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Zufrieden oder Glücklich

Zufrieden oder Glücklich
Kam mir grad so in den Sinn...

Habe irgendwann mal die Frage gestellt
„ob man nicht einfach auch mal zufrieden sein kann mit dem was Da ist“
Die Antwort war
„Ich will nicht zufrieden sondern glücklich sein“

Irgendwie hat das bei mir ein „höher, schneller, weiter“ Gefühl wach gerufen.
Bin ich glücklich wenn ich zufrieden bin? Oder ist zufrieden nur okay, wie es ist, könnte besser sein?
Kann ich dann überhaupt jemals glücklich sein, wenn irgendwie vielleicht doch immer noch was fehlt bis zum perfekten?

Wo sind für euch die Unterschiede?
Unterscheidet ihr überhaupt?
****e57 Frau
33.081 Beiträge
Bin Zufrieden mit dem was ich habe, denn es könnte auch weniger sein. Durch meine Zufriedenheit kann ich auchn Glücklich sein.

Alles was passiert ist eine Lernaufgabe dich man bewältigen kann.

*sonne* *regenbogen*
Also...*gruebel*..wenn ich zufrieden bin,richtig zufrieden, dann bin ich doch auch dabei automatisch glücklich. Wäre ich nicht glücklich,wäre ich nicht zufrieden.
*******ueen Frau
18.166 Beiträge
****an:
Also...*gruebel*..wenn ich zufrieden bin,richtig zufrieden, dann bin ich doch auch dabei automatisch glücklich. Wäre ich nicht glücklich,wäre ich nicht zufrieden.

Ich dachte grad ganz ähnlich... Zufriedenheit, Glücklich sein, Dankbarkeit... ist für mich irgendwie Eins... aber das muss ja für keinen Anderen verbindlich oder verständlich sein
*******meer Frau
803 Beiträge
Genau so sehe ich das auch.
Zufriedenheit und Glück gehören für mich zusammen.
zufrieden kann man immer sein, glücklich ist kein dauerzustand, glaube ich
einerseits gehört es wirklich zusammen

allerdings ist für mich "Zufriedenheit"
eher etwas langwieriges, beständiges Grundgefühl

Glücklich sein, das sind "Spitzen"
Highlights, ständig glücklich - gibt es mMn gar nicht.

Geht auch gar nicht, wir würden ja dann gar nicht merken
wenn wir glücklich sind

Glück sind also für mich die Highlights der Zufriedenheit.
*******meer Frau
803 Beiträge
Kann stimmen.
Aber "das Grundgefühl der Zufriedenheit" ist längst nicht immer und bei jedem vorhanden.
Unter "Grundgefühl" verstehe ich eine ständige Präsenz.
Und ständige Zufriedenheit, so schön sie wäre, würde wohl nicht mehr viel Fortschritt allgemein bringen?
seit ich..
... ständig zufrieden bin mit dem was ich habe,
flutscht es dermassen, dass ich sogar relativ oft glücklich bin.
glaube man nennt es auch Flow
*******ueen Frau
18.166 Beiträge
*******meer:
Und ständige Zufriedenheit, so schön sie wäre, würde wohl nicht mehr viel Fortschritt allgemein bringen?

ich bin aber ständig zufrieden.. und nun? *nixweiss*


Mein Fokus liegt nämlich nicht auf den Dingen, die ich nicht habe, sondern auf dem Reichtum, DEN ich habe... Freunde, eine warme Wohnung, ein warmes Bett, einen gefüllten Kühlschrank, einen Schrank mit jahreszeitlich passender Kleidung, einem Job. etc.. pp
Und ständige Zufriedenheit, so schön sie wäre, würde wohl nicht mehr viel Fortschritt allgemein bringen?

Da gebe ich dir durchaus recht.
Ich muss ja für mich nicht nach mehr Fortschritt streben.
*******ueen Frau
18.166 Beiträge
*******onne:
Da gebe ich dir durchaus recht.

*dagegen*



No Way...
****e55 Mann
147 Beiträge
Für mich ist: "glücklich" auch eine Spitze in meinem emotionalen Zustand.
Während "zufrieden" in emotionaler Hinsicht eindeutig "weniger" ist, als "glücklich".

Den zufriedenen Zustand verbinde ich daher eher mit meinem sachlichen Umfeld.

Das Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Zuständen bestehen, ist wohl unstreitig
******ere Frau
2.900 Beiträge
Zufrieden, glücklich, was ist das?
Ich dachte immer, ich habe alles, was ich brauche. Neben den Grundbedürfnissen, die ich decken kann, tolle Kinder, einen Partner, mit dem man glückliche Stunden verlebt oder sich auch einmal fetzt, ohne, dass es gleich zu beziehungsgefährdenden Situationen kommt... schöne Stunden, schöne Orte, Sinnlichkeit, Vergnügen und ganz wichtig: Ein Beruf, der einen ganz erfüllt und wirklich Sinn macht.

Und dann kommt plötzlich ein Mensch, mit dem man sieht, dass da so etwas wie Seelenverwandtschaft besteht, der einem so ähnlich ist, so ungeheuer viel versteht, dass einem die Luft wegbleibt.

War man nun nicht glücklich oder zufrieden oder war man zufrieden oder nicht glücklich? Oder was nun soll das bedeuten?
**e Mann
1.006 Beiträge
bei mir ist es "umgekehrt".. *zwinker*

wenn für mich ich in die begriffe reinfühle.. nehme ich durchaus unterschiede wahr.

und ich würde für mich behaupten:
"ich bin derzeit überhaupt nicht zufrieden.. aber glücklich!" *g*

wie kann das sein?

für mich besitzt "zufriedenheit".. eine art "leistungsdenkencharakter". ich bin zufrieden (mit mir oder meinem leben), wenn ich z.b. beruflich "erfolg" habe etc.

mit meiner beruflichen lebenssituation bin ich derzeit gar nicht zufrieden. d.h. ich bin nicht zufrieden mit mir.. und mit dem, was ich aus mir und dem leben "heraushole". sogar so weit, dass ich das gefühl habe, nicht "mein leben", nicht mein potential zu leben.

also von zufriedenheit "keine spur".. und glücklich?
vielleicht dadurch auch nicht permanent "bewusst".. aber,

ich denke, glück ist für mich ein "grundgefühl der dankbarkeit".. der wertschätzung.. des glücklichsein.. über die beschenktheit, die ich erkenne und fühle (!) in meinem leben. die liebe.. die familie.. das leben und den körper in den ich geboren wurde.

ich fühle mich von liebe beschenkt.. und darf sie sogar zurückschenken. das lässt mich grundsätzlich & täglich das glück und mich glücklich fühlen!

natürlich gibt es noch "ausserordentliche glücksgefühle".. die abundzu einen gar "schweben" lassen. das hat dann vielleicht mit ersterem zu tun: mit einem besonderen erfolg.. oder einfach mit dem erleben dürfen eines speziellen momentes.. in dem "die welt stillsteht".. und man/frau einfach geniessen kann.. eine zweisamkeit, ein kompliment, einen kuss.. oder was auch immer.


soweit mein gefühl und meine worte darüber.
macht das sinn?
**e Mann
1.006 Beiträge
@etrangere
müssen denn diese dinge mit einander zu tun haben?

einen seelenverwandten zu treffen und erkennen.. ist ein sehr sehr intensives erlebnis. das ist ein ""glück"".. besitzt aber vielfach die realität nicht für das "irdische beständige glück" "zuständig" zu sein.
ich denke, das sind überirdische verbindungen, die meist bereits über viele leben hinweg bestehen.. und ganz unterschiedliche energien besitzen. sie sind faszinierend.. aber häufig auch energetisch schwierig.

das muss mit deinem bisherigen leben aber doch nichts zu tun haben! warum sollte es das bisherige mindern? warum müssen gefühltes glück und zufriedenheit nun in frage gestellt werden?

wenn du bisher glück und zufriedenheit gefühl hast, dann ist und war das doch so! für mich gibt es kein richtiges oder falsches glück.
auch wenn eine partnerschaft zusammenbricht, und selbst wenn nicht alles ehrlich war: glück ist/war und bleibt für mich real, wenn es gefühlt ist/war.

glück ist für mich ein pures innerstes gefühl. und muss mit dem aussen (vom verstand als real gewertetes) nicht immer zusammenhängen, sollte von ihm aber auch nicht in frage gestellt werden!
*******meer:

Unter "Grundgefühl" verstehe ich eine ständige Präsenz.
Und ständige Zufriedenheit, so schön sie wäre, würde wohl nicht mehr viel Fortschritt allgemein bringen?

wollte noch mal auf den Beitrag von Lichtermeer zurück kommen.
Ja, ich verstehe da auch eine ständige Präsenz unter dem Ausdruck Grundgefühl-

Klar, auch meine "ständige" Zufriedenheit, wird hier und da mal in Spitzen gestört, da empfinde ich mal kurz Wut, Trauer oder sonst was, einfach mal quengelig sein, gehört ja auch zum Leben.

Deshalb bin ich aber nicht unzufrieden.

Auch nach etwas streben, was ich gerne erreichen möchte
oder eine gewollte Veränderung, setzt doch nicht zwangsläufig UN-Zufriedenheit voraus.

Schönes Thema
Danke dafür
*******one Mann
843 Beiträge
was brauchst du?
Vielleicht passt hier ein Vergleich zu einem weiblichen Profil, welches ich letztens hier studierte. Dort stand, sie sucht hier keinen Befriediger oder Verwöhner, sondern sie wollt einfach nur lange irgendwie durchgevögelt werden.
Was hat sie gegen zufrieden stellen?
Das tat mir fast schon in der Seele weh, weil sie vielleicht glücklich ist, während sie ich allen möglichen Facetten von den Männern durchgenommen wird.
Es kann sogar sein, dass sich nach diesen sportlichen Verausgabungen ein gewisser Zufriedenheitsschlaf einstellt, bevor es am nächsten Morgen wieder auf die graue, unzufriedene Suche nach dem nächsten Kick geht.
Zufriedenheit ist die Ruhe in sich, das Angekommen sein bei sich und das Bewusste.
Glücklich sein ist der Rausch, der Kick und der Moment.
Beides kann zusammen da sein, muss aber nicht.
******age Mann
3.165 Beiträge
Liebes Schicksal ...
... bewahre mich vor der Zufriedenheit,
die mich aufhören lässt,
nach meinem Glück zu suchen!
@ Doc Image

Das finde ich gerade total schön *herz3*
.. bewahre mich vor der Zufriedenheit,
die mich aufhören lässt,
nach meinem Glück zu suchen!

was ich dann da aber lese ist, rastlos zu sein. Keinem Glückspunkt anhänglich zu sein,weil ich ihn nicht manifestieren darf. denn ich muss weiter suchen, weil ich bewahrt werden muß, und sogar darum flehe, das Glück zu finden. Und wehe ich finde es,dann ist die Zufriedenheit darüber , Hexenwerk und muß auf den Scheiterhaufen.. Ich darf nicht ankommen....das soll die quintessence sein?
*******ueen Frau
18.166 Beiträge
Na ich glaub eher
dass Doc_Image nicht aufhören mag, nach dem Glück zu suchen

******age:
... bewahre mich vor der Zufriedenheit,
die mich aufhören lässt,
nach meinem Glück zu suchen!


weil er vor lauter Zufiriedenheit vergißt, das Glück zu schätzen, dass er hat

Mir fehlt hier noch ein kleiner Punkt, die Dankbarkeit....ich glaube dieses Dreigestirn ist unschlagbar..Zufriedenheit, Glück und Dankbarkeit..... *musketiere*
Glück muss ich nicht suchen, sondern zulassen.
Glück ist immer in mir.
Erwartungen sind das Problem.

Zufriedenheit ist, wenn ich das verstanden habe.
******age Mann
3.165 Beiträge
Nachtrag
.. bewahre mich vor der Zufriedenheit,
die mich aufhören lässt,
nach meinem Glück zu suchen!
Einfach nochmal zur Erläuterung, wie ich das meine,
um Fehlinterpretationen vorzubeugen:

Es geht mir darum, es mir nicht in der Mittelmäßigkeit
bequem zu machen ("die Beziehung stimmt ja,
wozu denn Sex?" - oder umgekehrt: "Der Sex ist geil,
da ist doch egal wenn ..."

Das lässt sich insbesondere auch auf den Freudnes-
Kreis, die Wohnsituation und den Job übertragen ...
Oder auch die Gesundheit "Ich bin doch nicht krank,
also wieso etwas für die Gesundheit tun?" ...
****e57 Frau
33.081 Beiträge
Glück ist, wer sich am Anblick
einfacher Dinge erfreuen kann.
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