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Wird es da nicht zwar wunderschön aber doch irgendwie "langweilig" sein wenn es auf nichts mehr ankommt und man alles geschafft und erreicht hat?
Dieser Satz lädt spontan zu ein paar Gedankenkapriolen ein:
Du beschreibst eine Art
finalen Zustand, der uns bisher (zumindest nach traditioneller Betrachtung von Zeit) unbekannt ist.
Der
Mathematiker würde zur Umkehrgleichung übergehen um Erkenntnisse abzuleiten - sprich: Wo und wie entstand der Beginn des
Lebenszyklus?
Für den
Logiker extrahiert sich daraus die Frage nach Ursprung des ersten Karma, die der
Biologe so formuliert: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?
By the way: Woher kommt die Information, es gäbe Langeweile in dem von Dir beschriebenen
karmafreien, finalen Zustand? Wessen inneren Anteils Vermutung ist das?
Ich selbst bin mir nicht sicher, ob mir im Mutterlaib der Facettenreichtum des Lebens nach der Geburt so präsent war - und ob ich darüber nachdachte - oder einfach lebte, nicht weniger und nicht mehr.
Der
Philosoph stellt die Frage, ob Zeit das ist, für das sie gehalten wird: Eine lineare Verbindung zwischen zwei Momenten.
Vielleicht ist Zeit eine runde Sache wie ein Kreis - oder gar drei- oder vierdimensional.