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Wann kannst du glücklich sein?

**CH Mann
856 Beiträge
Themenersteller 
Wann kannst du glücklich sein?
Wär das so, wenn Dein Verstand das wüsste,

• was Dein Energiekörper spürt
• Deine Seele weiss
• Dein Lebensweg der einzige ist

...könntest Du dann glücklich sein?



/edit by Shadowqueen. Bitte achtet auf aussagekräftige Überschriften bei Themen *danke*

Profilbild
********euer
476 Beiträge
Die Wahrnehmung, also Bewusstheit steigern gibt mir mehr Möglichkeiten, auch zum glücklich sein. Lässt die Welt reicher und bunter erscheinen. Steigert auch die Genussfähigkeit, wenn man feinere Nuancen wahrnimmt. Auch Empathie und Mitgefühl. Alleiniger Garant zum glücklich sein, nein. Ein Heroinabhängiger ist auch regelmäßig glücklich, wenn er sich vernebelt hat.
*******ish Frau
7.500 Beiträge
Was bedeutet glück ?

Und

Muss ich dauernd glücklich sein ?
Halte ich das überhaupt aus ?

Ketzerisch gefragt
**CH Mann
856 Beiträge
Themenersteller 
silberfish
1. Entscheidet jede/r für sich.
2. Müssen - nein.
3. siehe 1.
so
thema erledigt,
nächstes thema
****ba Frau
3.832 Beiträge
Nein, ich denke nicht, dass ich dann glücklicher wäre.
Ich denke, dass ich dann mehr Frieden empfinden würde und gelassener wäre. Dass ich Glücklichsein weniger positiv und nicht Glücklichsein weniger negativ bewerten würde. Ich denke dass ich weniger oft "ich will das aber so ..." und häufiger Danke sagen würde. Ich denke, ich würde alle Gefühle intensiver empfinden, weil ich weniger abgelenkt wäre durch Gedanken, wie ich es lieber hätte.
*********dyHH Frau
136 Beiträge
"könntest Du dann glücklich sein" impliziert - vermutlich unabsichtlich - , dass ich ohne höheres Bewusstsein unglücklich wäre.
Aber: ob mit oder auch ohne "höheres Bewusstsein", auf beiden Ebenen gibt es Zustände, in denen es mehr oder weniger "glücklich sein" gibt.
Es ist die Lebenserfahrung eines Jeden, dass Gefühle NICHT von dauerhafter Natur sind.
Und: sie existieren in Dualität.
Wie definiere ich "Glück" für mich selbst?
Indem ich auch unschöne Dinge kenne, es als klare Aufforderung an Glück in mir sehen kann, wenn ich z.B. gesund bin. Solche Dinge erkenne und wertschätze.

Dauerhaftes Glück: mhhhh, ist das bei "Erleuchteten" so?
*********nder Mann
1.643 Beiträge
Es geht weniger um das wann
Als viel mehr um das warum nicht
Der Verstand und die rational nicht zugängliche psychische Innenwelt, das inneres Kind, wissen es, nur die Ängste, Prägung von außen, das Umfeld, Eigenwahrnehmung und -liebe verhindern es immer wieder glücklich zu sein bzw es uns zu erlauben
Bei mir ist es so dass es von mir innen, meinem Herzen, meinem Bauch, von mir selbst kommt und es ist erstaunlich wenn ich mich in bestimmten Situationen beobachte wie ich sofort entweder in Kampfhaltung, Abwehrreaktion oder Skepsis verfalle und sofort das Gehirn sämtliche Erinnerungen und mögliche Strategien und Reaktionen und Gegenmaßnahmen abspielt anstatt mir die Situation erstmal in Ruhe anzusehen und dann zu entscheiden was ich mache. So hab ich mir am Wochenende zB nach einer Meldung von einem bestimmten Absender nicht die Stimmung versaut sondern sie zuerst gelesen und mich dann gefreut dass alles super klappt und die Woche sehr gut startet. Erst die Enheit aus Kopf, Herz und Bauch erlaubt uns glücklich zu sein, auch in dunklen Zeiten. So sehe ich das.
Lieben Gruß
Max
Das Glück ist im Überfluss vorhanden.
Glück kannst du im Außen suchen, doch finden wirst du es im Inneren.
Viele Menschen hetzen ihren Begierden nach, füllen den Tag mit vermeintlich unverzichtbaren Dingen und finden doch keine Erfüllung - weder in ihrem Dasein noch an ihrem Besitz.

Die Rückbesinnung auf das eigene Selbst wird als egoistisch abgewertet. Doch war es genau die Rückbesinnung auf das eigene Selbst, die mich erkennen ließ, was meine Bestimmung ist, wofür ich gebraucht werde. Zu erfahren, weshalb man zu dieser Zeit auf der Erde weilt und anderen von großem Nutzen sein kann, das ist Glück. Kein zielloses Blatt im Wind zu sein, sondern von der Fülle des Lebens geführt zu werden, erfüllt mich mit Glück. Dieses Gefühl schwappt auf meine Begegnungen über, so dass -wie durch Zauberhand- das ausgesendete Glück stets zu mir zurückfindet und mich mehr und mehr bereichert. Selbst wenn es scheinbar verloren gegangen ist, weiß ich, dass es zu mir zurückfinden wird, wenn die bestehende Herausforderung gemeistert ist.

Deines Glückes Meisterschmied kannst nur Du selbst sein.

Ich wünsche Euch viel Glück
Lauredana
Könnte ich glücklich sein, wenn...
Wär das so, wenn Dein Verstand das wüsste,

• was Dein Energiekörper spürt
• Deine Seele weiss
• Dein Lebensweg der einzige ist

...könntest Du dann glücklich sein?


Nein, ich könnte nicht glücklich sein - auch nicht unglücklich. Glück ist etwas sehr Flüchtiges und sollte mit gleicher Intensität sowohl angenommen als auch wieder losgelassen werden können.

Was ich jedoch könnte und was wahrhaft entscheidend ist, ist inneren Frieden finden, wenn mein Verstand sich so öffnen würde, sich der Seele in ihrer Tiefe und Weite bewusst zu werden, sofern er dazu überhaupt ansatzweise imstande ist.
*******ish Frau
7.500 Beiträge
Glück
bedeutet für mich

die Abwesenheit von unglücklich sein.....
Eine gute Frage. Wann kann ich persönlich glücklich sein?

Es gab Zeiten, in denen ich versucht habe, mein Leben sehr verbissen und angestrengt nur durch den Verstand zu beeinflussen. Die eigenen Geschicke zu lenken und erfolgreich zu sein, das, was man will, unbedingt zu erreichen, egal um welchen Preis, war mir sehr wichtig und hatte einen hohen Stellenwert in meinem Leben. Aber - es ist mir nie gelungen, auf diese Weise glücklich zu sein. Ich war immer furchtbar angespannt und arg niedergeschlagen und verbittert, weil es eben nie so gelaufen ist, wie mein Verstand es wollte. Das hat unendlich viel Kraft gekostet.

Heute weiß ich: das Leben passiert und läuft - versprochen - immer anders, als man so denkt und will. Und je mehr man sich darüber ärgert, dass das Leben ein Eigenleben hat und sowieso seine ganz eigenen Wege geht, desto weniger klappt alles, man ärgert sich noch mehr und es wird immer schlimmer.

Das Ergebnis ist Aufregung, Wut, Verzweiflung und Verbissenheit, die einem leider auch Scheuklappen für den Rest, der da noch ist, verpasst. Man gerät in eine ungute Spirale, dreht sich mit sich selber im Kreis, ist nur auf ein Thema focussiert und verliert den Blick dafür, dass es doch auch andere Wege gibt.

Zum Beispiel den, die verfügbare Kraft da einzusetzen, wo sie gebraucht wird, nicht "blind" um sich zu schießen und trotzdem nur Lärm zu machen, aber nichts zu erreichen.

Ich habe das auch lange nicht verstanden. Und das gemacht, was so viele ebenfalls machen. Versucht, Dinge unbedingt zu beeinflussen, Intrigen zu spannen, besser zu sein als andere, mich mit anderen zu messen, mein "Ding" zu machen. Es war irre anstrengend, die Fassade aufrecht zu halten.

Auch in Beziehungen habe ich versucht, Liebe durch Wohlverhalten und Anpassung zu erzwingen. Mich verändert, mich den Wünschen meiner Partner angepasst, und mir so erhofft, geliebt zu werden und eine Sicherheit in der Beziehung zu bekommen. Man verbiegt sich immer mehr und entfernt sich immer mehr von sich selber.

Dabei habe ich etwas ganz Entscheidendes übersehen: das Leben passiert. So, wie es selber das will. Es lässt sich sicher nicht von mir in die Karten schauen oder von mir austricksen. Es läuft - unbeeindruckt von meiner Hatz - in eigenen Bahnen.

Aber auch, wenn ich nichts erzwingen kann - ich kann trotzdem viel tun: dabei sein, Impulse setzen, wahrhaftig zu mir und meinen Wünschen sein, in mich gehen und versuchen, mein Herz und meine Seele zu erkunden, meine Überzeugungen vertreten und so agieren, wie meine Kräfte es zulassen. Akzeptieren, dass das Leben seinen Lauf nimmt, mit allen guten und schlechten Umständen. Und ich kann handeln und meine Energie darauf verwenden, das Richtige zu tun. Das Richtige für meine Bedürfnisse und mein seelisches Gleichgewicht. Meine Spiritualität ist mir ein Hafen, ein Anker und eine Grundlage im Leben geworden, die zwar kein "ewiges Glück" verspricht, mir aber eine zuverlässige Basis bietet, zufrieden zu sein, auch in schweren und dunklen Zeiten. Und das ist schon ganz schön viel!

Das war am Anfang ziemlich schwierig und schwer umzusetzen. Aber seit ich meine Achtsamkeit auf das Geschehen konzentriere und meine Kräfte und Energien dann in meine Reaktion lenke, anstatt hektisch „loszuballern“, geht es mir mit meinem Leben besser.

Es ist sehr bunt geworden und vielfältig. Und so viele Dinge gelingen mir, von denen ich es nie gedacht hätte, dass ich sie erreichen kann. Ich bin mittendrin, darf und kann aber auch Abstand gewinnen und den Blick von außen wahrnehmen.

Es gibt aber natürlich auch die dunklen Farben. Sie gehören dazu, und ich nehme sie einfach an. Ohne zu lamentieren oder mich zu beschweren.

Es ist spannend, eine Sache genau nach meinen Wünschen zu beginnen … natürlich läuft es dann nicht immer so, wie ich es gerne hätte. Ich bin nicht mehr so vermessen, zu glauben, ich könne etwas um jeden Preis durchdrücken.

Ich habe gelernt, loszulassen. Etwas, was nicht gelingt, gehört nicht zu mir. Dann habe ich es versucht und kann meinen Frieden damit machen, es nicht bekommen zu haben. Oder vielleicht versuche ich es später noch einmal. Oder auf eine andere Weise.

So handeln zu dürfen, macht innerlich sehr, sehr frei. Und ganz oft auch wirklich glücklich *sonne*

Klar gibt es die Tage, an denen ich frustriert bin und trotzdem wieder alles falsch mache – das gehört dazu und ist nur menschlich. Manchmal reicht es dann, sich gedanklich neben eine Sache zu positionieren, um zu dann wieder „in die Spur“ zu kommen.

Das Leben passieren zu lassen, lohnt sich. Einfluss zu nehmen, wenn man die Kraft dazu hat und wenn es passt, auch. Das heißt nicht, dass man aufgeben soll. Aber einteilen kann man sich seine Kraft. Man muss es nur versuchen.

Sicherlich hat man einen gewissen Einfluss auf alles, aber wenn man Dinge einfach auch mal passieren lässt, öffnet man sein Herz, und das tut dem Leben gut.
Glücklich sein ist für mich.....
...Zufriedenheit= Dankbarkeit für das was ich bin, was mir geschieht, was ich erfahren, erkennen, lernen darf.....jeden Abend wissend in die Ruhe gehen mit dem Vertrauen darauf, obwohl morgens unwissend zu erwachen (frei nach Sokrates: "Ich weiß, dass ich nichts weiß")dass ich auch an diesem Tag alles, auf allen Ebenen, bekommen werde, was ich im Moment brauche....zu wissen ein Teil des Ganzen zu sein, ein kleines Rädchen im Getriebe dieses großen Ganzen....
Mein persönliches Mantra beschreibt für mich die Grundlage meines Daseins....einfach und ohne Pathos
" Ich glaube liebe, diene und vertraue. Ich bin geduldig und dankbar."
Nichts Neues, nichts besonderes und schon viel gehört, gelesen....
Man kann nie glücklich werden, wenn sich das, woran man glaubt, nicht mit dem deckt, was man tut.
Ralph Waldo Emerson

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