Vom OpferDasein zum SchöpferBewußtsein

Veränderungen in Gesellschaften bedürfen immer einer kritischen Masse, um erfolgreich zu sein. Vgl. onpulson.de:


Wenn dieser Schalter erstmal umgelegt ist, ist der Vorgang umso schwerer reversibel. Als Beispiel denke ich zB an die Maueröffnung...

So liegt es in und an jedem von uns, zur Masse beizutragen. Wir sind die Multiplikatoren; wir können bewusst Veränderung unterstützen...

schreibs, weils mir grad in den sinn kommt


vor gut 2000 Jahren....das Christusbewußtsein hatte sich in einem menschen zum ausdruck gebracht (was sehr positiv erscheint)

doch durch das in-erscheinung-treten des göttlichen lichts wurden erstmal alle dunklen machenschaften in ihren grundfesten erschüttert. was in den letzten 2000 jahren alles im "namen der liebe", "im namen christ" an greueltaten begangen wurde ist uns allen bekannt. der ganze schlamm wurde aufgewirbelt.

wie unten so oben, wie im kleinen so im großen

und dieser prozeß, der über 2000 jahre im außen geschah, geschieht in jedem von uns ähnlich im inneren

doch jetzt - nach 2000jahren - ist die zeit reif, daß das göttliche licht, das christusbewußtsein, sich in immer mehr menschen offenbaren kann

wir leben in einer "wunderbaren" zeit ... die geburt des lichts in jeder/m von uns ist nah/möglich

raus aus dem opferbewußtsein ins schöpferbewußtsein...welcome

"wahrlich ich sage euch, daß ihr alle kinder gottes sollt heißen - und es auch seid" .... die zeit ist reif !!

ihr versucht hier wieder die physik zu übertölpeln. die saite zwingt die luft im resonanzkasten und somit denselben in resonate schwingung, das ist also keine gleichberechtigte situation. gleiches gilt für die uhren, wenn das denn stattfindet, eine uhr bringt die anderen in resonanz.

es ist aber nicht der sinn unseres irdischen daseins in resonanz mit allen anderen zu gehen, sondern die gegensätze, pole IN UNS zu vereinigen und ihnen gleiche gültigkeit zu geben.

na und was sagst du zu den schaltern in USA und Türkei, das pendel der uhr schlägt auch mal in die andere richtung aus, so wie es aussieht, aber alle haben sich lieb oder wie?

in diesem sinne
eduard

p.s. von dir auf andere zu schliessen, geht ja wohl gar nicht, aber selbsterkenntnis ist ein möglicher anfang, also hör weiterhin gut zu!

da ich dich ja letzthin etwas zusammen gestaucht habe, was mir verdientermassen eine eingebracht hat, sollte ich jetzt auch meine anerkennung für deinen text in diesem thread niemandem verheimlichen, wenngleich ich punktuell so das eine oder andere etwas differenzierter sehe.

der text ist mir aber eindeutig zu lange, es ist schwer darauf bezug zu nehmen.

in diesem sinne
eduard

@*********henry: Der Impuls, das Gute, das Positive zu beschwören kann doch so falsch nicht sein?? Zum irdischen Dasein gehört dein benannter Gegenpol sicherlich dazu. Ohne das Gute zu mindern oder zu behindern. Historisch betrachtet gehen gerade siebzig Jahre Dornröschenschlaf dahin, was zu den Aufs und Abs der Weltgeschichte gehört. Gerade im Hinblick darauf ist doch unser aller Erwachen der - hoffentlich heilende - Gegenentwurf. Anstatt zu hadern oder darüber zu philosophieren - lassen wir es erstmal geschehen was kommt, und gehen im Jetzt damit um...

nein das wollte ich damit nicht aussagen,
jedoch die tendenz der gut-menschen sich auf die zu flüchten, wo sich alle so wahnsinnig lieb haben, und ihr dasein in der grossen herde kultivieren, geht ja auch nicht als alternative.

mein beitrag dazu ist dass ich solche länder mit meiner anwesenheit nicht unterstütze, viele gut-menschen aber genau dorthin gehen um ferien zu machen, das geht gar nicht, nach meinem dafürhalten.

in diesem sinne
eduard

sorry....bei Dir tipp ich auf 99,95 % unbewußt ...

ich bin immerhin schon bei ca. 85 % ...könnten auch 80% sein....

neider, möchtegerns wirds immer geben ....damit kann ich leben...

spontan heilung in einer stunde von 99 auf 80%

da sieht man mal wieder für was JC alles gut ist!

MATTHÄUS 25.21

habe ich mehrfach spontanheilungen ( und auch andere sogenannte "wunder")
erlebt,- in minuten... ganz easy... das zählt für mich


menschen die uns/mir ans bein pinkeln wollen (die im opferbewußtsein feststecken)...die wirds immer geben...das gehört zum prozeß (als lichtarbeiter/in)...doch je mehr wir/ ich in unsere/meine schöpferkraft komme/n, um so weniger tangiert es uns/mich ...

Gerhard Christos Wolf

glaube, daß die Dunkelheit immer wieder in mein Leben kommt, doch versuche ich sie einfach zu akzeptieren und auch sie liebevoll und freudvoll anzunehmen. (genauso wie ich als mann meine weiblichen anteile die in mein leben drängen, immer mehr integriere - doch deswegen nicht weiblicher werde, eher als mann an ausstrahlung, präsenz gewinne)

wenn ich als "heiler tätig bin" ...dann gilt es nicht, irgendetwas dunkles wegzuzaubern, sondern diese aspekte liebevoll anzusehen und anzunehmen...darin liegt (mMn) HEILUNG

habe mal mit einer frau gearbeitet, die depressiv und selbstmordgefährdet war.
ihre willensenergie war sehr niedrig, und ich habe versucht, dies zu stärken.
doch sobald die energie auf einem "gesunden" level war, sah ich schwarze geier sich auf die frau stürzen und ihre energie zu zerfetzen.
wieder stärkte ich,
wieder fetzen sie, usw. ...

hatte panik, daß die frau mir unter den händen wegstirbt, wollte diese schwarzen dämonen besiegen. irgendwann kam einer dieser dämonen auf mich zu und sagte: was hast du denn, Gerhard, sie hat uns doch eingeladen...
da fiel mir der kinnladen herunter. und ab diesem moment wars okay.
(die frau war opfer und schöpfer in einem ....opfer ihrer vergangenheit und schöpferin ihrer gegenwärtigen selbstzerstörung. sie hätte auch schöpferin ihrer heilung sein können, doch dazu war sie nicht bereit).

Liebe Deine Feinde - denn Feinde sind Freunde aus alter Zeit, sei zum Lernen bereit.

Weise Menschen haben formuliert, dass man seine Feinde lieben sollte.
Warum?
Weil sie das Tor zur Entwicklung aufstoßen.

da stimm ich dir zu ananga. Den Feind lieben? Wohl ein sehr hoch gelegtes Ziel. Realistisch erreichbar?

Ich finde es schon viel,den "Feind" zu respektieren, vielleicht sogar seine Sichtweise zu verstehen. Besser noch wäre es ,erst keine "Feinde " zu haben .

Aber schon den "Nichtfeind" lieben, ist eine besondere Hürde. Also den ganz normalen unbekannten Menschen. Respektieren,achten? ja..aber lieben? Tatsächlich würde ich jetzt kaum jemanden auf der Strasse sofort Liebe zukommen lassen, und andersrum ebenenso.

Zuviel ist der Mensch vom Menschen enttäuscht worden. Interessant ist hier,das man zu fremden Tieren viel,viel eher liebeähnliches,also Zuneigung, aufbauen kann und dies auch sehr oft geschieht.

Wenn ich den Feind als sogenannten Arschengel, der mir mein Thema zeigt, begegne, darf ich schon dankbar sein, daß er mir das zeigt. Dieser Feind stellt sich zur Verfügung in diese Rolle zu schlüpfen. Die Frage könnte doch sein: Was hat das ganze mit mir zu tun, weshalb sich eine Person als Feind zeigt? Würde keine Resonanz dazu in uns sein, würden wir auf den Feind nicht reagieren. Deswegen darf auch Liebe zu einem Feind enststehen....er zeigt nur unsere eigenen Themen.

"Liebe Deinen Nächsten so wie Dich selbst", fällt mir grade hierzu ein.

Das sagt sich so einfach dahin ,blonder Engel. Wenn eine Situation entstanden ist "extrem",wo jemand ein Familienmitglied von dir vorsätzlich ermordet,wird dieser garantiert als Feind ausgemacht. Auf keinem Fall wird dann daraus ein Arschengel werden, oder?

Aber..Gottseidank ist das kein alltäglicher Normalzustand. Wohingegen andere Situationen normal sind,welche dann Anangas Thema mehr entsprechen. Depressionen zum Beispiel. In verschiedenen Stärken. Wiederkehrende gleiche Enttäuschungen. Bestimmte Tiefpunkte.

Ich kann mich an eine Situation erinnern,als ich mit jemanden eine GbR gegründet habe. Die hat ,und da bin ich froh,auch nur 5 Monate gehalten, und der andere hat sehr schnell sein wahres Gesicht offenbart.
Hier wurde ich fast Opfer vom Bankrott...eigentlich nix worum man jubelt. Aber rückblickend ein wichtiger Schritt für mich. Denn ich habe viele Erkenntnisse gewonnen. Meine Einstellungen verändert,meine Geschäftspläne geändert, meine Vorsicht geändert...und durfte dann den Phönix der Asche erleben. Letztendlich hat sich mein Leben dann um ein vielfaches zum Positiven geändert.Was ausgeblieben wäre,wenn ich nicht diese Opferrolle gelebt hätte.

ihr verwickelt euch da in widersprüche!

ihr seid doch so wahnsinnig positive gutmenschen und äussert fortlaufend, dass sich alle lieb haben sollen, und positiv denken sollen, und was auch immer sie noch sollen, müssen, täten.

aber dann schafft ihr noch nicht einmal eure feinde zu lieben, dann müsst ihr ja wohl ein robinson crusoe resort eröffnen, mit hohen mauern darum herum wie die amis, und alle aussperren die euch nicht lieb haben. oder wie soll ich mir das jetzt vorstellen??????

in diesem sinne
eduard

@ henry sollen,müssen? Von sollen oder müssen lese ich hier nichts. Eher von können ,dürfen oder wollen.

Und das find ich hier schon eher bedenklich ,wie vereinfacht das hier in den Raum geschmissen wird als Vorwurf...als ob man mal eben ein Butterbrot schmiert und man selber garnichts anderes kennen würde und könnte.

das leben kann so einfach sein,

aber als gutmensch tut man sich da vielleicht schwerer, beim herumtragen von all dem ballast.

sorry @ henry...ich hab keinen blassen Schimmer ,worauf du mit deiner subjektiven Wahrnehmung hinaus willst schreibs mir mal per PN zu

Du, ich sehe dies etwas anders, weil ich die Gedanken an den Seelenplan miteinfließen lasse. Durch Erfahrungen wachsen wir. Und da gehören meist negative dazu. Mal sind wir Opfer, mal sind wir Täter. Das auf alle bisherigen Leben betrachtet. Das heißt, auch wir haben mal ausgesendet! In der Summe haben wir also alle Anteile in uns. Auch die des Täters.
Nun kannst Du Dir gerne die Rolle als Täter mal vorstellen, die Du vielleicht auch mal warst. Sollen wir Dich dafür hassen?
Dein Beispiel mit dem Mörder ist ein krasses Beispiel und mit heftigsten Emotionen verbunden. Da stimme ich schon zu und es ist sicher nicht einfach eben auf Liebe umzuschwenken. Aber eine Frage Bleibt: Was habe ich damit zu tun und was ist mein Anteil daran? Was hat jeder einzelne mit dem zu tun, was in der Welt passiert? Wir alle haben damit zu tun! Die Tiere opfern sich aus Liebe zu uns, sie stellen sich bereit. Hier dürfen wir dankbar sein! Ich könnte noch einige Beispiele nennen, möchte es aber im Moment so stehen lassen.

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte hier nur mal kurz anmerken, dass Ich Eurem Austausch hier ganz gespannt folge, mich aber eines eigenen Senf- Beitrages enthebe, da ich nur Dinge wiederholen würde, die andere auch schon geschrieben haben. Das erkennt Ihr an meinen Likes

Ganz herzliche Grüße in die Gemeinde aus Bremen von

Obi Wan

Möge die Macht mit Euch sein