bei mir ist es "umgekehrt"..
wenn für mich ich in die begriffe reinfühle.. nehme ich durchaus unterschiede wahr.
und ich würde für mich behaupten:
"ich bin derzeit überhaupt nicht zufrieden.. aber glücklich!"
wie kann das sein?
für mich besitzt "
zufriedenheit".. eine art "
leistungsdenkencharakter". ich bin zufrieden (mit mir oder meinem leben), wenn ich z.b. beruflich "erfolg" habe etc.
mit meiner beruflichen lebenssituation bin ich derzeit gar nicht zufrieden. d.h. ich bin nicht zufrieden mit mir.. und mit dem, was ich aus mir und dem leben "heraushole". sogar so weit, dass ich das gefühl habe, nicht "mein leben", nicht mein potential zu leben.
also von zufriedenheit "keine spur".. und glücklich?
vielleicht dadurch auch nicht permanent "bewusst".. aber,
ich denke,
glück ist für mich ein "
grundgefühl der dankbarkeit".. der wertschätzung.. des glücklichsein.. über die beschenktheit, die ich erkenne und
fühle (!) in meinem leben. die liebe.. die familie.. das leben und den körper in den ich geboren wurde.
ich fühle mich von liebe beschenkt.. und darf sie sogar zurückschenken. das lässt mich grundsätzlich & täglich das glück und mich glücklich fühlen!
natürlich gibt es noch "
ausserordentliche glücksgefühle".. die abundzu einen gar "schweben" lassen. das hat dann vielleicht mit ersterem zu tun: mit einem besonderen erfolg.. oder einfach mit dem erleben dürfen eines speziellen momentes.. in dem "
die welt stillsteht".. und man/frau einfach geniessen kann.. eine zweisamkeit, ein kompliment, einen kuss.. oder was auch immer.
soweit mein gefühl und meine worte darüber.
macht das sinn?