Kann ich ein Gefühl wissenschaftlich beteachten? Macht das Sinn?
Meine erste Frage würde ich mit ja, man kann, beantworten.
Bei der zweiten Frage kommt mir ein: keine Ahnung
Wenn ich es aber wissenschaftlich betrachten möchte, muss ich dann nicht alle Aspekte mit einbeziehen? Die chemischen Vorgänge, die dabei im Körper passieren (Hormone, Nerven-/Gehirnimpulse etc.),Situation die Hass auslösen können betrachten, die Herkunft der Person, die religiöse Prägung, die Philosophie, die Esoterik, das Umfeld .....?
Mein philosophiescher Impuls ist:
Wenn wir den Hass nicht hätten, ihm nicht seine Bedeutung geben würden, dann könnten wir im Gegenzug die Liebe auch nicht als so wichtig, groß und rettend erleben.
Das würde bedeuten, dass der Hass unsere Liebe aufwertet, als etwas besondere erscheinen lässt?
Upps, bin gerade selber überrascht über meine Gedankengänge.
Vielen Dank für dieses Thema.