Alle in meinem Umfeld sagen ich sollte annehmen...
und vergessen was mir durch die Gewinnsucht anderer passiert ist.
Früher hatte ich ein normales, bürgerlicihes Leben geführt. Ehefrau, Kinder Haus Firma.
Bis sich meine Frau einen Anwalt genommen hat.
Innerhalb von nicht ganz vier Jahren war alles weg. Über einen kurzen Umweg in einem Obdachlosenasyl bin ich auf einen Campingplatz gezogen.
Bis dahin habe ich es akzeptiert.
Ich liebe dieses Leben sogar. Ich habe sehr guten Kontakt mit meine Kindern und zu ein paar Freunden von früher. Hier im Joyclub habe ich viele neue Freuden gefunden. Durch sie habe ich auch neue Kraft bekommen.
Aber ich kann es nicht akzeptieren, dass die Juristen, die mich nachweisbar in diese Situation gebracht habe, ungestraft weitermachen können.
Es gibt aber niemanden, der mich darin unterstützt. Alle sagen, gegen die kommst du nicht an, vergesse was Dir passiert ist...., Ich könne das nicht ändern....
Die werden aber nicht nachts mit "schlechten" Gedanken wach und die müssen nicht in jedem Moment, wo man an nichts anderes, konkrestes denken muss, darüber nachdenken, was "schlechtes" passiert ist.
Man kann alles ändern, außer so etwas wie, dass die Sonne am Abend untergeht und am Morgen wieder aufgeht.
Es kostet Kraft und dauert.
Ich habe gelernt dem "Schlechten", außer dem beschriebenen ungesteuerten, nur einen kleinen Zeitraum zu geben, in dem ich bewußt daran arbeite. Anfangs habe ich dazu einen festen Termin gehabt. Das passte aber manchmal nicht. Weil es mir sehr viel Kraft kostet mache ich es nur, wenn es mir sehr gut geht und dann nur kurze Zeit.
Das Universum wird es schon mit der Zeit richten. Aber es kann dauern.
Die Frage Zwillingfrau habe ich für mich mit "Beides" beantwortet.
Vorrangig ist, das anzunehmen was nötig ist um weiterzuleben und das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.