zu Wollen, Sehnen, Sein
, @***la bewusst in den Körper atmen, wirklich ganz loslassen. Dann kann ich klar und irgendwie emotionslos die Erwartungen, Sehnsüchte und Absichten betrachten. Aber trotzdem entscheide ich noch tiefer in meinem Inneren, was davon ich dann zulasse, aus welchen ethischen, strategischen oder sonstwie begründeten Motiven auch immer heraus.
Will damit sagen, dass mein Bewusstsein, mein ICH, nach wie vor die Entscheidungsfreiheit hat. Wie Blonder_engel auch schon schrieb.
Wenn ich wirklich loslassen und beobachten kann, dann habe ich immer die Entscheidung, ob meine Disziplin gewinnt oder ich "übermächtigen" Sehnsüchten nachgebe. Das soll jetzt sehr positiv sein, weil eigene Sehnsüchte, Bedürfnisse befriedigen zu wollen, auch Zeichen eines starken ICHs ist.
Die Ethik ist dann, ob es auf Kosten oder im gegenseitigen Schenken (!) mit dem Partner geschieht. Strategisch, würde ich dann auch das subtile Schüren "übermächtiger" Sehnsüchte beim Partner bezeichnen, die ein vermeintliches Schenken auslösen.
Der nächste Gedanke ist dann, wie erkenne ich die Situation zum Partner zweifelsfrei. Geht nicht, es wird immer ein noch so kleines Restrisiko bleiben. Aber das gehen die Partner auch ein, weil sie im Zweifel es eher angenehm, als über-griffig empfinden würden, sonst würden sie nicht teilnehmen (Eigenverantwortung).
Die Praxis ist aber eher, wie stark/gut ich wirklich im Loslassen bin und Sehnsüchte oder Disziplin nicht die Oberhand gewinnen lasse.
Bei dem Wetter hab ich nur die im zu bieten..
Arno