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Krankheit/Vererbung

Danke für den Hinweis auf Luise L. Hay.
Ich halte einen ganzheitlichen Ansatz für sinnvoll und oft hilfreich.
Für mich ist eine Betrachtung auf mögliche karmische Faktoren dann interessant, wenn die Chance besteht solche Verknüpfungen aufzulösen.
Falls jemand von euch Menschen mit entsprechenden Fähigkeiten kennt und weiterempfehlen könnte , schreibt mich gerne an.
Ihr lieben, es freut mich das ich einen Punkt getroffen habe, der euch zum schreiben und nachdenken anregt.
Es stört mich auch nicht, wenn wir zwischendurch doch bei Vererbung im Verlauf des Lebens landen.
Aber die Kernfrage bezog sich vor allem auf Genetik/Vererbung vor der Geburt also bei Neugeborenen.
*danke*
****o01 Mann
86 Beiträge
Reinkarnation
Also, nach meinem schamanischen Wissen, ist es in der Tat so, dass wir Seelen so inkarnieren, wie das Schicksal es bestimmt und welche weiteren Kompetenzen wir uns aneignen sollen.
Es ist nicht ganz sicher dabei, wie nun genau es zu der Auswahl kommt, wo letztlich die Seele "einzieht", also reinkarniert. Da spielen jedenfalls viele Faktoren mit rein.

Die Seelen können in den Vorleben Trauma erlitten haben, die so schwerwiegend sind, dass diese zu Krankheiten führen, die so nicht zu erklären sind. Da ist die Schulmedizin dann in der Ursachenfindung (noch) nicht geeignet. Wenn ich, also meine Seele, durch einschneidende Erlebnisse Schaden erleidet (Traumata), die in diesem Leben zu psychosomatischen Erkrankungen führen, dann können diese sich in das nächste Leben weiterschleppen. (Eigene Erfahrung)
Jedes Leben, das wir, unsere Seelen durchlaufen, sind ein spezifischer Zugewinn an Fähigkeiten und Erfahrungen. Die Seelen entwickeln sich. Zu diesen Entwicklungen gehören auch das Meistern von Situationen, die nicht Zuckerschlecken sind. Da kann auch die Erfahrung dazu gehören, sich mit fehlerhaftem genetischem Erbgut zu arrangieren oder in einer spezifischen Umgebung aufzuwachsen und zu leben.

Seit dem ich dies selbst gelernt und erfahren habe, hat sich meine Einstellung zu dem Schicksal einzelner Personen geändert. Ich habe weniger Mitleid, sondern versuche eher mit Hilfe, wie derjenige diese Situation meistern kann, weiterzuhelfen und damit die Entwicklung der Seele zu unterstützen.

Dieses Thema, diese Aussage könnten wir dann sicherlich mal unter ethischen Aspekten diskutieren, wo die Verantwortung anfängt und endet bei der Diagnose von Erbfehlern beim Fötus und Abtreibung, um nur ein schwerwiegendes Beispiel zu nennen. (Sicher nicht hier im Threat, denke ich)
Selbst ausgesucht
Vor einigen Jahren war ich mit meiner damals 4-jährigen Tochter auf dem Campus der Uni wo ich vor zig Jahren mal studierte. Als ich mit ihr so durch die Flure lief und ihr die Höhrsäale und Seminare zeigte meinte sie irgendwann ganz gelangweilt "Ach Mama, das weiss ich doch alles, das war da, als ich mir meine Beine ausgesucht habe..." Inzwischen ist sie 9 und ab und zu erzählt sie von "drüben", von den Seelen die sich immer zuerst die Mama aussuchen, ihr dann auf teils lustige Weisen den Namen einflüstern den sie haben wollen usw.
Anfangs war das alles sehr befremdlich für mich. Inzwischen weiß ich, dass es hierzu auch Channels und Bücher gibt (z.B. "Die 9 Schritte ins Leben"). Für den Alltag ist das sehr entspannend, weil mir das mehr Gelassenheit gibt und mir sehr viel Druck nimmt. Als Alleinerziehende mit Selbständigkeit habe ich doch immer wieder so das Gefühl, meinem Kind nicht alles geben zu können, was sie braucht - mein Mädel merkt das und lacht dann ermunternd. Sie hat sich auch Herausforderungen mitgebracht und durchlebt diese mit einer stoischen Ruhe, so als ob sie einen Haken auf einer Liste setzt "Ach, das war also das...". Sie weiß, ob jemand schwanger ist bevor die Frau es selbst weiß und sie hat einige kinderlose Paare mit Kinderwunsch schon an deren Grenzen gebracht als sie denen erklärte, warum die Seelen sie nicht als Eltern wählen.

Als ich sie mal fragte, warum sie denn mich ausgewählt hatte sagte sie mir "Weil du mir mit 6 schon einen Computer erlaubt hast". Sie hat schon seit Jahren den großen Wunsch "einen Fühl-Computer" zu bauen und ist der Meinung, dass sie die erste ist, die das machen wird. Diese Vision gibt ihr die Kraft, die langweilige Schule zu ertragen, sich selbst mit Online-Kursen Englisch, Tippen und Python beizubringen ("Mama, das musst du nicht können..."). Sport ist Zeitverschwendung. Ihre angeborene Darmerkrankung ist ihrer Meinung nach "praktisch", weil sie so nie überlegen muss, was sie essen will ("und für dich ist es doch einfacher, immer das gleiche zu kochen, oder?"). So gäbe es noch viele Anekdoten.

Vielleicht hilft das und/oder gibt Impulse.

Alles Liebe Dir!
Das ist mal absolut krass cassiopeia und so schön
So gäbe es noch viele Anekdoten.
oh ja bitte..... ich sitz hier gespannt wie ein Flitzbogen
@Joiman
Bevor meine Tochter gerade in die Schule ging habe ich ihr aus einem inneren Impuls heraus Dein Profilbild gezeigt und ihr gesagt, dass Du gerne mehr von drüben wissen willst und was ich Dir sagen soll. Sie schaute Dich an und meinte nur "Nööö, der weiß schon alles..."

Also dann, liebe Grüße an einen Wissenden *wahrsager*

------------------
Habe mir jetzt echt überlegt, ob ich diese persönliche Botschaft an Joiman hier öffentlich schreiben soll oder nicht. Es mag sein, dass alles, was meine Tochter so erzählt völliger Unsinn ist. Es kann sein, dass es stimmt. Was ich durch sie begreife ist, dass wir uns um sehr viele Dinge viel zu viel Gedanken machen. Mal angenommen, es würde stimmen, dass wir uns "drüben" schon eine Löffel-Liste machen für jene Erfahrungen, die wir hier auf der Erde machen wollen, dann nimmt das sehr viel Stress und Druck. Wir können uns dann leichter dem widmen, was uns wirklich wichtig ist und wofür wir eigentlich da sind. Und ins Vertrauen gehen, dass unsere Kinder mehr wissen, als wir uns vorstellen können und mit "ihrem Handicap" in Frieden sind.
*oh*

Ich lass es erstmal perplex auf mich wirken
**********gel04 Frau
3.834 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also das Töchterchen ist ja wirklich knuffig *top*
huhu CassiopeiaA


Auf weitere Anekdoten bin ich dennoch gespannt. Und bestimmt nicht nur ich.


Hier noch eine Frage von mir
*******eiaA:
Als ich mit ihr so durch die Flure lief und ihr die Höhrsäale und Seminare zeigte meinte sie irgendwann ganz gelangweilt "Ach Mama, das weiss ich doch alles, das war da, als ich mir meine Beine ausgesucht habe..."
wie hat deine Tochter denn das mit den Beinen gemeint?
Passt für mich nicht
@****an: Danke für Dein Interesse. Mein Beitrag bezog sich direkt auf das Anliegen von @*******onne, der Frage nach der vererbten bzw. angeborenen Krankheit nachzugehen. Da ich, wie geschildert, ein von Geburt an "krankes" Kind habe das außerdem seinen ganz eigenen Ansatz zu diesem Thema hat und dieser mir im Alltag und Umgang mit ihr äußerst hilfreich ist habe ich unsere Geschichte bzw. Teile/Anekdoten davon geteilt. Dieses "Teilen" war und ist mit der Absicht verbunden, Impulse und Leichtigkeit für euren eigenen Umgang = Hilfe im weitesten Sinne zu geben. Ich weiss aus den vielen Klinikaufenthalten aus Gesprächen mit anderen Eltern, dass diese Frage durchaus im Raum steht und der Umgang mit kranken Kindern mehr als eine Herausforderung darstellt.

Wie ebenfalls erwähnt gibt es dazu inzwischen Literatur. Ich verweise hier nochmals exemplarisch auf das Buch "Die 9 Schritte im Leben", das mit den Schilderungen meiner Tochter zu sicherlich 80 % kongruent ist.

Meine Tochter hier, so spannend das für Außenstehende auch sein mag, weiter darzustellen fühlt sich für mich nicht stimmig an, das geht für mich weit über das Anliegen dieses Themenblocks hier auf Joy hinaus.

Wie persönlich schon an Dich kommuniziert steht das Angebot an Dich und weitere Interessierte, mit mir ins direkte Gespräch zu gehen, per Clubmail und falls es wirklich brennt auch per Telefon.

Danke für Deine/Eure Akzeptanz und Verständnis.
**********light Frau
4.198 Beiträge
Es ist interessant und bereichernd, diese Vielfalt an Beiträgen zu lesen. Vielen Dank euch allen.

Ich möchte auch noch zwei Ideen einbringen :

Kinder (und übrigens auch Tiere) übernehmen oft Themen ihrer Eltern oder auch der ganzen Familie. Es nimmt die "Schuld" auf sich.
In meiner Arbeit mit schwer kranken Kindern habe ich beobachtet, dass es im Familiensystem oft heftige Erlebnisse, Emotionen gibt, auch aus Vorgenerationen, unter denen die einzelnen Familienmitglieder leiden.

Die Epigenetik:
Diese Wissenschaft hat sich aus der Genetikforschung heraus gebildet und besagt, dass für das ausbrechen einer genetisch veranlagten Krankheit die Gene erst mal wenig Einfluss haben (1%). Der Ausbruch einer Erkrankung ist auf die Epigenetik zurück zu führen. Und die besagt, dass die Umwelteinflüsse wie zum Beispiel Ernährung, Bewegung, Kultur, Geburtsland, Erziehung, Glaubensmuster ..... eine große Rolle spielen.
**********gel04 Frau
3.834 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke Sunny_Moonlight! Das sehe ich genauso!
******ere Frau
2.901 Beiträge
Durch Umwege
habe ich gerade zu diesem Thema gefunden.

Natürlich geben die geistigen Schulen dazu ein paar Antworten. Und immer wieder stößt man auf die Antwort, dass Kinder sich ihre Eltern aussuchen. Es ist ein Wunder, wie sie genau dieses Elternpaar auswählen, weil diese ihnen die besten Voraussetzungen bieten zu genau den Faktoren ihrer notwendigen Entwicklung.

Und natürlich gehören auch die Krankheiten dazu, die dieses Kind dann "vererbt" bekommt.

Ich finde sehr schön, wie CassipeiaA das sehr bildhaft an ihrer Tochter erzählt, die wohl eine Schau von Anfang an mitbekommen hat und dieses Wissen ihrer Mutter mitteilt. Auch ich habe Söhne, die eine Schau haben, die sich mit dem Älterwerden erweitert und die "sehen", dass sie sich wohl genau dieses Elternpaar gesucht haben.

Und damit nicht genug: Nach Sicht von einigen geistigen Schulen sucht man sich die Krankheiten auch später, die man braucht, um die Seele weiter zu entwickeln. Manche nehmen dafür auch große Reisen auf sich, klar, nicht mit der Absicht, genau diese Krankheit aufzusuchen, aber die spätere Zurückschau zeigt, dass sich der Lebensweg damit drastisch verändert hat und dieser Cut meist notwendig war.

Krankheiten sind Steine auf unserem Weg, die uns zwingen, uns seelisch zu bewegen. Und manchmal ist das ganze Leid und die Qual wichtig, damit wir unserem Karma einfach gerecht werden...evtl auch für ein nächstes Leben....

Nur e i n e mögliche Sichtweise....
**yx Mann
1.349 Beiträge
******ere:

Nur e i n e mögliche Sichtweise....

...aber eine Sichtweise, die auf Erfahrung beruht.

Und spannend wird es, wenn Krankheit im Dialog auftritt:
Mein Leben lang habe ich keine Krankheiten gehabt. Aber als ich nach dem Tod meiner Frau in tief depressiver Phase gesagt habe, „Wenn das Schicksal noch etwas mit mir vor hat oder ich noch eine Aufgabe in diesem Leben habe, dann muss es mich erst noch ganz gefährlich in den Hintern treten, denn eigentlich möchte ich auch tot sein.“
Acht Tage, nachdem ich ihre Asche verstreut habe, nimmt man mir microinvasiv den Blinddarm raus und stellt fest, dass es sich um einen Appendix-CA handelt, wobei möglicherweise nicht alle Krebszellen entfernt sind. Also muss in einer zweiten, viel größeren OP der aufsteigende Teil des Dickdarms entfernt werden, einschließlich der Blutgefäßarkade und der anhängenden Lymphdrüsen.
Dann kommt aus der Histologie die Nachricht: „April, April, da waren keine Krebszellen mehr! Chemo und/oder Bestrahlung unnötig!“

Kann man das „einen Tritt in den Hintern nennen?“
Das war vor drei Jahren. Die Nachsorge hat bislang nichts weiter ergeben.
Natürlich ist Trauer auch ein Anlass für Krankheit, aber DIESER Ablauf ist für mich sehr unzufällig.
Und es nicht die erste dialogische Erfahrung, die ich haben durfte...

Und natürlich haben sich inzwischen Aspekte meines Lebens ergeben, die ich durchaus als wichtige Aufgaben ansehen kann und sollte...
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