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Liebe und Hass

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********euer
476 Beiträge
Etwas provokativ...
aber mir hat es zu klaren Entscheidungen verholfen.
“Hass ist wie Gift, dass sich jemand selbst verabreicht in der Hoffnung, dass es bei der anderen Person Schaden anrichtet.“
Ich finde
diesen Vergleich von Massagefeuer treffend *ja*
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
pragmatisch betrachtet
Ist Hass das gleiche wie Liebe

Es ist das selbe Gefühl.. nur hat es sich gekehrt..



Aber vom Grundsatz her stimmt es, was Massagefeuer geschrieben hat.


Hat einen leicht buddhistischen Einschlag. Die Buddhisten sagen: "Wer mit glühenden Kohlen nach anderen Menschen werfen will, verbrennt sich zuerst selber die Hände"
Ich finde
diesen buddhistischen Vergleich von Shadowqueen treffend *ja*
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********euer
476 Beiträge
Ich kenn es aus der spirituellen Psychologie so, dass Liebe ein Primärgefühl ist, das von der Seele produziert wird. Diese Gefühle sind immer angenehm und produktiv, wollen immer hin zu etwas.

Während Hass, Neid, Angst, Ekel, Gier etc. vom Ego inszenierte Sekundärgefühle sind, erlernte Verhaltensmuster die etwas verhindern und abtrennen wollen.

Wenn es Einheit gibt im Universum, muss jedes Wesen daran beteiligt sein. Und wenn Liebe diese Einheit schafft, muss jedes Wesen davon erfasst sein. Die ist da und muss nicht extra vom Menschen gemacht werden. Man kann sie nur genießen und konstruktiv nutzen. Während der Hass richtig Arbeit macht, um sich vom Strom der Liebe zu dem anderen Menschen zu distanzieren.

Solche Sätze auf den Punkt werden im Buddhismus genial kultiviert. Mir fällt gerade ein "Wenn du auf jemanden mit dem Finger zeigst, weisen 3 Finger auf Dich selbst."
Hass verändert das Leben, während der allgegenwärtigen Liebe Gestaltungskraft zugesprochen wird.

Trotz den gegensätzlichen Bedeutungen entspringen beide Empfindungen unserer Gefühlswelt. Es sind unsere Gedanken, unsere inneren Einstellungen, die diese gegensätzlichen Empfindungen hervorrufen. Wenn wir uns dies bewusst werden lassen, erkennen wir, dass wir unseren Gefühlen nicht zwangsläufig ausgeliefert sein müssen. Unsere Gedanken steuern unsere Gefühle. Sei achtsam mit Deinem Gedankengut.
Hass hat durchaus Gestaltungskraft:
Bzw. erstmal was zerstören, um Neues daraus entstehen zu lassen. Im Moment der Zerstörung vielleicht nicht ganz so schön *experimentier*
@BedBunnyHopper
Wenn ich etwas zerstören möchte, dann dies mit reinem Herzen, ganz bewusst und gezielt geschehen, um nicht mehr Schaden als nötig anzurichten. Hierbei empfinde ich keinen Hass. Gerade bei der Zerstörung möchte ich mich nicht von niederen Emotionen leiten lassen, schon gar nicht von blinder Zerstörungswut.

Danke, dass Du durch Deinen klugen Gedanken meine Sichtweise auf das Detail gerichtet hast. Das war mir gar nicht so klar, als ich gestern mein Statement hinterließ.
Gern geschehen
Wobei das Resultat der Zerstörung gleich ist, unabhängig der guten oder schlechten Beweggründe, das Ding ist hin *oh2* ...ich weiß auch nicht...solch kaputtes Zeux finde ich irgendwie traurig *traurig*
Loslassen
Hi ✨

Der Sinn von Hass es gibt keinen Sinn , es passiert einfach . Der Hass ist nur ein Zeichen vom Unterbewussten ,denk nach was du verenden möchtest .

Was für Bedürfnisse werden nicht erfüllt . 😊

Vorfallem loslassen zu können ,und Freiheit zu geben . Körperliche und geistige ( zB. Meinungen so stehen zulassen . )


Also der Sinn ist vielleicht nur mal ein klopfen . Schau wo du stehst und frage dich was du magst .

Und habe den Mut was zuverändern ☀️

Liebe Grüße an euch
Gestaltungskraft
sprach Mephisto:

Ich bin der Teil von jener (einen) Kraft,

der stets das Böse will,

und doch das Gute schafft
aus "Faust"

es ist einfach Mephistos Natur....ohne zu werten...anscheinend ist diese Kraft einfach nötig, wichtig, hat einen Sinn ...

stirb und werde, werde und vergeh...

vielleicht ist dieses Wechselspiel von von Liebe-Hass-Liebe-Hass-Liebe usw.einfach notwendig um zu wachsen ...?! ... um sich weiter zu ent-wickeln ...
Mephisto macht’s
Kaputt wenn’s geht *ja*

...ist ja auch der Geist, der stets verneint. *nene*

Und meint: alles was entsteht, ist wert, dass es zu Grunde geht.
Drum besser wärs wenn nichts entstünde *kopfklatsch*

So stets jedenfalls in Goethes *teufel* Dr. Faustus *klugscheisser*
Etwas Zerstören kann auch das Ablegen einer bisher vertretenen Auffassung sein, das Versiegen eines Gefühls für jemanden oder etwas.
Der bewusste Mensch nimmt wahr, welche Empfindungen altem überkommenen Gedankengut angehört, das ncht mehr meit seiner derzeitigen Entwicklungsebene harmoniert. So sind alte Ansichten abzulegen, um dem Neuen Raum zu schaffen.
Dies muss nicht zwangsläufig durch blindwütige Zerstörung geschehen, sondern sanft durch eine herangereifte bewusste Entscheidung.

Auch Mephisto ist ein Teil des Ganzen. In uns allen steckt auch ein Anteil von Mephisto. Es ist gut diese Kraft zu kennen und sehr achtsam mit ihr umzugehen.
Mephisto-Power
Ist nach meiner Auffassung alles andere als positiv. M. schafft nichts Neues. M. korrumpiert und manipuliert mit dem Ziel der Zerstörung. Zerstört bedeutet irreversibel gebrauchsunfähig. Dazu braucht es aktiv schon einiger Energie. Etwas zu verabschieden, sein lassen oder sich abwenden, ist doch etwas anderes als eine Zerstörung?

Ich kann mich bspw. von einer Beziehung abwenden, mich friedlich verabschieden oder diese zerstören, bis nichts außer verbrannter Erde bleibt. Das ist eben der Unterschied. Ob ich das nun „Mephistophelische Power“ oder einfach nur üble Scheidung mit Nachtreten nenne, ist letztlich egal, der Antrieb bleibt derselbe.

...und letztlich geht es ja Mephisto nur um dem Gewinn einer Wette, mit dem alten, bärtigen Ex-Chef. *teufel*
wie wärs dann mit shiva
Anstatt M.

S ist Schöpfer und Zerstörer in einer Person....
An den hatte ich auch schon gedacht...
Zumindest ist jener nicht „Theil von jener Kraft, die stets das Böse will, das Gute schafft“ oder andersrum: Shiva ist nicht das Übel in der Menschen Seele...außerdem hängt er mit Shakti ab...das ist mir sympathischer als ein unreflektierter Geist der Negation mit einer Wettleidenschaft, der überdies nach Sulphur stinkt *yo*
Shiva
Gott der Liebe und der Vernichtung.

Ist es nicht erst das Erfassen der Einheitlichkeit, die uns das große Ausmaß des SEINs erfahrbar werden lässt?

Das zweipolige Denken engt uns ein. Gut - schlecht sind am Ende Werturteile. Nicht das "entweder - oder" Denken bereichert uns, sondern das "sowohl - als auch".

Mit der Kraft der Liebe das Schwert der Zerstörung und Vernichtung mit sicherer Hand führen, um Neues entstehen zu lassen und dem Neuen die Möglichkeit der Vollkommenheit zu gewähren ist die gute Absicht hinter der Zerstörung.
gefällt mir
als bekennendem Abraxianer *cheers*
Das Schwert der Zerstörung und Vernichtung
...auch sicher geführt: wer durch jenes lebt, wird durch eben selbiges sterben... *jedi2*

Ursache und Wirkung: ...wer Hass sät...

Ob gut oder böse, wie oben so unten? *nachdenk*

Nach meiner Auffassung: bringe ich willentlich und wissentlich Leid über andere oder auch mich, so ist dies objektiv und zweifelsfrei ein Übel...wenn nun am Ende der Kette doch was Gutes für alle Beteiligten rauskommt, toll, wenn nicht ist es eben mies, unabhängig der Beweggründe des „Schwertführers“
grinst
Mit der Kraft der Liebe das Schwert der Zerstörung und Vernichtung mit sicherer Hand führen

meine Erahrung: kein Gott - ob gut oder böse - wird mich dafür verurteilen PUNKT (im Gegensatz zu so manchen "möchtegern-spirituellen")

mit der kraft der liebe geführt

und

bringe ich willentlich/willkürlich und wissentlich Leid über andere...aus machtgeilen, egoistischen, selbstsüchtigen Beweggründen (auch eine Form des Hasses/Abwesenheit von Liebe)


dazwischen liegen für mich WELTEN !!!
sinn des hasses
wer liebt schon wirklich??

wer hasst schon wirklich ???

bedingungslos lieben...bedingungslos hassen...die meisten bewegen sich doch irgendwo in einer grauzone.
nicht wahrlich lieben, ein bisschen hassen ....

die meisten möchtegern-spirituellen leben doch in einer schein/traumwelt. ach so "gut", ach so "spirituell", ach so "liebevoll", immer lieb und nett sein...dieses alberen gequatsche kann ich nicht mehr hören (es geht mir gewaltig auf den sack. hat mit liebe wenig am hut...eher co-abhängigkeit (zucker -in -den-arsch-bläserei)). hätt mich fast hinreißen lassen zu schreiben: solche .... hasse ich. doch hassen ist etwas zu hart...eher, s.o.: auf den sack gehen

da ist mir ein mephisto schon viel lieber. der ist ehrlich, gerade heraus..da weiß ich wie ich dran bin.

dieses möchtegern-spirituell-gelabere...immer nur lieb, immer nur Sonnenschein(party,party-junkies)...ach so schein-heilig
und dann kommt der böse winter und macht alles kaputt....böser, böser winter...lacht ...

warum winter...da so "unerfreulich", so kalt, so "lieblos" ...was macht Winter für einen Sinn ?? eine sSrafe Gottes ???...

also: wenn mir zwei Menschen begegnen, und der eine behauptet, er sei voller HASS, und der andere behauptet, ach...ich bin so voller "liebe"...
dann würd ich dem Hasser mehr glauben, vertrauen ...ist mir der Hasser sympathischer, ehrlicher als der möchtegern-ach-so-schei-heilige-liebevolle...


schein-heilig...was für ein geniales wort...ich liebe es !!!
so tun als ob...alles nur schein....umgangssprachlich: hinterfotzigkeit....Abwesenheit von Liebe ... versteckter Hass
Alles ist möglich - im richtigen Maß
Um sich selbst zu vervollkommnen, gehört es zwangsläufig dazu, sich von dem loszusagen, dass nicht mehr gebraucht wird. Sind es materielle Dinge, Charakterzüge, Ansichten, Mitmenschen: Es braucht ein feines geschultes Gespür, um zu erkennen, was unnötiger Ballast ist.

Manchmal verlangt die eigene Lebensaufgabe, das Schwert der Vernichtung zu gebrauchen. Sich dieser Verantwortung zu stellen erfordert Verantwortungsbewusstsein und den Mut, die Konsequenzen zu tragen. Ein Kampf aus eigennützigen Motiven ist nicht effektiv geführt, da mein Zuwachs auf das Leid eines anderen basiert. Wenn jedoch die Entwicklung der Gemeinschaft, die Stärkung des kollektiven Bewusstseins ein Handeln erfordert, dann soll meine Tat dazu beitragen, die Entwicklung voranzubringen. vielleicht sind es nur kleine Entwicklungsschritte, doch als Teil des Ganzen, erfahre ich die Auswirkungen der gewünschten Entwicklung - selbst wenn es nur im Kleinen ist. Nicht das Wort, sonder die Tat ist die Krönung des Gedankens.
Schlug der Kampf fehl, dann braucht es einen Rückzug, um neue Energie zu sammeln, neue Impulse bringen neue Erkenntnisse und lassen mich erneut das Schwert erheben, um meiner Bestimmung zu folgen - doch nie aus blinder Wut oder von Hass geleitet. Das braucht viel Übung - ich habe mich nie vor dem Üben gescheut und mein Weg führte mich immer zu meisterhaften Coaches und vor allem zu mir selbst.

Alles zu seiner Zeit und im richtigen Maß.
RESPEKT
*anbet* (RESPEKT) ..toller Beitrag

Manchmal verlangt die eigene Lebensaufgabe, das Schwert der Vernichtung zu gebrauchen. Sich dieser Verantwortung zu stellen erfordert Verantwortungsbewusstsein und den Mut, die Konsequenzen zu tragen.

das unterschreibe ich (auch den rest des beitrages).. aus (eigener) lebenserfahrung

das Schwert erfordert auch den Mut, sich "unbeliebt zu machen..."ausgeschlossen" zu werden...."zensiert"/vernichtet zu werden (auch eine form des hasses der zensierer)...

doch menschen die uns als unbeliebt empfinden, uns am liebsten ausschließen, uns am liebsten vernichten/willkürlich zensieren...denen mangelt es an selbstliebe/verantwortungsbewußtsein...

alias abraxas6166
****_66 Frau
76 Beiträge
Das Gegenteil von Hass
ist für mich nicht die Liebe sondern die Gleichgültigkeit (oder milder gesagt, die Neutralität)
Liebe und Hass sind zwei gleichstarke Energien.

Der Sinn von Hass?
Der Sinn von Liebe?

hmmm... die Sehnsucht nach Lebendigkeit vielleicht?
Denn hätten wir weder das eine noch das andere wären wir wie tot, gleichgültig... Sinnlos...
Der Sinn von Liebe
...fühlen der gegenseitigen Verbundenheit: Einssein *ja*
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