Warum ist Jesus der Menschensohn?
Warum vergessen wir alles, wenn unsere Seele aus dem WIR erneut ins ICH tritt, warum müßen wir mühselig mit Meditation, Askese, Tantra, Gebete usw. wieder das Wissen unseres göttlichen Kerns aus dem Vergessen in unserer Bewusstsein holen? Warum ist Jesus anders als wir normal Sterblichen? Was hat er uns vorraus?
Diese Frage hab ich mir im Laufe meines Lebens immer wieder gestellt und vieles über Ihn gelesen, als Mensch, Prophet, Sohn Gottes, Erleuchteter und bin der Antwort kein Stück näher gekommen...
Als die Zeit dazu war, erschlug mich die Antwort plötzlich und ich fand sie überall im Neuen Testament....
Jesus hat geglaubt......
Ja klar, glauben tun wir doch alle...irgendwie....mal mehr mal weniger....
Aber glaubt ihr daran blind, ohne zu Wissen? Ja was wissen...glauben an all, das was in uns ist...das ganze Wissen der Schöpfung, die Geheimnisse um das Gleichgewicht des Lebens....ohne Erleuchtung....wir meditieren, wir beten, wir kasteien uns, wir füllen unsere Chackren, wir machen, wir tun, wir sind aktiv...wir verharren wir 3 Stunden, Tage in einer Yogaposition, Trommeln stundenlang um unseren Geist zu leeren...es ist gut und wichtig...
Wer aber würde aufstehen und "glauben", dass er übers Wasser laufen kann....
Wer würde am Totenbett eines lieben menschen stehen und sagen " Steh' auf".....
Wer würde zu einem Lahmen sagen "Steh auf und gehe" oder Zu einem Blinden " Du kannst wieder sehen"
Wer von uns glaubt dass er ein Werkzeug der Schöpfung ist, auf der Erde ist um die allumfassende Liebe und die unendlich gütige Macht jener unter den Menschen zu verbreiten und mit dem freiwilligen Tod seiner sterblichen Hülle jene zu verdeutlichen....
Wer glaubt, dass er das kann Freiwillige vor.....
Genau, da liegt der Unterschied....Jesus hat an das alles blind geglaubt, ohne Beweise, ohne zu wissen wie, weshalb, warum...an die unendliche Macht, Liebe und Güte dieser Schöpfung...
Klar nichts Neues, dennoch war es für mich die "Erleuchtung" und trotzdem bin ich nicht wie er...ich krieg vielleicht noch die Reinheit und Demut hin mit der er geglaubt hat aber sein blindes Vertrauen, seine stoische Geduld und seine ergebene Passivität...niemals
Immerhin habe ich die Antwort: Mein Glaube ist begrenzt....
Jesus' Glaube war unendlich....
=> Und die Jünger traten zu ihm und weckten ihn auf und sprachen: HERR, hilf uns, wir verderben! 26Dasagte er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stand auf und bedrohte den Wind und das Meer; da ward es ganz stille. 27Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was ist das für ein Mann, daß ihm Wind und Meer gehorsam ist? Matthäus 8,25-27
=> " Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn:
Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen.
Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.
Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund.
Auch ich muss Befehlen gehorchen und ich habe selber Soldaten unter mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern: Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es.
Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, das sage ich euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden.
Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen;
die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Und zum Hauptmann sagte Jesus: Geh! Es soll geschehen, wie du geglaubt hast. Und in derselben Stunde wurde der Diener gesund. Amen. Matthäus 8,5-13 "