Esoterik und Spiritualität
sind für mich zwei vollkommen verschiedene Dinge
**CH:
Hmmmm esoterischer Bullshit - gut, dass da die Meinungen auseinandergehen.
Ja.. Göttin sei dank
Ich hab akutes Bauchweh, wenn die Esos wieder mal alles plüschig reden, aber das Flennen anfangen, wenn man ihnen Paroli bietet, weil es nicht in das eigen manifestierte Glaubenskonstrukt passt!
Spiritualität bedeutet für mich unter Anderem:
• offen sein für neue Gedanken
• andere Meinungen nicht zwingend zu teilen, aber zu akzeptieren
• meine Grundsätze zu überdenken
• nicht immer ein Gutmensch zu sein
• nicht mit einem grenzdebilen Dauergrinsen durch die Gegend zu laufen, weil "es für irgendwas gut ist" wenn sich jemand mir gegenüber vollkommen daneben benimmt
• etc.. ich will hier nicht zu
werden..
Zurück zur Frage:
******ere:
Und die Frage nach dem, wozu mein Tod dienen würde, ist für mich unverständlich. Man könnte da genauso gut fragen, wie mein Arm oder mein Bein dem Tod dient.
Genau das ist der Punkt.. das ist wieder so eine Esofrage
. In meinen Augen, für meine Begrifflichkeit eine scheiss Angst vor dem Tod, weil "man" halt nicht fundiert und wissenschaftlich hinterlegt weiß, was danach kommt. Anders formuliert: Die Sinnsuche des Lebens in der Midlife (crisis) oder danach als Single
****ba:
Ich trage den Tod in mir.
Von der ersten Sekunde meines Lebens an.
Genau das ist der Punkt
Ich werde wohl nie verstehen, dass sich Menschen immer und immer wieder lieber mit dem Tod beschäftigen als mit dem Leben und dem, was es alles Wundervolles zu bieten hat.
**e:
in einer sinnentleerten welt für einen lichtvollen sinn zu leben und streben. ich finde diesen ansatz noch spannender, ja weltbewegend. ich mag die irdische kälte nicht und würde dagegen kämpfen, egal ob es ein licht dahinter gibt oder nicht! ich denke du fragst über denn sinn, den wir unserem leben geben.
That´s it
und damit verweise ich ein paar Zeilen weiter oben in meinem Beitrag.
Denkt lieber darüber nach, wie ihr Euer Leben sinnvoll, liebevoll und aufregend gestalten könnt, statt über Dinge, die unausweichlich sind zu diskutieren.