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Tägliche Praxis

Tägliche Praxis
Spirituelle Praxis

Wie sieht das aus? Was bedeuted dies für Dich? Brauchst es für Dich eine gewisse Diziplin?
Wie fühlst Du Dich damit und welche Veränderung hat und/oder hatte es auf Dein Leben?

Für mich hatte Spiritualiträt bis vor einigen Jahren keinen sonderlich großen Stellenwert. Zumindest war es mir mit meiner damaligen Sichtweise nicht wirklich bewußt.
All dies änderte sich nach und nach durch meine Reisen, inspirierende Begegnungen und vor allem Yoga.
Einen großen Einfluß hatte hierbei auch Osho und meine Leben in einer spirituellen Community.

Nun bin ich an einem Punkt an dem ich, neben der regelmäßigen Praxis auf der Matte, ein tägliches Gebet spreche. Ein Gebet der Dankbarkeit und Wertschätzung wo ich um Kraft und Vertrauen bitte. Weiterhin versuche ich regelmäßig aufzuschreiben für was ich Dankbar bin.
Dies kann so einfach sein wie ein wunderschöner sonniger Tag oder meinen Weg auf die Matte gefunden zu haben. Dankbar bin ich aber eigentlich immer für mein Leben. Dies einzigartige und so kostbare Geschenk.

Manchmal bedarf es bei mir da schon einer gewissen Disziplin. Nicht immer kann ich meiner inneren Stimme folgen. Dafür ist es ab und an einfach zu laut. Auch wenn ich weiß wie gut es mir tut und wie sehr es mir hilft mich wohler zu fühlen.
Es braucht dann gelegentlich schon mal ein wenig Zeit loszulassen und sich nicht schlecht zu fühlen, weil man mal wieder nicht auf der Matte lag oder seiner Routine gefolgt ist.
Aber auch das gehört dazu - ist ein Teil in uns.

Letztendlich finde ich immer den Weg. Mal mehr und mal weniger. Und das ist ok.
Die wiederkehrende und fast *g* tägliche Praxis gibt mir ein Gefühl von Kraft und Vertrauen. In mich selbst und die Wege die ich betschreite. Und je mehr ich meiner Praxis Folge umso nachhaltiger kann ich den Effekt spüren.

Mich würden Eure Erfahrungen interessieren.
Habt Ihr eine tägliche Praxis und wenn ja wie sieht die aus?
Wie fühlt Ihr Euch damit und wie hat Sie Euer Leben verändert?

much love
Arati
Eine Regelmäßigkein, gibt es bei mir nicht.
Würde bei mir sonst als Pflicht auftauchen, das möchte iCh nicht mehr.
Es gibt Tage, das ist meine Spiritualität ein absolut normales FLIESEN, an anderen Tagen denke ich überhaupt nicht daran.
Eine Sache ist für mich wichtig, mich abends zu bedanken für mein wundervolles LEBEN.

Vor 22 Jahren traf ich einen Heiler er sagt mir: Du bist eine SUCHENDE als ich hinterfragte meinte er, wenn du gefunden hast, wirst du es wissen. Das war der ausschlagebende Punkt für mich. Plötzlich traf ich nur noch Menschen die mich lehrten, ALLES VON EINER ANDEREN SEITE ZU BETRACHTEN. Heute bin ich sehr dankbar, meinen Weg gefunden zu haben.

Liebste Grüße Eure Jamu *knutsch2*
***la Frau
369 Beiträge
Tägliche Praxis ist wertvoll!
Ich habe lange Jahre sehr konsequent fast täglich praktiziert... Erst Qi Gong am morgen im Sommer barfuß auf der Wiese, und jeden Morgen ein schamanisches Gebet gesprochen zu den 4 Himmelsrichtungen, bin ins Vertrauen, in die Kraft, in eine klare Intention für den Tag und in Resonanz mit den Menschen gegangen, für die ich an diesem Tag tätig werden wollte/sollte... Dann mehrere Jahre Yoga und Hormonyoga... einige Zeit habe ich Osho- Meditationen morgens gemacht... Die Chakra Breathing oder die Kali Meditation... Eine Zeitlang auch Stille Meditation, auch draußen im Wald an einen Baum gelehnt...
Für mich war immer wichtig, den Tag in Anbindung und Bewusstheit für meinen Körper zu beginnen.
Seit ein paar Jahren praktiziere ich nicht mehr täglich und viel weniger diszipliniert, aber immer wieder gerne, ganz spontan, nach meinem aktuellen Bedürfnis.

Ich brauche die Disziplin nicht mehr so, weil ich eigentlich immer angebunden bin und oft zwischendurch diesen Bezug für mich herstelle... beim Autofahren, bei der Arbeit, im Supermarkt... wenn ich am PC sitze.
Ich kann mich jeder Zeit "vertikalisieren", senkrecht atmen, mich mit Vater Himmel & Mutter Erde verbinden. Ich bin zutiefst dankbar, dass sich das so in mein Leben integriert hat!

Grüße von Herzen *herz*
Sylvia
******ere Frau
2.901 Beiträge
Praxis
Nun, da ich nahezu jeden Tag Yogaasanas unterrichte, aber auch dadurch Bewusstseinsschulung betreibe, bin ich immer konfrontiert damit, selbst nicht stehen zu bleiben.
Nötig ist inspirative Literatur, Meditation, aber auch das tägliche und alltägliche Überprüfen der Inhalte, das bewusste Leben und Umsetzen in der Realität. Was nützt theoretisches Wissen, das niemandem nützt?

etrangere
Ich mache es mal ganz einfach:

Alles ist wunderbar, genau wie es ist - da muß nichts forciert, gedrückt oder gerüttelt werden.

Die Aufgabe eines jeden von uns ist, einfach zu SEIN! Unsere Seele sammelt so ständig die Erfahrungen, die sie braucht.

Lasst uns die Form Mensch zu sein genießen - egal ob in Freude oder Leid, welches alles für sich auch "seinen Sinn" hat.

*omm*
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