Nochmal Baum
Den Impuls des heutigen Tagen habe ich für einen Eintrag in mein Tagebuch verwendet.
Mir gefällt die Metapher des Baumes. Der Baum als Symbol für Kraft und Stärke, für Standfestigkeit und Stabilität.
Der Baum braucht die Wurzeln, um fest im Boden verankert zu sein. Die Wurzeln, das sind meine Ahnen und meine Familie. Aber auch meine Stärken und meine persönlichen Ressourcen. Allerdings brauchen die Wurzeln genügend Raum, um sich zu entfalten und auszubreiten.
Der Stamm gehört zusammen mit der Rinde. Der Stamm trägt die Verantwortung für den aufrechten Stand des Baumes und die Rinde ist das Symbol für Struktur und Ordnung.
Die Krone ist flexibel und anpassungsfähig. Sie steht für das kameradschaftliche Miteinander (die Blätter). Die Krone, das ist Hingabe und Annehmen, egal ob Sonne, Sturm oder Schnee. Die Krone, das ist verbindend, fürsorglich und schattenspendend.
Die Blüten des Baumes stehen für Wandelbarkeit, Erneuerung und Veränderung. Die Blüten locken Insekten und kleine Lebewesen an, die Blüten das ist Leichtigkeit und Lebensfreude.
Ebenso wie ein Baum, richte ich mich nach einen Sturm wieder auf.
Ebenso wie ein Baum, trotze ich allen Stürmen des Lebens.
Ebenso wie ein Baum, wachse ich weiter.
Ebenso wie ein Baum, brauche ich Zeit zum Wachsen.
Zitat:
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht. Ein Baum übrigens auch nicht.