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Liebe und Hass

****_66 Frau
76 Beiträge
@*********opser
Ja... Liebe vereint.

Aber Hass als reine Energie entzweit nicht, er lässt uns an etwas kleben, was uns nicht gut tut.
Im besten Falle wäre Hass eine Möglichkeit, die Verklebung zu lösen um dann in Neutralität gehen zu können. Im Entwicklungsprozess könnte ich Hass in Wut umwandeln, dann daraus Akzeptanz der Situation finden (nicht zu verwechseln mit Verständnis, denn was passiert ist, hat zutiefst verletzt, das ist Fakt!) um einen inneren Frieden zu finden... quasi liebe zu sich selbst und wieder eins sein mit sich selbst ... und dann sind wir wieder bei der Liebe..;)

So ein Prozess kann lange dauern und ist Schwerstarbeit.

Ich persönlich würde ungern jahrelang mit Hass im Herzen herumlaufen. Das klaut mir Energie die ich besser für was anderes nutzen kann.
****_66 Frau
76 Beiträge
@RaAmThaAn
so war, was du sagst... dieses LichtundLiebe-Gedöns geht mit auch manchmal gehörig auf den Geist.
Wie ein Schleier der vieles überdeckt, was in der spirituellen Welt nicht sein darf.


"Räucherstäbchen und Mantrasingen alleine hilft nicht.
Man muss auch mal das Blut am Schwert ablecken"
(Klaus Konstantin)

*ggg*
Dann viel Spaß beim Messer wetzen
Schwerter schmieden und Blut lecken...muss jeder selbst wissen was er für gut heißt.

Hass erwächst in der Regel aus Wut und die ist wie schon gesagt die Emotion, welche auf Klärungsbedarf hinweist.

Es spricht nicht gegen die Wahrnehmung von Wut oder gar Hass, nur ob ich dann reif genug bin um eine Auseinandersetzung eben „unblutig“ zu lösen und sachlich zu bleiben...eben das ist die hohe Kunst. Alles andere mündet in einem Konflikt nach dessen Beendigugn möglicherweise selbst noch nachgetreten wird...auf sowas lasse ich mich nicht ein Verletzung hin oder her...das ist keine Entschuldigung.

All the best
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
hmmmm
Wir können Hass ja nur definieren, weil wir wissen, was Liebe ist (Yin und Yang)

Ebenso verhält es sich mit Licht und Schatten, schwarz und weiß, Freude und Trauer, etc.


Ich bin auch kein Fan dieser .. ich nenns mal... Weichspülereien @ Josi_66

Gelebte Spiritualität bedeutet für mich nicht, mit einem grenzdebilen Grinsen durch die Gegend zu laufen und alles gut zu finden, sondern sein Leben in die Hand zu nehmen. Und dazu gehört nunmal auch eine gehörige Portion Wut, wenns angebracht ist und mich aufregt.

Der Unterschied liegt für mich darin, wie ich damit umgehe. Steiger ich mich rein und verurteile Alles und Jeden, oder bin ich in der Lage, die Sache von der Person zu trennen? Ich frage bei mir nach, was da passiert ist, warum dass so ist, welcher Knopf wurde gedrückt. Die Person, die das in mir auslöst (welches negaitve Gefühl auch immer) ist ja nur der "Arschengel" der mir das klar macht. Ein Arsch, weil es mich aufregt, ein Engel, weil es mir die Möglichkeit gibt, mich damit auseinander zu setzen.


Worin liegt der Sinn des Hasses ?

Für meine Begriffe liegt er in den Spiegeln. Er zeigt uns, an was wir noch arbeiten dürfen und wo wir noch besser, gelassener, entspannter, etc. werden dürfen.


Ich hatte schon eine Situation, wo ich vor Wut kaum noch wußte, wohin mit mir. Und als ich in mich rein spürte, machte es plötzlich PENG und ich wußte, was da berührt wurde. Ich konnte nur noch lachen *haumichwech* und seit dem lassen mich solche Situationen vollkommen unberührt.

*herz*lichst

Shadowqueen
Sinn von Wut oder Hass
Wut ist sinnvoll, durchaus...weist auf etwas hin, das der Klärung bedarf.

Hass ist jedoch das Resultat dauerhafter Wut und somit unterlassener Klärung *ja*
Leider hat dieser meist leidvolle Auswirkungen.

Deshalb: Hass zur dunklen Seite führt und beschreitest du diesen Weg, für immer bestimmt dein Schicksal sein wird *yoda*

Was den Weichspüler betrifft: es gibt einfach Grenzen und diese gebietet der gegenseitige Respekt. Ansonsten darf jeder so viel Cilit Gang-Bang benutzen wie er mag *yo*
Sicherung des Überlebens
Hass ist jedoch das Resultat dauerhafter Wut und somit unterlassener Klärung

unterlassene Klärung ...das ist gut. doch findet die Klärung statt, dann ist wieder die Hinbewegung zur Liebe möglich....um einige Erfahrungen reicher/gewachsener...

Hass/Wut dienen dazu, um zu überleben ...um Situationen (z.B Tod eines geliebten Menschen, erfahrene Gewalt, usw. ...) die unser Bewußtsein übersteigen "eträglich" (ansonsten würd mensch evtl. durchdrehen) zu gestalten....doch irgendwann "sollte" sich mensch mit der Ursache aussöhnen, dann ist auch Heilung möglich

Manche jedoch bestreiten den Weg der Wut, des Hasses, des Rechthabenwollens (MACHTSPIELE) bis zum (selbstgewählten, selbstzerstörerischen) bitteren Ende (Tod) .

auch in spirituellen Kreisen gibts immer noch sehr viele menschen, die nicht bereit sind, ihre Wunden anzusehen, zu heilen ...und ergötzen sich in geheuchelter, zur-schau-getragener "Liebe", Wichtigmacherei, Machtspielen. Verdrängter Neid, Wut, Hass - sie selbst blenden es aus, andere nehmen es wahr. Klar, das das bei anderen nicht gut ankommt....und konfontiert man die ach so liebevollen, dann schlägt die geheuchelte Liebe sehr schnell in Wut,Aggression um ...von der die scheinheiligen angeblich nichts wissen....
sinn ?!
tja, Stefan

kennst bestimmt das gleichnis vom verlorenen sohn.

hocken doch die zwei jünglinge "mitten im paradies" und wissen nicht zu schätzen, wie gut es ihnen geht ... langweilig (koks und internet gabs damals noch nicht um aus dem "gefängnis heile welt" zu entfliehen).
und so macht sich zumindest einer auf in die (polare) welt, um erfahrungen zu sammeln ...

solange es ihm einigermaßen gut geht, dümpelt sein leben so dahin...
doch so langsam gehts bergab mit ihm, es wird immer schlimmer mit ihm....doch am tiefpunkt angelangt, beginnt er zu erwachen, sich zu besinnen....eine wendepunkt in seiner reise, welche mit der freudigen rückkehr endet.... und dann *hochleb* steigt die geile *party* *prost* *party* ein-weihungs-party (nur der immernoch-im-paradies-sitzer nörgelt und mosert, jammert auf hohem niveau (lacht...) ....denn er hat nix begriffen....ihm mangelts an weisheit und erfahrung ...)

selig sind die leidtragenden....
selig sind die hassenden ...
selig sind die alkis ...

so sie durch ihre selbstzerstörungsmuster leid, hass, alk wieder zur liebe, zum eins-sein finden ...

Hallelujah *engel2*
Hass-Liebe
scheint es zu geben mir geht es mit manchen Menschen so,
solang die Liebe da ist geht alles gut kommt es zum Streit entwickelt sich daraus schlimmes es fallen schlimme Worte u.s.w das empfinde ich dann als Hass,
wenn das immer wieder passiert versuche ich dann dem ganzen aus dem Weg zu gehen,
in der eigenen Familie ist das nicht einfach!
LG Rose
Rose
...ich tippe mal es handelt sich um Wut...zumindest fürs erste. *nachdenk*

Das deutet eher auf Klärungsbedarf hin. Vielleicht magst Du die Chance nutzen, bevor es in andauernden Hass umschlägt.

Sich abwenden ist sicher eine Option, allerdings nur dann, wenn in jedem Fall eine konsequente Trennung folgt.

...anderenfalls kann es kompliziert und schlimmstenfalls sehr leidvoll werden...meine besten Wünsche für Dich *wink*
HASSLIEBE
bin nie religiös erzogen worden...ein Geschenk

hab als Kind meine Eltern, die Menschen, Gott, das Leben geliebt (zumindest anfangs)....wollt Priester werden, so wie Franz von Assisi (mach mich zu einem Werkzeug deiner Liebe)...fühlte mich schon als Kind zum Heiler berufen.

doch mit der Zeit begann ich meine Eltern immer mehr zu hassen...meine Mutter war (gefühls)kalt, unnahbar, "gar nicht da/anwesend, sie hasste "Männer" und lies mich dies (unbewußt) als Junge spüren. Mein Vater war allen anderen Menschen gegenüber ein sehr freundlicher Mensch...doch die eigenen Kinder behandelte er (unbewußt) "sadistisch", wie den letzten Dreck. Er war kaum körperlich gewalttätig, da hatte er sich meist im Griff. Doch er verstand es mit Worten zu verletzten...diese Kunst beherrschte er (obwohl er das bis heute verneint, ausblendet...er behauptet immer noch: "er kann niemandem wehtun"....usw.)

Mit den Jahren begann ich meine Eltern immer mehr zu hassen (allein schon auf die Eltern wütend zu sein galt als Tabu...doch ich hasste, und dafür verurteilte ich mich selbst). Oft wünschte ich, sie mögen verrecken.
Schlimm war, daß ich sie irgendwie immer noch liebte...es waren ja die Eltern....vor allem meine Mutter war für mich "heilig"....trotz allem hatte sie auch etwas an sich, daß ich sehr bewunderte und selten bei anderen Menschen wahrnahm ("Größe/Ausstrahlung")...eine tolle, starke FRAU
doch am allerschlimmsten war es, immer mal wieder diese göttliche Liebe zu spüren (irgendwie war diese Gegenwart immer da)...und mein Gefühlschaos würde immer größer...es war schier zum verrückt werden.

mit 14 verunglückte meine Mutter tödlich...es war für mich und meine 4 Geschwister eine Katastrophe ...doch irgenwie fühlte ich auch Freude/Erleichterung ....wofür ich mich wieder schämte

und da Gott mir nahm, was ich am meisten liebte....begann ich von da an auch Gott zu hassen, erklärte Gott den Krieg. Auch für andere Menschen empfand ich von da an Verachtung, Hass ....anstatt Heiler werden zu wollen, plante ich manchmal insgeheim eine Karriere als Killer. Menschen bedeuteten mir nichts mehr...und immerhin konnte ich so auf die Schnelle sehr viel Geld verdienen....

tja..mit 14 drehte dass Schicksalsrad auf einmal in eine ganz andere Richtung....

mit 23 erlebte ich die nächste Katastrophe....doch anstatt ganz vor die Hunde zu gehen, begann sich von da an mein Leben wieder in die andere Richtung zu drehen....

über die Jahre arbeitete ich viel mit dem verletzten inneren Kind, - machte auch so einige Aufstellungen
, - lernte so manches mit anderen Augen zu sehen sowie Mitgefühl und Verständnis zu entwickeln....und über die Jahre begann sich mein verschlossenes Herz Stück für Stück wieder zu öffnen. Meinen Frieden mit meinen Eltern hab ich gefunden... der killer wandelt sich zum respektvollen Krieger... ....und mein Hass auf Gott wandelt sich auch wieder immer mehr zur Liebe... aber zu einer ganz anderen Form der Liebe.

Die Schule des Lebens...die Lektionen nicht immer die einfachen...doch im nachhinein möchte ich mit niemandem tauschen....its my life
Rami
Ich beglückwünsche Dich zu Deinem Frieden mit Dir selbst, Vice versa mit Gott und Deinem Pfad des friedvollen Kriegers *wink*
Also ich habe erfahren das Hass daher kommt, das man das Gefühl hat ein anderer könnte was an der eigenen Situation ändern. Jemand hat Schuld (Schulden) bei einem, etwas fehlt einem oder jemand hat einen verletzt und diese Verletzung könnte der andere wieder heilen, oder man fühlt sich bestohlen innerlich ... besonders wenn man sich unverstanden fühlt... es geht oft darum... was man dann mit ungerecht benennt...aber das ist nur ein Teil von vielen. So wie Liebe vielschichtig ist es auch der Hass.

Es hat was damit zu tun, so hab ich das für mich erlebt bis jetzt (das ist subjektiv kann jeder anders erlebt haben) das wir Leid und Schmerz 10 mal stärker werten als Positves. Beide Gefühle Glück und Leid kommen und gehen. Wir wollen das Leid nicht fühlen wir wollen es abschalten und ausblenden betäuben weg machen... Diese Tatsache führt dazu das wir uns innerlich verschließen; dort wo wir versorgt werden mit Glück kommt auch das Leid rein, wenn die Tür geschlossen wird, tut es auch weh ist sie zu wird es aber nicht weniger weil wir auch das Glück aussperren...

Der Hass kommt davon das wir immer weniger Glück empfinden können ab diesem Zeitpunkt.
Weil wir diese Tür geschlossen haben, ... (Depressionen können sich entwickeln)

Wie man das ändern kann ist schwer zu erklären und bei jedem individuell, aber danach wurde auch nicht gefragt denk ich ... *zwinker* Und sicher fehlen noch paar Details ich hab jetzt nicht ne Doktorarbeit darüber geschrieben... *ggg*
Kriegerenergie - Schutz des Weiblichen
Vertraue deiner eigenen männlichen Seite, die zu deinem Schutze dient.

Der Hirsch ... ist deine männliche Seite, die dir den Schutz bietet, dass du deinen eigenen Weg gehen kannst. Eine der Aufgaben unserer männlichen Seite ist der Schutz unserer sehr empfindlichen Gefühle. So stark wie die weibliche Seite entwickelt ist, so stark sollte auch die männliche Seite sein, sonst entsteht eine Disharmonie, die uns verwundbar macht.
Zeigt sich der Hirsch, macht sich unser männliche, schützende Teil unserer Seele bemerkbar. Etwas bewegt sich in deiner Seele und möchte gehört und beachtet werden. Dazu braucht es den nötigen Mut, diese Gefühle zum Ausdruck zu bringen, mehr Mut und Stärke, als mit der Hau-Drauf-Methodevorzugehen.... Der Hirsch steht für einen klaren, friedlichen Weg um unsere Gaben ins rechte Licht zu setzen. Er weisst uns darauf hin, dass wir unser Seelenkräfte von unserer Männlichkeit beschützen lassen sollen, damit wir die Wahrheit sprechen können, ohne dass wir darum kämpfen müssen.
Die männliche Seite ist die weisse und schwarze Magie in uns. In ihrer meisterlichen Form, bietet die weisse Magie absoluten Schutz, bis zur Unverwundbarkeit. Stell dir vor, dass du in deinem eigenen weissen Licht stehst, das dich gegen jeglichen Einfluss von Aussen beschützt, vertraue dieser Kraft.
aus meinekraft.ch

wäre wir alle Hirschen Krieger/innen....dann könnten wir liebevoll sein.
doch die wenigsten Menschen - Frauen als auch Männer - konnten diese natürliche, ursprüngliche Kraft entfalten. wir wurden alle "enteiert"...unserer natürlichen Kraft und Autorität beschnitten.
erst die Erziehung durch "unwissende" Eltern die meist auch nur Unterdrückung durch die Eltern erfahren haben, dann die Kirche die draufhaut/klein hält, die Schule, dann die Bundeswehr...später evtl. der Arbeitsplatz mit altmodischen Machtstrukturen ....nirgends Raum unsere natürliche, ursprüngliche männliche Kraft zu leben.
Und anstatt uns gesund abgrenzen zu können, unsere eigenen Gefühle zu schützen - gehen die meisten dann den Weg des Draufhauens ...der Wut, der Rache, des Hasses. Wären wir zentriert, in unserer Mitte, in unserer Kraft - so könnten wir all unsere Gefühle da sein lassen, ohne auf Knopfdruck zu re-agieren

*musketiere* auf die Hirschinnen und Hirschen ....habt Mut eure Krieger/Kriegerinnen-natur zu leben, lasst eure männliche Kraft wachsen und diese eure weibliche Kraft schützen .... und Wut, Rache, Hass wird sich in Liebe wandeln....
Kain und Abel
zum Thema Kirche und "Kleinhaltung"...

wir werden so ziemlich verarscht. auch die geschichte von den beiden brüdern macht so, wie von der kirche dargstellt wenig sinn. Kain angeblich der Böse....und Abel das arme Weichei.

also....andere Version:

KAIN, der Hirsch ...ein kraftvoller, liebevoller Krieger.

und Abel - "enteiert", falsch, feige, hinterfo....

beide bringen Gott eine Gabe (von geben) dar. Kain, aus Liebe zu Gott.
Abel - der aus egoistischen Gründen einen Kuhhandel (wenn-dann) mit Gott versucht (dessen Opfer aber nicht von Herzen kommt). Und so lehnt Gott die geheuchelten Gaben ab.

daraufhin wird Abel neidisch, sauer, wütend, sein Hass auf Abel, (den er beneidet, denn insgeheim möchte er doch auch so sein wie dieser) steigt ins Unermessliche und aus Wut, Rache, Hass will er Kain killen, erschlagen. Doch Kain wehrt sich und tötet den hasserfüllten Bruder.

Kain trägt das Kainszeichen - Kraft, Mut, natürliche Autorität, wahre Liebe. Doch das ist den meisten Menschen in seiner Gegend unbekannt, suspekt, da sie es in sich selbst nie erfahren haben.
So löst Kain in ihnen Angst aus. und wies halt so ist...die Gerüchteküche beginnt zu brodeln....die ganzen Feigen, Kraftlosen rotten sich zusammen, verschwören sich gegen Kain ....projezieren all ihre Wut, ihre Angst, ihren Hass auf ihn ...

das wird Kain zu blöd. Er und die seinigen verlassen diese Gegend und ziehen ins Land der Hirschen
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
Es geht hier nicht um Hirsche
*zumthema* bitte.


Danke

Shadowqueen *modda*
bin doch beim Thema

warum (so viel) Hass ????

weils zuwenig Menschen mit Hirschenergie gibt

wenn Stefan auch der Meinung ist, dass es nicht zum Thema passt, dann kanns gerne gelöscht werden
Hass ensteht auch aus Neid oder dem was manchen unterschwellig schon passiert ist denen macht es dann Spaß es "auf den Rücken anderer auzutragen"
bei mir herrscht gerade "Friede Freude Eierkuchen"bis die "Bombe"wieder platzt und das Miteinander aus den "Fugen"gerät!
Rami, warum ergrimmest Du?
*nachdenk* bist Du der Kain aus Deinem Remake der Story? *gruebel* Da steckt doch mehr dahinter? Als Träger des Kainsmal hat das Symbol doch Bedeutung für Dich? ...und sag jetzt bitte nicht „Geweih“ *roll*
Da fällt mir auch noch ein...
Die Fabel von Kain Abel

Kain der Hirsch und Abel das Rind,
Sind auf dem Felde geschwind.

Anstatt sich zu erschlagen,
die üblen Launen des Herrn zu ertragen,
Hör‘n sie auf sich zu plagen
Und nehmen den Wagen,
Lassen sich nach Sodom und Gomorrha tragen.

Dort „erkennen“ Sie die Leiber einiger Weiber.
Geh‘n mit ihnen shoppen,
Um sie danach zu poppen

1. Buch Möse, Kapitel 4

*hi5*
tolle fabel
gefällt mir allemal besser als die billige...ähh...biblische ...

sodom und gomorrha ...muß so was wie ein antiker joyclub gewesen sein, ein paradies...lacht....(für andere eine hölle) - vielleicht gibts ja mal ein gruppentreffen in SUG - TO 6

mein Mal ist die "666"... auch dazu gibts verschiedene fabeln, geschichten....ich liebe die zahl...andere mögen sie "hassen" ...

und daß mich manche "spiris" hassen... auch das gehört zum Weg....nicht überall wo liebe draufsteht, ist auch liebe drin...
Hass ensteht auch aus Neid

Neid, da ein anderer Mensch hat, was man selbst gerne hätte....und das "schmerzt"... (s gibt auch den "spirituellen Neid")

es "schmerzt" - wären wir wieder bei Schutzfunktion....Hass überdeckt den Schmerz. Wäre Mensch liebevoll, wäre er zufrieden mit dem was ist und könnte sich an dem was anderer Mensch hat mitfreuen...

Sinn von Hass ....???... ein Anzeiger für das, was wir gerne hätten ? FRAGEZEICHEN ??
Hass
aus Neid oder Erlebnisse der Vergangenheit...
man nehme da z.b meinen Kollegen mit dem ich zusammen Arbeiten muß
als Kind gemoppt später einige Alkoholentzüge hinter sich gebracht und das kommt manchmal durch bei ihm,
dann wird er richtig ungerecht Gemein und Kollerischen Anfällen bis hin zum Hass,
es gibt Gute Tage und es gibt schlechte und an den schlechten könnte ich ihn *neck*
eben wie bei Kain und Abel....
hasserfüllte kollegen
davon kann ich auch ein lied singen

doch was ist der sinn dahinter ???

zumindest hab ich für mich gelernt, den mund aufzumachen(in konflikte zu gehen), für mich einzustehen, ihn (den möchtegern-"chef" und tyrannen(psycho)) klar und deutlich zu konfrontieren ....und dadurch hat sich die arbeitsplatzsituation für mich erheblich verbessert.... hab jetzt meine ruh ... *liegestuhl* (relax...)...
*********_Sun Mann
11 Beiträge
Meine Erfahrung
Es wurde Angst und Dualität genannt..

Hass.. kommt aus einer nicht ganz "reifen" Liebe vielleicht.. frustrierte Liebe, welche sich nun in der Selbstzerstörung ausdrückt, da sie den anderen nicht mehr haben kann und somit aus Selbstschutz einem selbst eingeredet wird, dass der andere nicht gut ist, damit man diesen dann "hassen" kann und somit aus seinen Gedanken zu verbannen, denn Liebeskummer kann zur Neurose werden.. um sich selbst vor dem schwarzen Loch der Selbstzerfleischung zu retten.. die Energie die schafft, hat auch die Kraft zu zerstören.. Loslassen ist wieder einmal das Trendwort..
Uhu.. das Thema trifft mich.. denn ich war vor ca. einem Jahr sehr verliebt und nach einem nichtausdiskutierten Fehltritts, ich hielt die Klappe.. und irgendwann kam es dann doch viel stärker > Gefühlsstau! (Ebenfalls war sie ein Opfer sexueller Gewalt und versuchte dies mit Gangbangs der brutaleren Art wieder zu reparieren, ich war nicht unbedingt dafür, spürte Alles in mir.)

Danach blockte mich meine Geliebte voll ab. Ich konnte nie ein abschließendes Gespräch führen und wurde eiskalt abserviert.. dies hatte zur Folge, dass die Gefühle in mir keinen Spiegel mehr hatten und wenn sie keinen Spiegel mehr haben, fingen sie an, sich selbst zu zerstören, damit ich endlich von ihr wegkam. Ich brauchte fast ein Jahr dafür und erst sehr starke Worte von Abneigung ihr gegenüber schaffte die notwendige Distanz, um sich neu zu orientieren..
Hass ist somit für mich eine Möglichkeit sich von Dingen zu entfernen, welche man so sehr liebt, aber nicht in der uneingeschränkten Form bekommen, wie man sie eigentlich will.. wie Kinder.

Es tut mir jetzt Leid, die Worte gesprochen zu haben, welche ich sprach.. ich konnte nicht einfach Loslassen und ihr Alles Liebe wünschen.. sie ist wie eine Person, welche gestorben ist für mich.. kein Kontakt von ihr an mich.. kein Wort des Gefühls gesehen zu werden.. und jemand der einem nicht wahrnimmt.. den mag man nicht..
Eigentlich arbeite ich daran dies zu erkennen und direkt zu sagen, was man fühlt..
Im jetzigen Moment fühle ich mich wie nach einem Sturm.. Ruhe.. und Einsamkeit..

Liebe ohne Erwartungen ist mein Schluß. Dann sollte man sich aber selbst sehr gerne haben.. und wo ist das Ego.. hahhahahaha
nicht einverstanden sein
1 x Danke .... toller Beitrag (mich hats berührt, kann vieles nachempfinden aus eigener Erfahrung)

Hass ist somit für mich eine Möglichkeit sich von Dingen zu entfernen, welche man so sehr liebt, aber nicht in der uneingeschränkten Form bekommen, wie man sie eigentlich will.. wie Kinder.

Hass ... etwas nicht so bekommen wie man es gerne will ... wie ein trotziges kind....

da ist viel Wahres dran (meine Meinung)

Es ist was es ist - sagt die Liebe. EIN-verstanden (in Frieden) sein, sagt die Liebe.
Es ist nicht so wie ich es gerne hätte - sagt der Hass. Nicht-einverstanden sein, inunfrieden-sein, uneins-sein, sagt der Hass...
Liebe vereint, hass trennt ...

so wie Krankheit ein Anzeiger dafür ist, das irgendetwas nicht in uns "stimmt", im EIN-klang ist,
so mag Hass ein anzeiger dafür sein, dass wir mit etwas uneins sind, etwas nicht so annehmen können, wie es ist, wir dagegen ankämpfen, etwas bekriegen ...

Heilung liegt darin, dass wir unseren (kindlichen) Trotz (ein Machtspiel) aufgeben und uns mit der Situation als Erwachsene aussöhnen
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