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Schöpfer oder Opfer?

Schöpfer oder Opfer?
Gerade verspüre ich aufgrund meiner Erlebnissituation den Impuls, mich mit der Thematik auseinander zu setzen.

Ich empfinde im Verlauf meines Lebens eine Veränderung. Weg vom Opfer, und immer weiter hin zum Schöpfer. Einerseits geschieht dies fließend als Entwicklung, andererseits kommt immer wieder ein Quanten-Erlebnis hinzu, welches mir Sprünge aufzeigt, die ich wagen kann.

Gleichwohl erlebe ich in meinem Umfeld bewusst Menschen, die unterschiedliche Fähigkeiten und Prägungen aufweisen. Und daher auch in verschiedenen Geschwindigkeiten bezüglich ihrer Entwicklung unterwegs sind.

Zum Teil nehme ich da auch Grenzen wahr in Bezug auf die Fähigkeit, sich zu verändern. Sowohl bei Spiris wie uns, als auch bei Normalos, die etwas despektierlich ausgedrückt weiter "im trüben fischen."

Wie lebt ihr das, und wie ist eure Wahrnehmung? Wie geht ihr voran mit euch selbst, wie begleitet ihr andere dabei? Gibt es Kontinuität? Gibt es Sprünge bei euch, und in eurem Umfeld? Ich empfinde das als sehr spannende Fragen...
******age Mann
3.169 Beiträge
Vom Brauchen zum Sein ...
... lautet mein Weg vom Opfer zum Schöpfer. Nachdem ich nach und nach viele Beziehungsmuster der Co-Abhängigkeit geknackt habe, kann ich selbst mehr geben und brauche nicht mehr falschen Verlockungen nachzulaufen, bin mir bewusster, bin achtsamer und agiere mehr statt zu reagieren.

Leider ist dieses Wachsen nicht einfach, hat Beziehungen zerstört, zurückgelassen und Weiterentwicklungen leider nicht parallel verlaufen lassen, was ich mir manches Mal gewünscht hätte. Nun fühle ich mich angekommen und bin gespannt, was das Leben für mich bereit hält.

Ich wünsche mir, meine Chancen zu erkennen und zu ergreifen und weniger falschen Wege zu gehen und falschen Zielen hinterherzulaufen und bin mir sicher, dass ich nun erstmalig in der Kraft und dem Bewusstsein bin, mich bewusst einzulassen und mich auch bewusst abzugrenzen.
Beides
Ein Mal Schöpfer ein Mal Opfer
Das ist meine Erfahrung
Opferrolle abgelegt
Von meinem 6. bis 16. Lebensjahr wurde ich in der Schule von meinen Mitschülern oft verprügelt, denn ich war der Jüngste und Schwächste. Dann hab ich Vollkontaktkarate gelernt und mich verteidigt. Seitdem bin ich nie mehr Opfer gewesen. Das was sich damals körperlich verändert hat, hat sich auch im Geist vollzogen.
Ich bestimme meinen Weg.
Dabei gibt es Steine, die im Weg liegen und den Weg dadurch spannend und interessant machen.

😊🆕🆓
****e57 Frau
33.244 Beiträge
Ich bin auch dabei meine teilweise Opferrolle abzulegen. Das legt man mir aber manchmal so aus als wenn ich bösartig sein kann, was garnicht der Fall ist - nur ich lasse mir nichts mehr einreden oder gefallen.
Wer einmal wirklich die Rollenverteilung Opfer zu Schöpfer erkannt hat und wie die eigene Verantwortung dazu steht, sollte eigentlich nie mehr wirklich in die Opferrolle fallen. Es sei denn ,er besteht darauf.

Diese Art der Wahrnehmung sollte schon in frühster Kindheit gelehrt werden,statt sich mit unwichtigen Schulstoff zu befassen.

Je früher man sich und seine Umwelt wirklich erkennt,um so größer das Potential sie nach seinem Wunsch zu formen. Undzwar mit Erfolg.
Und das in eine Richtung,die einigen Unbelehrbaren Menschen,nur ein kleine Handvoll,nicht schmecken würde. Denn ich bin mir sicher ,das eben diese Riege um die Schöpferkraft der Menschen weiß,und sie gezielt versucht zu blockieren,manipulieren und zu lenken.

Jeder ist spirituell.Jeder ist spirituell unterwegs. Auch der Normalo. Er weiß es nur nicht.Ihm ist es nicht bewußt. Er kennt die Folgen seines handelns nicht und weiß nicht um dessen Lenkung.
Und je später diese aufwachen,um so schwieriger wird es,das jahrzehnte von Konditionierungen ihre tiefen Spuren in Gräben hinterlassen haben,welche sich nicht gleich auffüllen lassen.

Ich selber spüre innere Impulse,die mir sagen das wolltest du.Also jammer nicht. Stimmt. Oder das willst du,also kümmer dich. Oder, das willst du nicht,also distanzier dich.
Willst du Veränderung,beweg dich.Tu oder tu nichts und lass es bleiben und steh weiter still ,wenn du diese Zeit brauchst.
Letztendlich bin ich in der Verantwortung. ich und kein anderer. Und Fehler gehören wohl immer dazu.
********2015 Frau
741 Beiträge
Ein langer Prozess ...
... der Persönlichkeitsentwicklung ist der Wechsel vom Opfer zum Schöpfer. Es hat zunächst einmal mit einer positiven Grundeinstellung zu tun - also sich aus dem Tal der Tränen und des Jammerns zu befreien.
Und je mehr man sich in diese Richtung entwickelt, umso mehr gerät man zunächst in das Dramadreieck aus Opfer - Täter/Verfolger - Retter, d.h. deine Umwelt meint, dass du böse oder egoistisch bist.
Das zeigt dir, dass du auf dem richtigen Weg bist *zwinker* .

Als Schulfach werden wir diese Persönlichkeitsentwicklung sicher noch lange Zeit nicht bekommen, da es genug energetische Strömungen gibt, die dies zu verhindern wissen. Denn wenn wir alle unsere eigenen Schöpfer wären, könnte uns ja niemand mehr Angst machen und wir wären völlig unkontrollierbar - niemand könnte mehr Macht ausüben. Aber wer weiss - eines Tages kommt vielleicht ein neues Atlantis *g*.

Meine eigene Entwicklung zur Schöpferin meines Lebens ist sicher am Anfang noch sehr unbewusst und unbemerkt vorangegangen durch die Arbeit an mir selbst. Heute ist es mir sehr stark bewusst und dadurch war es z.B. zwingend notwendig, mich von dysfunktionalen oder energetisch nicht wertvollen Beziehungen zu trennen. Dies betrifft nicht nur einige Partner, sondern auch den Beruf und Freunde. Es wird immer Menschen geben, die mit meiner Entwicklung nicht mitkommen oder nicht einverstanden sind. Aber die gute Nachricht ist, dass immer wieder neue wertvolle Menschen in mein Leben treten *freu* .

Und alles, was man für sich selbst verinnerlicht hat, kann man an andere Menschen weitergeben, was ich heutzutage mit Freude tue. Auch das habe ich mir selbst kreiert.
**CH Mann
856 Beiträge
Schöpfer - Opfer - gute Frage
Tja, wo soll ich anfangen. Im Grunde wäre es doch erst zu definieren was der eine und Schöpfer und der andere unter Opfer versteht. Man könnte davon ausgehen, dass der Mensch solange ein Opfer ist, bis er erkennt, das er selber ein Schöpfer ist.

Hmmm bin ich ein Opfer nur weil ich in eine siebenköpfige Familie geboren wurde und beide Eltern an Krebs erkrankten? Oder ist es nur mein Geist, der unterentwickelte Ego? Oder ist es mein Lebensplan? - und gerade weil das mein Lebensplan ist entwickel ich mich mit zwölf, 28 oder 46 zum Schöpfer!?!?!

Meines Erachtens stehen uns gerade (wo auch nicht) in der Spiritualität viele Worte, kreiierte Worte zur Verfügung, die etwas versuchen auszudrücken was der Mensch in seinem Sein empfindet.

Liegt die Deutung Wertung ob Schöpfer oder Opfer nicht in jedem selbst und kann daher die Frage gar nicht allübergreifend beantwortet werden?

Aus meiner Sicht ist es für viele Menschen wenig nachvollziehbar das sie nicht nur ein Bewusstsein haben sondern auch eine Bewusstheit - daran fehlt es den Meisten. Und somit kann es passieren das einige meinen sie sind spirituell, weil es vom Bewusstsein kommt, aber in der Bewusstheit ist es nicht oder nur teilweise vorhanden.
das einige meinen sie sind spirituell

was den Punkt anbelangt, behaupte ich mal,das jederspirituell unterwegs ist. Nur ein großer Teil ist sich leider dessen nicht bewußt. Wäre es so,würden wohl Handlungen und Taten anders verlaufen.

Die Welt ist spirituell ,das Universum ist es. Ist da dann Platz für nichtspirituell? Ich meine nein.


yoda meinte schon richtig.."die Macht ist es,die alles durchdringt.Um uns herum zu finden ist. Alles lenkt. Nur erkenne du sie mußt, ist dein Weg , du sie nutzen kannst" oder so ähnlich. Und auch dort entspringt eben der Macht ein konstruktive ordnende Energie der Jedi oder eine destruktive zerstörende Kraft der Sith. Gespeist werden sie von ein und derselben Energiequelle. Diese entscheidet eben nicht nach gut und böse oder anderen Polaritäten. Sie ist nur.

Und wenn ich mir eben dessen nicht bewußt bin, kann ich mit meinem unbewußten handeln schon eine Menge Bockmist bauen. Selbst wenn ,oder erst recht,wenn ich es nicht will. *nixweiss*
****ba Frau
3.832 Beiträge
Wenn ich versuche in Worte zu fassen, wie ich meine Entwicklung in den letzten Jahren empfinde, kommen darin weder die Worte Opfer noch Schöpfer vor. Schlafend und erwachend würde ich vielleicht verwenden. Oder blind und erkennend, gefällt mir grade noch besser. Ich erkenne Zusammenhänge, ich sehe Perspektiven, die ich früher einfach nicht sehen konnte. Und durch dieses Sehen kann ich sie für mich nutzbar machen.

Ich sehe allerdings auch, dass ich eine Wahl habe, diese Mechanismen für mein persönliches Wohl oder meine persönliche Entwicklung zu nutzen oder mich diesen Mechanismen "zur Verfügung" zu stellen. Da bin ich dann wohl auf der selben Wellenlänge wie Joiman und "die Macht".

In kleinem Rahmen genieße ich es immer häufiger, dass dieses Wunder des Erschaffens funktioniert. Darüber mag ich aber niemals vergessen, dass ich ein Teil dieses Lebens und entsprechend in größere Prozesse eingebunden bin. Diesen mag ich mich dienend zur Verfügung und nicht schöpfend entgegen stellen.
Profilbild
*********N_MUC Frau
22 Beiträge
Vom Opfer zum Schöpfer
Durch meine sehr extreme herausvordernde Lebensgeschichte war ich lange in der Opferrolle gefangen. Ich denke als Kinder sind wir einfach Opfer.
Erwachsen werden heisst dann, die eigene Schöpferkraft zu entdecken.
Ich erinnere mich, wie eine Therapeutin mir mal sagte:
" Raus aus der Opferrolle! "
Da begann ich festzustellen, dass dieses ständige Opfer garnicht ich, sondern eine Rolle war.
Später entdeckte ich die Erkenntnis von Steven Hawkins, dass möglicherweise alles letztlich eine Erfindung von mir ist und dass es außerhalb meiner Phantasie und Kreation überhaupt keine Realität gibt.

Heute finde ich immer einen Grund, mich als Schöpfer zu sehen und ich sehe in allem das Positive und das Sinnvolle. Es bedurfte einige Jahe Übung aber mittlerweile klappt das ausgezeichnet.
Wenn ich mal wieder in einem Opferfilm bin, dann dauert das keine 5 Minuten denn ich lasse in meinem Gehirn dann ein neues Programm ablaufen, erzähle eine neue Geschichte.
Oft sing ich das Lied: " Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten, kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen... später lautet es:
Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke;
denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
die Gedanken sind frei.
Ich kann also im Kerker sitzen und in Gedanken am Meer sein. Es ist allein meine Sache wie ich mich und die Welt sehe.
Wenn dem also ist, dass alles meine Kreation ist, dann kreiere ich mir doch gleich eine schöne Welt in der ich mir selbst viel Liebe angedeihen lasse. Ja. Ich kann mich gut behandeln. Auch wenn es vielleicht sonst niemand tut. Ich bin also viel freier als ich immer dachte.
Aniela Adams

/edit by Shadowqueen - Link wurde entfernt. Hat Nichts mit dem Thema zu tun.
Der Schrei
In jeden von uns steckt ein Schöpfer
Deine innere Einstellung macht Dich zu einem Schöpfer: stark und gefestigt wie ein Fels in der Brandung und zugleich weich, sanft und biegsam wie ein Grashalm. Die Klarheit Deiner Gedanken, Deine Achtsamkeit und Intuition lassen Dich selbst in der Opferrolle die freie Entscheidung treffen, zum Schöpfer Deines Lebens zu werden.

So steckt in jeder Opferrolle die Chance, zum Schöpfer zu werden. Die innere Einstellung ist wegweisend und sollte mit den Handlungen und Taten eine Einheit bilden - allein vom Träumen ändert sich die Welt nicht wirklich.

Lass nicht andere für Dich entscheiden - entscheide selbst; lass nicht andere für Dich handeln - handle selbst. Du bist der Schöpfer Deines Lebens, alles was Du dafür brauchst, ist längst vorhanden.
Ich bin weder noch.
Ich bin ICH
Ein Mensch der durch Erfahrungen geprägt wurde und hier und da mal zu der Erkenntnis gelangt, warum etwas so ist wie es ist.
Das was Akkiba dazu schreibt finde ich sehr schön.
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