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ALLES und NICHTS

ALLES und NICHTS
Ich hatte von jeher in der Mitte zweier Ebenen gelebt.
Von dort hatte ich die reinen Seelen der Menschen sehen gekonnt.
Ich hatte ihre Ängste, Sehnsüchte, Zwänge, Verzweiflung, Falschheiten… spüren können.
Es war meine Berufung, mein Weg, sie an meiner wahrhaftigen Kraft und energetischen Reinheit teilhaben zu lassen.
Ich hatte sie feinstofflich geliebt und behütet und ihren Weg begleitet, so wie es heil-sam war.
Ich hatte sie ihren Weg gehen lassen und war stetig gereift weiter gezogen……

ALLES und NICHTS
Da hatte es just einen Moment gegeben
In dem ALLES und NICHTS in mich geflossen war
ES er- füllte mich mit neuem reinen Leben
Die enthaltene Botschaft war stimmig und klar

Sie zeigte mir fühlsam verworrene Seelen
Gefangen in scheinbar gesicherten Bahnen
Die rastlos und unstet sich hatten zu quälen
Ich konnt ihren Irrglaube direkt erahnen

Doch mussten sie wandeln auf trugvollem Pfade
Im Sog gleicher Seelen - sie konntens nicht lassen
Viel-leicht gab es doch für sie einst eine Gnade
Gewusst und gesehen - geschehen gelassen

© Esteva Hara
********2015 Frau
741 Beiträge
Das ist die Realität
*danke* für den tollen Text *herz*
alles vorbei?
Liebe Esteva, warum schreibst du in der Vergangenheit? Und warum hast du dich nicht spirituell geschützt?
man muss sich nicht die Kraft von anderen rauben lassen ...

Das Gedicht ist sehr schön geschrieben ... und macht ein wenig traurig.

LG Oromano
Oromano
Wie kamst du darauf, dass ich mich nicht spirituell geschützt hatte?
Die Vergangenheit war die wahre Zeitform gewesen, denn alles was ist, war sofort im selben Augenblick Vergangenheit gewesen... dahinter hatte eine spezielle Kommunikationssichtweise gestanden.
LG Esteva
es klingt für mich
... als hättest du unter den Begegnungen gelitten ... aber das liegt vllt an der Vergangenheitsform *zwinker*

ich bin literarisch nicht sooo bewandert ... hatte in Deutsch immer nur ne 5

aber Mann lernt ja immer was dazu :*

und danmit erübrigt sich ja auch der Eindruck, dass du nicht geschützt warst *zwinker*

*danke*
Vor Seelenerleben...
.... kann man sich nicht schützen. Wenn die Seele offen ist, spürst du durch sie. Wenn dein Gegenüber Freude empfindet, empfindest durch 1000 mal so viel Freude. Bei Angst, Wirrnis und Leid empfindest du auch das Leid um so stärker. Du fühlst mit....
Da dein Fühlen mit Liebe begleiten ist, bist du im gewissen Sinne geschützt.
Wehe du lässt deinen Verstand zu sehr denken, während deine Seele fühlt dann er sagt dir, zB.dass du auch in so einem Jammertal drin bist, dann hast du Mitleid mit den armen Seelen und verstickst dich in dir selbst, d.h. in deinem Leid. Das ist die große Gefahr.
Davor sollte sich Mensch schützen. Da gebe ich euch recht.
D.h dem Verstand zügeln, dich vom Leid anderer nicht runter ziehen lassen. Das mache ich auf Verstandesebene. Da kann ich mein Bewusstsein zu machen ,mich abschotten.
Auf Seelenebene ist Fühlen angesagt, offen bleiben und nicht interpretieren.
Danke liebe Esteva für dein Gedicht, Danke für den tiefen Einblick in dein Fühlen, dein feinfühliges Sein...
Lydia
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