hatte abzugeben. Die anderen waren schuld wenn es mir schlecht ging.
Und ich ziehe momentan sehr viele Mütter an, bei denen ich das auch sehe. Das Kind ist eben scheiße! Man wollte eh lieber ein Mädchen. Der Alte verzieht mir das Gör. Leider sind Schläge ja verboten.
Kein Scherz! In den Jahren zuvor wird es solche Eltern auch gegeben haben. Nur jetzt fallen sie mir auf, seit ich mich mit dem Thema Eigenverantwortung mehr befasse.
Und meine Gedanken sind immer (!): "Das Kind darf sich doch unwohl fühlen. Frag lieber warum es bockt und weint. Schrei es doch nicht an! Es kann nix dafür wenn es müde oder gelangweilt ist. Wenn du es am Tag mit Zucker vollstopfst, wundere dich doch nicht wenn es am Abend wild ist. Das Kind darf auch Begründungen zu Verboten erfahren. ´Weil ich das sage´, ist kein Grund. Und sag ihm nicht, es wäre ´igitt´wenn es in die Windel macht. Dazu trägt es das Ding doch!"

Ich weiß nicht, ob da Themen aus meiner Kindheit noch nicht für mich geklärt sind. Aber es ist schon interessant, dass diese Gedanken, Gefühle und Erfahrungen mir jetzt alle zufallen.

Jetzt bin ich im Schreiben versunken und es ist mehr geworden als ich schreiben wollte. Aber vielleicht ist das ganz gut so.

Ich sehe oft - gerade Mütter - wie sie mit ihren Kindern umgehen und frage mich dann oft: "Warum bist du lieber bei denen, als bei mir? Ich bin auch nicht allwissend, aber DAS kann ich besser!"


Geht es denn wirklich darum... etwas besser zu machen?

Du möchtest dass sich eine Seele als DEIN Kind Inkarniert.
Um zu beweisen dass Du besser bist als andere?
Ist dir bewußt dass diese Seele eventuell schon sehr viele Inkarnationen erlebt hat?
In der Schlafphase haben wir zugang zum Seelenreich, nehme Kontakt mit ihnen auf,
viele Seelen warten auf eine passende Inkarnation...meistens sind es Seelen die wir durch andere Inkarnationen schon kennen.
Achte auf deine Träume und Eingebungen...Es wird immer geantwortet.

Lg
Morrigan

Also wenn ich es richtig verstehe, liest es sich für dich so, als würde ich einen Wettkampf aus dem Kinder kriegen machen?

da möchte ich jetzt nicht widersprechen (übrigens für neulinge, meine aussagen sind manchmal schwer zu verdauen, aber NIE böse gemeint und für verdauungsprobleme bin ich nicht verantwortlich)

in ein paar tagen deinen text noch einmal durch und versuche zu reflektieren. du hast eigentlich schon vieles selber beantwortet. sprache ist ehrlich, wenn man gelernt hat zuzuhören.



in diesem sinne
eduard

Okay, ich lass es mal liegen und lese es in ein paar Tagen noch mal. Danke.

Ich hab es jetzt zwei Wochen liegen lassen, wie mir angeraten worden ist, und es mir dann noch mal durchgelesen.

Jetzt hab ich das Gefühl, es besser in Worte fassen zu können und die Sache etwas klarer zu sehen.

Ich werde oft traurig wenn ich sehe wie Kinder von ihren Eltern erzogen/behandelt werden, weil ich ihren Umgang mit den Kindern so unwürdig finde. Sicher muss ich ehrlich zugeben, dass ich das Denken in mir habe, ich würde mein Kind mit mehr Würde behandeln, als ich es bei diesen Eltern sehe. Mir ist auch bewusst, dass das eine Bewertung ist, die ich mir aus Übermut heraus erlaube. Denn ich hab ja keine Ahnung wie ich es machen werde und kann - kenne die Umstände nicht, die da kämen. Ich kann nur von der Fantasie ausgehen, die ich im Kopf habe.

Kinder wollte ich schon seit Anfang 20 haben. Und mir fiel ein Satz ein, den ich schon ganz oft gedacht habe: "Ich liebe dich jetzt schon."
Und daraus hat sich dann so ein Warten entwickelt. Ich war nie schwanger, hab aber immer das Gefühl gehabt, da kommt jemand, dem ich Liebe geben möchte. Und die Zeit, in der ich aktiv versucht hatte schwanger zu werden, war immer so ein Gefühl von: "Bist du schon da?"
Ich behaupte, die Enttäuschung darüber, nicht schwanger zu werden, resultiert aus diesem Warten. "Ach, immer noch nicht? Okay, dann warte ich weiter." Und irgendwann hat sich dann Frustration eingestellt, weil das warten bis heute vergebens ist. Und auch die Bemühungen, aktiv schwanger zu werden, haben ja keinen "Erfolg" eingebracht.

Heute erwische ich mich öfter dabei, wie meine Aufmerksamkeit in meinen Unterbauch geht, wenn ich etwas über Kinder höre, das mir vom Umgang her gefällt. Wenn ich Eltern mit ihren Kindern sehe, die ich als liebevoll den Kindern gegenüber erlebe. Das ist dann, als wollte ich sagen: "Guck mal, so wirst du das bei mir auch haben."

Also, ihr hattet ja den Eindruck, ich würde am Kind etwas beweisen wollen. So empfinde ich es jedoch nicht. Ich will mich ja nicht über mein Kind definieren oder an ihm mein Selbstwertgefühl ablesen. Dazu ist es nicht da. Sicher ist es ein Spiegel, an dem ich lernen kann, so wie jeder andere Mensch auch. Aber es ist eben in erster Linie eine eigene Persönlichkeit ... Erziehung hin oder her. Und diese Persönlichkeit möchte ich gerne kennenlernen.

Ist das verständlich für euch, wie ich das meine?

ersetze mal das wort "dich" durch "mich" ist hart, aber ein möglicher weg.

ich war über ein jahr in süd-amerika (geschäftlich) habe viele "verlassene kinder" erlebt und mit hilfe einer freundin auch gelernt das thema anzunehmen und damit umzugehen und verantwortung zu übernehmen.

nicht das adjektiv "eigene" (kinder) sondern das substantiv "verantwortung" (für kinder) macht den unterschied. bin ich bereit verantwortung zu übernehmen? verantwortung kann ich auch für etwas übernehmen das nicht in meinem "besitz" ist. das ist ein ausdruck von liebe den man geben kann, manchmal schon alleine durch anwesenheit und zeit.

und wenn es an der zeit ist wird es zu dir kommen, du musst es nicht suchen, sondern bereit sein es zu empfangen, in welcher form auch immer es kommt.

in diesem sinne
eduard

Liebe Aranea_Urd,

vielen Dank für deine bewegenden Worte, deren Inhalt ich komplett nachvollziehen kann. Ich habe zwar ein Kind, aber eben nur eins, gleichwohl ich gern mehr gehabt hätte, aber mein damaliger Partner wollte nicht.
Inzwischen habe ich gelernt, das alles so anzunehmen, wie es ist, und es ist gut so.

Vielleicht solltest du dir einen anderen Nick zulegen. Denn damit so in der Vergangenheit zu verharren (schließlich ist Urda eine alte Frau und repräsentiert das Gewesene), ist deinen Zwecken vermutlich nicht dienlich. Wie wäre es also mit Aranea_Skuld?

Von ganzem Herzen alles Liebe für dich von der

Zwillingsfrau

Ich hab meinen Nick erst vor einigen Wochen geändert und kann das erst nächstes Jahr wieder tun. (Ohne triftigen Grund ist eine Namensänderung nur ein Mal im Jahr möglich.)

Ich hatte tatsächlich zwischen Urd und Skuld geschwankt.
Urd bezeichnet die Vergangenheit, das ist richtig. Ich hab den Namen wegen folgender Erklärung gewählt:
"Urd ist vermutlich verwandt mit dem germanischen Begriff Wurd. Der Begriff taucht in einigen germanischen Epen auf und bedeutet so viel wie Schicksal oder Tod."
Schicksal erklärt sich von selbst. Und Tod verstand ich im Sinne von "Abschluss" oder "fertiger Verarbeitung der Dinge".
Skuld hatte mir irgendwie allein vom Klang her nicht gepasst.

Aber wo wir schon mal bei Namen und Begriffen sind ... ich hab das auch schon ein Gruppenmitglied per CM gefragt.

Vor einigen Wochen hatte ich das Wort "Aena" empfangen, als ich mich schlafen legen wollte. Es wurder immer und immer wieder gesagt. Ich habe bis heute nichts darüber herausfinden können. Nur, dass Aena eine Fluggesellschaft und eine Aktiengesellschaft ist, laut Wikipädia.
In einem kleinen Text zur iranischen Mythologie hab ich was von einem Vogel namens Aena gelesen, der die Samen vom Simurgh-Baum verteilt. Dieser wäre ein Zeichen für Wiedergeburt, Entwicklung und Wachstum.

Also irgendwie klingt das stimmig zum Thema.
Hat da irgendwer schon mal was drüber gehört?

Namen und Worte sind für mich Sinnbild verschiedener Energien, die sich für uns eben in Lauten manifestieren. Wenn du den Namen bekommen hast, könnte es sein, dass das dein Seelenname ist. Den teilt man aber nicht mit. Denn wer den weiß, hat die Macht über den Träger.

Okay, das wusste ich nicht.

interessant. ich liebe worte und deren be-Deutung

über meinen namen hat nur einer macht...und das bin ICH

ansonsten sollten wir überprüfen, wo wir noch macht an andere abgeben.


auch hier gilt: jedem geschehe nach seinem glauben, seiner überzeugung, seiner inneren einstellung.

ansonsten finde ich auch: nomen est omen.....wähle, wechsle meine nicks auch intuitiv.

was den kinderwunsch betrifft...da sehe ich momentan nur "schlamassel"(intuitiv), eine sich drehende graue wolke....

Magst du mir mehr von dieser grauen Wolke und dem "Schlammassel" erzählen, die/das du da siehst?

Bei aller Selbstreflektion sind die Spiegel von außen ja auch recht hilfreich.

hätte Dir gerne mehr geschrieben.... doch momentan nehm ich nichts anderes wahr (hätt auch gern gewußt, was dahintersteckt....), doch bisgher hab zumindest ich keinen "zugang"

schreib doch bitte Silvia Nalina an....und besuch mal ihre homepage....mir persönlich hat sie sehr geholfen.

Mich hatte nur dein Eindruck interessiert. Aber ich glaube, ich hab dich missverstanden. Ich dachte, das wäre ein Ausspruch gewesen, wie: "Also ich meine, das kann auch nix werden ... ich seh da eine graue Wolke bei dir - ich seh da schwarz."
Jetzt meine ich verstanden zu haben, dass du was sehen wolltest, aber kein klares Bild bekommst, sondern eben nur diese graue Wolke, als wäre sie vor dem Bild.

also..ich bin guter Hoffnung...doch Alles zu seiner Zeit


richtig...das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Toll, das Du nochmals "nachgehakt" hast. Die/Der eine meint A, DIE/Der andere versteht B ...und Menschen bekommen etwas in den falschen Kragen, reden aneinander vorbei. (Die Folgen sind bekannt). Doch wenn jemand den Mut hat nachzufragen ...dann können sich auch Lösungen ergeben. Probleme sind dazu da, um gelöst (losgelassen) zu werden!!! womit wir beim Thema wären....



als ich heut morgen im Bett lag, kam mir folgendes in den Sinn.

(schreib jetzt ganz allgemein, einfach nur Möglichkeiten...und wenn etwas Wahres, Wertvolles für Dich drinnen steckt, dann wirst du es schon spüren/erkennen. wenn nicht, vielleicht hilfts ja irgendeiner/m anderen Mitleser/in)

Vernebeln, Verschleiern, Verstecken...graue Wolke
Doch in/hinter dieser Wolke steckt etwas, das gesehen werden will, das Licht in die Angelegenheit gebracht wird.

Schlamassel....

Eine gute Freundin und Mentorin - u.a.systemische Aufstellerin - hat mir mal ein bißchen aus dem Nähkästchen erzählt.
In Beziehungen ist es oft so, daß am Anfang die große Liebe herrscht, Alles heile Welt, wunderbar....
doch dann folgt oft der Spruch: Am Anfang war alles super/schön...doch dann hat sie/er sich total verändert ??
was war geschehen?? alte muster "übernahmen das kommando"...übernommene Muster,Programme wirkten sich aus, die Partner "funktionierten" einfach nur noch wie auf Knopfdruck.
Und genau darin - so meine Freundin - liegt die große Chance in einer Beziehung....gemeinsam an diesen alten Mustern zu arbeiten (Erkenntnis ist der erste Sritt zur Besserung) und zu wachsen, zu heilen. Eine Wunde muß erst erkannt werden, damit sie geheilt werden kann.

Auch in der Kindeserziehung geschieht es sehr oft, daß Eltern (meist unbewußt ) in alte Muster rutschen. Manche sind bereit für Veränderung, Viele spulen aber nur die alten Muster ab und werden genauso wie ihre Eltern.

Eine andere Möglichkeit: diesen ganzen Schlamassel vorher zu klären ( die Vergangenheit klären,Licht in die Vergangenheit bringen) und dann eine freie Beziehung (auch Mutter/Vater/Kind ist eine Beziehung) leben.
Doch viele Menschen sind nicht bereit für diese Klärungsarbeit....und dann haben sie mal wieder das Schlamassel....und dann kommt der Spruch: Schuld sind immer die anderen...und...

Es gib timmer zwei Möglichkeiten: "Schuld" anderen zuzuweisen (Partner, Eltern Chef, Wetter, Knöllchenverteiler usw.) und die ganze Eigenverantwortung an andere abgeben.

oder - als spiritueller und verantwortungsvoller Mensch selbst die Verantwortung für sein Leben, Glück zu übernehmen. Wir sind die Gestalter/Schöpfer unseres Lebens.

Das Thema der Eigenverantwortung stand ja schon mal im Raum.
Mir ist bewusst, dass ich durch meine Gedanken und Taten Schöpfer meines Lebens bin. Und für all meine Schöpfungen möchte ich Verantwortung übernehmen. (Ich denke, vielleicht erkenne ich noch nicht all meine Schöpfungen.)
Verantwortung steht in Verbindung mit Macht. Wem ich die Verantwortung für mein Leben zuspreche, dem spreche ich auch die Macht über mein Leben aus.
Sind die anderen schuld, gebe ich ihnen Verantwortung - gebe ich ihnen Macht. Aber was gegeben wird, bedarf auch Annahme. Können/Wollen/Werden sie die Verantwortung/Macht nicht annehmen, bleibt sie einfach liegen und gehrt vor sich hin.
Und mal ehrlich ... es ist nicht die Verantwortung/Macht der anderen. Daher können sie sich auch nicht so darum kümmern, wie es sein müsste, damit alles in Ordnung wäre.
Andere zu beschuldigen erschafft meiner Ansicht nach die Illusion, dass diese auch verantwortlich wären.

Und irgendwie muss ich grad an die Bibelstelle denken, wo Satan mit Jesus auf einem Berg steht, ihm die Königreiche zeigt und sagt: "Dies alles will ich dir geben, wenn du mir einen Akt der Anbetung erweist."