SELBSTAKZEPTANZ SOWIE DIE AKZEPTANZ DES LEBENS MACHEN DIE STÄRKE EINER PERSÖNLICHKEIT AUS.
Wie du die Botschaft leben kannst:
Die Akzeptanz der Lebenssituation ist der einzige Ort, an dem heilende Veränderung beginnen kann. Alles andere wäre “SCHÖNMALEREI” oder ein “ERSTARREN”. Wenn wir die Umstände als einen Teil unseres Lebens akzeptieren, werden wir uns nicht mehr die Frage stellen: Wie können wir unerwünschte Herausforderungen vermeiden? Sondern: Wie können wir sie als etwas Positves nutzen? Dann kommen wir kraftvoll voran.
Positiv denken und fühlen fällt oft sehr schwer - man muss daran arbeiten - jeden Tag eine neue Herausforderung.
Ich mache es mir jetzt mal aus Zeitgründen sehr einfach und Verweise auf ein wunderbares Thema im allgemeinen Forum, das mich heute morgen zu diesen Gedanken inspiriert hat (die dann wiederum sehr viel mit der heutigen
„Selbst_bewusst_Sein
Ich würde - verzeih mir bitte @*********_love - gerne von diesem Begriff ausgehen.
Diesen interpretieren wir gerne als von außen betrachtet und auf das Auftreten einer Person bezogen als zu geringes Selbstbewusstsein und damit einhergehender Minderwertigkeitskomplexe und entsprechender geringer Wertschätzung durch andere oder im anderen Extrem als übertriebenes Selbstbewusstsein, gerne von sich dem unterlegen fühlenden Menschen als Arroganz betitelt und damit einhergehender hohen Wertschätzung, wenn das Auftreten stimmig ist oder wiederum geringer, wenn es in der Aussenwahrnehmung als Bluff durchschaut wird.
Ich definiere den Begriff Selbstbewusstsein aber gerne zum inneren Prozess um - so wie ich ihn in der Überschrift zerlegt habe:
Inwieweit bin ich! mir meiner selbst bewusst.
Da kann ich dann ganz klassisch nach Freud gehen und von Ich, Über-Ich und ES sprechen.
Betrachte ich dann mein Ich-Bewusstsein und meine Erziehung und Lebensgeschichte und erkunde, was meine Werte und Prinzipien im über-Ich sind, werde ich dabei feststellen, dass je nach Umgebung meine Werte und Prinzipien mit denen anderer kollidieren oder ent_wertet werden (Beispiel: eine katholische Erziehung ist für die libertäre Einstellung im Joyclub eher hinderlich; im Nonnenkloster würden Joy-Mitglieder eher als der letzte sündige Abschaum betrachtet.)
Mein ES wiederum könnte ich als brodelnde undefinierbare Masse betrachten und mich von meinen Trieben ungezügelt um_treiben lassen.
Wenn ich mir in hohem Maße meiner selbst bewusst bin, kann ich daraus für mich! meinen selbst_wert bestimmen und bemessen, OHNE mich von der Wertschätzung anderer abhängig zu machen.
Ich sehe dann meine Stärken und erfreue mich daran; ich sehe aber auch meine Schwächen und akzeptiere sie.
Dann wird es mir gleich_gültig, ob andere meine Stärken loben und hervorheben - so wie ich es mir vielleicht als kleines Kind von meinen Eltern erhofft und bekommen habe (oder auch nicht); genauso unwichtig ist es aber auch, wenn andere meine Schwächen kritisieren und mich gering_schätzen.
Es gibt allerdings weitere wesentliche Punkte in dieser Betrachtung:
Nur geringe Anteile des ICHs sind mir bewusst; nur geringe Anteile meines Ichs werden für andere sichtbar (virtuell gleich noch mal ein viel geringerer Prozentsatz.
Es gibt aber auch Anteile meiner selbst, die ich nicht wahr_nehmen kann aber andere - mein sogenannter Blinder Fleck.
Zur Erkenntnis dessen begegne ich letztendlich anderen Menschen und trete in Inter_Aktion: da sehe ich mich im Spiegel und erkenne mich selbst (wie es schon im alten Griechenland über dem Eingang zum Orakel von Delphi stand.
Krankhafter Narzissmus begründet auf der Störung dieser Selbstwahrnehmung und bedingt Schwankungen im Selbstwertgefühl zwischen: ich bin
und ich bin die letzte 💩.
Interessanterweise gibt es aber jetzt auch den Begriff des AlltagsNarzissmus und die Theorie, dass die gesellschaftlichen Strukturen im Westen heutzutage bedingen, dass sich Menschen zu EGOzentrikern entwickelt haben.
Dann mache ich meinen Wert von Erfolg, Geld, hoher Stellung im Beruf, Gesellschaft oder Politik abhängig und bin immer nur so gut, wie die Außenwelt es mir zugestehen will und wie meine Klicks auf Instagram oder Facebook oder meine Likes hier.
Oder ich ziehe mich auf meinen Wert zurück und dann ist es egal, ob ich befördert werde, ein Haus, ein Auto, eine Yacht oder Statussymbole habe oder ein TrophyWeibchen am Arm (oder nen attraktiven potenten reichen Mann)
Und es ist auch egal, ob andere mich lieben oder hassen, denn mein SelbstWert hängt nicht von der (schwankenden) WertSchätzung anderer ab, die mich unter Umständen nur schätzen und lieben, wenn ich ihren Erwartungen entspreche und diese erfülle und nicht MICH meinen.
Auf diesem Weg helfen mir Menschen, die mich Bedingungs_los wert_schätzen und lieben.
Die sagen:
Du als Mensch bist uns wichtig und wert_voll, und wir lieben und akzeptieren dich so, wie du bist.
Und dann freundlich darauf hinweisen:
Dieses VERHALTEN beeinträchtigt gelegentlich den Umgang mit Dir und deine Aussenwirkung - magst du das mal überdenken. Das wäre für mich ein Ausdruck von Wertschätzung.
Einen schönen Tag @ all /
and foes
Bjutifool