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Ich würde ja gern, aber.....

**********light Frau
4.198 Beiträge
Wenn ich mir bei etwas sicher bin oder es von ganzem Herzen möchte, dann sage ich auf alle Fälle JA.

Wen mir etwas nicht gefällt, es mir gefährlich erscheint, ich absolut keine Lust darauf habe sage ich nein.

Wenn ich mir nicht sicher bin, abwäge, nicht weiß was ich will, Angst habe, dann fällt es mir schwer mich festzulegen. Dann ist eine gewisse Unverbindlichkeit nach außen, ein Zweifeln in meinem Inneren. Und da ist für mich die Kommunikation, Erhlichkeit (zu mir und meinem Gegenüber) und die Reflektion sehr wichtig.
****ba Frau
3.832 Beiträge
Für mich sind die "aber"s ein Zeichen von nicht übernommener Verantwortung. Ich treffe keine Entscheidung es sind die Umstände. Ich traue anderen nicht zu, mit einer negativen Antwort um zu gehen, weil ich denke, sie haben die Verantwortung für ihr Leben genauso wenig übernommen wie ich für meines.
Wenn ich denke, der kommt schon klar mit einem nein - oder lernt dann eben, damit klar zu kommen - kann ich es auch eher sagen ohne es in irgend etwas ein zu packen.

In dem Buch "Feel Go(o)d" von Patric Kammerer wird vorgeschlagen, jedes "aber" durch ein "und" zu ersetzen. Daraus ergeben sich erstaunliche Perspektiven und ich sehe oft, dass ein "aber" eine Mauer ist, an der alles andere (also das, was vor dem "aber" steht) abprallt.

Deine Beispiele, diesmal mit "und"
• mich dort und dort treffen und ich bin grad arbeitslos und hab kein Geld
• mal mit dir nen Kaffee trinken und ich hab irgendwie ziemlich Schiss vor dir

Wenn Dich das "aber" so nervt, vielleicht kannst Du das "und" hören und darauf antworten als wäre es gesagt worden.

Das was genervt ist, ist ja in Dir - was ist das denn? Was braucht es von Dir um in Frieden zu kommen?

Und eine ganz andere Perspektive: wenn ich es richtig verstehe kommt beim Muskeltest auf ein nein eine Schwäche des Muskels als Antwort. Wieso verursacht ein nein so etwas? Ist es dann nicht folgerichtig und verständlich, wenn wir nicht gerne nein sagen?
Ja...Nein
beides ist gleichwertig ..zumindest in manchen kulturen

(die holländer z.B. sagen: ein Nein hab ich schon, bestenfalls bekomm ich noch ein Ja. viele deutsche befürchetn, erwarten geradezu ein Nein ...an ein Ja wagen sie schon gar nicht zu denken, schließen es von vornherein aus. - das sollte uns zu denken geben ???...lacht, andere länder, andere sitten).

bei uns hier in deutschland nehmen viele menschen ein Nein gleich persönlich, als etwas "negatives", gegen die eigene person gerichtetes, als negative kritik

allein schon das wort kritik ist bei uns meist sehr "negativ" angehaucht und die wenigsten sind kritikfähig.
doch es gibt sowohl negative als auch positive kritik....und an beidem können wir wachsen

meine erste große liebe ...diese frau war sehr direkt, die nahm kein blatt vor den mund - hab schon manchmal ganzschön geschluckt, da ich es nicht gewohnt war. aber ich war ihr dafür auch sehr dankbar und habe sie auch dafür geliebt.

sie war die erste, die mir ins gesicht gesagt hat, was sie an meinem (unbewußtem) verhalten gestört hat.
die ganzen anderen menschen, "freunde" ..anscheinend waren die alle so oberflächlich, dass sie mein verhalten gar nicht bemerkt haben, es ihnen egal war ...
doch sie sagte mir sehr direkt, was sie störte ...sehr direkt!!, aber auch immer in einer sehr liebevollen art. ich nahm es ihr nicht übel...NEIN ....ich war ihr sogar dankbar dafür !!!!
zum einen wurde mir mein verhalten dadurch erts bewußt
zum anderen hatte ich zum ersten mal das gefühl, daß ich ihr wichtig bin ....

und afür liebe, bewundere ich sie noch heute !!!
*****ese Mann
1.622 Beiträge
Na, das ist je eine rege Beteiligung - schön zu sehen *g*



Bei den langen Texten mach ich´s kurz, knapp und knackig:



Für mein Empfinden ist es entweder ein angstausgelöster Schutzmechanismus, den die Phantasie gründeanregend füttert.

Denn wenn ein Grund da ist, muss eine Art Schutz nicht gesehen werden, von dem gemeint wird, dass er gebraucht wird.


Oder es ist eine Art "Bringschuldgefühl", dessen Gewissen mit Gründen beruhigt wird.


Wenn mir persönlich solche Situationen mal begegnen bietet mir das Leben Möglichkeiten den Unterschied "Was ist Dein Anteil" und "Was ist mein Anteil" zu entdecken und mit bereicherter Erkenntnis positives aus dieser Situation zu ziehen.
*********henry Mann
360 Beiträge
ausserhalb der konventionen zu leben muss man sich leisten können.

leisten kann man sich das eigentlich nur wenn man nichts mehr zu verlieren hat, mit familie reiheneinfamilienhaus, ferienwonung, jacht, bankkonto etc ist man da in zugzwängen.

ich habe mich schon vor langem von diesen dingen befreit oder wurde mehr oder weniger freiwillig dazu gebracht. weil ich mich der wahrheit verpflichtet fühle

den anderen die wahrheit (manchmal auch die eigene wahrheit, ist nicht unbedingt das selbe) sangen ist harter tobak, das muss man abkönnen, weil die anzahl der "feunde" bewegt sich dabei gegen null, und das kann für den einen oder anderen dann schon heftig werden.

in diesem sinne
eduard
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