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Lichtarbeiter - Tod

**CH Mann
856 Beiträge
Themenersteller 
Lichtarbeiter - Tod
Ok, Du bist ein Lichtarbeiter. Wem dient Dein Tod?

Eine etwas verfängliche Frage, daher bin ich gespannt ob und welche Antworten kommen.
******ere Frau
2.901 Beiträge
Was bitte
verstehst du unter "Lichtarbeiter"?
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
konkretisierst du bitte
dein Thema?

Was ist der Sinn der Frage?
**CH Mann
856 Beiträge
Themenersteller 
...
Ok, es geht darum, dass sich viele Lichtarbeiter nennen und nur die "helle" Seite sehen (wollen) und meinen alles für das Gute zu tun. Daher meine Frage "Wem dient Dein Tod?" Ist doch m.E. eine einfache spirituelle Frage.
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
ehrliche Antwort?
**CH:
Daher meine Frage "Wem dient Dein Tod?" Ist doch m.E. eine einfache spirituelle Frage.

das ist für mich esoterisches Bullshitbingo *lol*


und das ist meine Antwort als User .... nicht als Modine
...auf den Sinn selbst kommen du musst... *haumichwech*
**CH Mann
856 Beiträge
Themenersteller 
shadow
Hmmmm esoterischer Bullshit - gut, dass da die Meinungen auseinandergehen. Als ich die Frage in meiner Gruppe stellte - kamen erstmal Gegenfragen auf, zB dienen was ist damit gemeint und Tod welcher, ob körperlicher oder mentaler oder ist mit Tod das Ende eines Zeitfensters gemeint. Und gehört zur Spiritualität nicht auch der Tod?
Hmmm
**e Mann
1.006 Beiträge
dient irgend ein tod irgend jemand??? *nachdenk* und gibt es denn einen tod wirklich??? *nachdenk*
wir alle sind figuren in einem allumfassenden netzwerk. ich denke es ist für uns selbst irrelevant, ob oder wem unser tod dient. mit dem leben dienen wir uns selbst.. als lichtarbeiterIn, als kaminfegerIn oder als menschIn, selbst als bösewicht oder zweiflerIn, als atheistIn oder agnostikerIn. wir alle sind teil eines ganzen, ob wir wollen oder nicht.. mit allem was wir dazu beitragen oder nicht. der tod dient wohl - wie das leben - einem plan.. oder ist nichtig. der tod ist die irdische tür.. sie schliesst ein zeitfenster der erfahrungen und aktivitäten ab, die auf uns und auf das ganze wirkten. doch das ist wahrscheinlich höhere mathematik.. die wir mit unserem geiste nie erfassen werden. ist es wichtig lichtarbeiterIn zu sein, ist irgend etwas wichtig oder von sinn? doch wenn es einen gäbe.. wäre lichtarbeiterIn nicht eine toller berufung? und wenn es keinen sinn gibt, wäre dann lichtarbeiterIn zu sein nicht noch viel cooler? in einer sinnentleerten welt für einen lichtvollen sinn zu leben und streben. ich finde diesen ansatz noch spannender, ja weltbewegend. ich mag die irdische kälte nicht und würde dagegen kämpfen, egal ob es ein licht dahinter gibt oder nicht! ich denke du fragst über denn sinn, den wir unserem leben geben.. in dem wir einem höheren als uns selbst dienen möchten.. und beziehst ketzerisch den tod mit ein. in der geschichte oder als kriegerIn, diente besonders der tod einem höheren als dem selbst.. und versprach oftmals eine noch höhere wertschätzung danach. doch die empfinde ich als nebensache. dienen wir nicht alle einfach unseren eigenen visionen, unseren weltbildern, vielleicht gar götzen oder dämonen? aber vielleicht einfach unserem herzen? und wenn wir im leben diesem gedient und nachgelebt haben.. dann darf es zufrieden seine aktivität einstellen.. denn nichts ist beglückender, als sich selbst und seinem herzen gedient und nachgelebt zu haben. und vielleicht erwacht ein neuer tag.. mit einem neuen herzen.. und neuen wolken am himmel. vielleicht schlägt dieses herzen für neue dinge.. oder erinnert sich.. wage.. an alles was war.. und nimmt dies mit.. in einen neuen krieg der zeiten. kriegerInnen des lichts sterben nicht. sie dienen mit ihrem leben.. und wenn du willst, auch mit ihrem tod: sich selbst, der welt und dem eigenen herzen. wie sagte jemand so schön: man/frau sieht nur mit dem herzen gut. dem diene auch ich! und wenn ein licht hinter dem vorhang steht.. werde ich lächeln.. und wenn die finsternis mich anglotzt, ebenfalls! *smile* frohe lichtvolle weihnachten!
*omm*
****ba Frau
3.832 Beiträge
Ich sehe mich nicht als Lichtarbeiterin, mag aber über die Frage nachdenken, ob und wem mein Tod dienen könnte. Und ob und wessen Tod mir gedient hat.

Heftig, oder? Hat mir Dein Tod gedient? Die Frage allein sollte man nicht stellen dürfen, sagt mein Verstand. Mir kommen sofort Gedanken an Verbrechen, denn sonst dient der Tod eines Menschens ja wohl niemandem ...

Doch, wo ich aufgegeben habe mich gegen den Tod, das nicht mehr körperlich hier sein, eines geliebten Menschen zu wehren, da fängt er an, mir zu dienen. Lässt mich erkennen, wie wertvoll jeder Moment ist. Lässt mich spüren, dass Verbindungen auch weiterhin bestehen.

Der Tod hat mich viel über das Leben gelehrt. Er ist Teil des Lebens, ihn zu verdrängen bedeutet, das Wesen des Lebens nicht zu verstehen.

Wem also wird mein Tod dienen? Ich weiß keine Namen und doch eine Antwort: jedem, der sich von ihm berühren lassen wird.

____________

O & A

Ich trage den Tod in mir.
Deinen Tod, den auch unsere Mutter, unser Vater,
unser Bruder in sich tragen.

Ich trage den Tod in mir.
Meinen Tod, der jetzt noch schläft.
Meinen Tod, den ich manchmal schon fast sehen kann,
wenn ich mich hinzuschauen traue.

Ich trage den Tod in mir.
Von der ersten Sekunde meines Lebens an.

Komm Tod, lass mich Dir
das Leben zeigen.
(c)akkiba
Mhh, ich habe schon an anderer Stelle über das Thema Erleuchtung geschrieben. Lichtarbeiter der nur das helle sieht etc, betrachte ich für mich ähnlich. Es ist in meinen Augen zu einem Großteil Scheinheilig.
Wem dient nun der Tod???
Wenn mich dieser Mensch genervt hat, stört es mich wohl eher nicht.
Wenn ich jetzt aber mal nicht von Lichtarbeitern, sondern von Krankheit und daraus resultierenden Tod ausgehe, dann wird ja doch schon häufig geschildert, das diese Zeit wichtig war für die Entwicklung.
In meinem Fall, war der Tod meiner Mutter, für die ganze Familie und vor allem für sie selbst gut.
******ere Frau
2.901 Beiträge
Definition Lichtarbeiter
Ok, du definierst also den Begriff Lichtarbeiter mit "alles für das Gute tun". In dem Sinne bin ich also kein Lichtarbeiter. Denn im Geistigen gibt es keine Dualität mehr. Ich arbeite nicht für das Gute, sondern für die Seele. Jeden Tag. Und die Frage nach dem, wozu mein Tod dienen würde, ist für mich unverständlich. Man könnte da genauso gut fragen, wie mein Arm oder mein Bein dem Tod dient.

Der Tod ist für mich eine Metamorphose, eine Verwandlung oder Einbahnstraße. So, wie es auch im Leben viele gibt. Auch das (einmalige) Hindurchgehen durch die Verwandlung vom Kind zum Erwachsenen, zur materiellen Selbständigkeit, zum Verlust von Mutter und Vater, zum Werden zur Mutter sind für mich Einbahnstraßen. So ist der Tod nichts als nur eine solche, nur eben, dass es für die materielle Welt aussieht, als wäre da etwas ganz weg.

Doch letztendlich stirbt jemand, der sich einer geistigen Schulung verschrieben hat, schon beim Antritt dieser Schulung, denn was ist Sterben? Die Loslösung von der Vorstellung, dass Materie ja alles sei. Ein solcher Mensch fängt an, die geistige Welt zu erkennen, sie erfahrbar zu machen für sich. Sie ist für ihn genauso real wie die materielle. Und deshalb hängt er auch immer weniger an materiellen Werten. Er wird immer freier davon. Auch greift er immer weniger in andere und deren Willen hinein (was nach dem Tod ja auch nicht mehr möglich ist). Ja, er löst sich schon zur Erdenzeit immer mehr von allem, was ihn zu seiner Arbeit behindert.

Ergo: Der Tod ist meist eine Trennung, die von Angehörigen als Verlust wahrgenommen wird. Vom geistigen Schüler aber ist er ein weiterer Schritt zum Freiwerden zum Geistigen hin. "Dienen" tut er m.E. niemandem.
Leben und Tod
Wie werden Gebohren, Leben und irgendwann sterben wir. Das ist der Kreislauf. Wenn wir ewig Leben würden, wäre die Erde irgendwann überbevölkert.

Und wem nützt der Tod, dem Bestattunginstitut, dem Florist, sie verdienen viel Geld mit dem Tod.

Oder wenn Menschen sterben die einen viele Jahre gequält habe, dann ist es eine Erlösung.

Wo kein Licht, da kein Schatten.

In diesem Sinne wünsche allen ein glückliches und friedliches Leben und einen respektvollen Umgang.
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
Esoterik und Spiritualität
sind für mich zwei vollkommen verschiedene Dinge


**CH:
Hmmmm esoterischer Bullshit - gut, dass da die Meinungen auseinandergehen.

Ja.. Göttin sei dank *anbet*


Ich hab akutes Bauchweh, wenn die Esos wieder mal alles plüschig reden, aber das Flennen anfangen, wenn man ihnen Paroli bietet, weil es nicht in das eigen manifestierte Glaubenskonstrukt passt!

Spiritualität bedeutet für mich unter Anderem:

• offen sein für neue Gedanken
• andere Meinungen nicht zwingend zu teilen, aber zu akzeptieren
• meine Grundsätze zu überdenken
• nicht immer ein Gutmensch zu sein
• nicht mit einem grenzdebilen Dauergrinsen durch die Gegend zu laufen, weil "es für irgendwas gut ist" wenn sich jemand mir gegenüber vollkommen daneben benimmt
• etc.. ich will hier nicht zu *offtopic* werden..

Zurück zur Frage:

******ere:
Und die Frage nach dem, wozu mein Tod dienen würde, ist für mich unverständlich. Man könnte da genauso gut fragen, wie mein Arm oder mein Bein dem Tod dient.

Genau das ist der Punkt.. das ist wieder so eine Esofrage *lol*. In meinen Augen, für meine Begrifflichkeit eine scheiss Angst vor dem Tod, weil "man" halt nicht fundiert und wissenschaftlich hinterlegt weiß, was danach kommt. Anders formuliert: Die Sinnsuche des Lebens in der Midlife (crisis) oder danach als Single *g*

****ba:
Ich trage den Tod in mir.
Von der ersten Sekunde meines Lebens an.

Genau das ist der Punkt *zwinker*

Ich werde wohl nie verstehen, dass sich Menschen immer und immer wieder lieber mit dem Tod beschäftigen als mit dem Leben und dem, was es alles Wundervolles zu bieten hat.

**e:
in einer sinnentleerten welt für einen lichtvollen sinn zu leben und streben. ich finde diesen ansatz noch spannender, ja weltbewegend. ich mag die irdische kälte nicht und würde dagegen kämpfen, egal ob es ein licht dahinter gibt oder nicht! ich denke du fragst über denn sinn, den wir unserem leben geben.

That´s it *bravo* und damit verweise ich ein paar Zeilen weiter oben in meinem Beitrag.


Denkt lieber darüber nach, wie ihr Euer Leben sinnvoll, liebevoll und aufregend gestalten könnt, statt über Dinge, die unausweichlich sind zu diskutieren. *my2cents*
Der Tod dient dem Leben
wer bewusst und achtsam den Tod von nahen Angehörigen begleitet.

Bekommt einiges zurück, für mich ist es ein Teil von intensiver systemischer Arbeit.
Die der Familie im allgemeinen und besonderen DIENT.

Tara
****o02 Mann
2 Beiträge
Es gibt keinen Tod
Hallo,

es gibt keinen Tod,
es wird nur die körperliche Hülle abgestreift,
danach wird man von /und mit seinen Geistführer auf das nächste körperliche Leben vorbereitet,
dieser Kreislauf endet erst dann,
bis alle seelischen Erfahrungen gemacht wurden und man aufsteigt.
Der Körper ist nur ein " Verbrauchsmaterial"

Liebe Grüße
Sakko

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