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Hell und Dunkel-Luzifer/Satan und das Licht der Welt

Dem Dualismus unterliegen nicht nur Geisteswissenschaften, er ist auch in Naturwissenschaften anzutreffen.
Licht und Schatten, Hell und dunkel, gut und böse, keine Materie ohne Antimaterie und trotzdem ist alles relativ, sind nur einige Lehren daraus.
Im christlichen Konsens wird gut und böse gleichgesetzt mit Himmel und Hölle und diversen anderen Dogmen.
Religiosität wie auch Magie, Okkultismus und Spiritualität haben eines gemeinsam, den Glauben.
Dualismus kann als Entscheidungshilfe dienen, ausschließliches dualistisches denken führt aber meiner Meinung nach zu Einheits-, bzw. Schubladendenken.
Oder um es mit den Worten einer umstrittenen deutschen Rockband zu sagen. "Wer keine Angst vorm Teufel hat, der braucht auch keinen Gott."
Ist weisse Magie wirklich gut?
Ist schwarze Magie wirklich schlecht?
Sind die Christen gut oder die Satanisten böse?
Welche Religion ist denn die Guteste der Guten? *zwinker*
Hmm,
ich schätze mal , das ein Teil der heutigen Probleme , die die Menschen mit Religion haben , auch darauf zurück zu führen ist , das die Menschen sich DIE Religion aussuchen wollen , deren Vertreter genau das sagen , was eben diese Menschen hören wollen .
Und da jeder seine EIGENE Meinung hat , gibt es auch tausende verschiedener Glaubensrichtungen , nur ist keine von denen im Grunde seriös ......
Und das schliesst ALLE Religionen ein .
Keine ist perfekt , jede behauptet , die Einzig Wahre zu sein !
Gehört es nun zu den Machenschaften des Teufels , der uns alle in die Irre führen will , wenn es den überhaupt gibt , oder ist es das Werk eines Gottes ?
Was ist hell , was ist dunkel ?
Was ist gut , was ist böse ?
Diese Fragen sind nicht so leicht zu beantworten !

LG Stefan
******aga Frau
4.722 Beiträge
Hm......ich denke, was gut oder schlecht für mich ist, das kann nur ich letztendlich entscheiden. Und dabei kann es auch viele Übereinstimmungen mit anderen geben oder Übereinstimmungen mit bestimmten Regeln. Allerdings tue oder lasse ich Dinge, wenn ich auch davon überzeugt bin, genauso, wie ich die Verantwortung für mich selber trage - das kann mir keiner abnehmen und ich möchte das auch gar nicht *g*
Während montheistische Religionen wie beispielsweise Muslime, Juden und das Christentum keine anderen spirituellen und religiöse Einflüsse dulden tun dies polytheistische sehr wohl.
Diverse Naturreligionen üben sich in vorbildlicher Toleranz und Offenheit und sehen keinerlei Problem positive andere Einflüsse einfließen zu lassen.
Eigenverantwortlichkeit für das eigene Handeln sollte für spirituell, religiös und/oder okkult veranlagte Menschen im Vordergrund stehen.
Wenn ich beispielsweise physiche oder psychische Gewalt anwenden muss, um ein Übel, von mir oder anderen, abzuwenden, ist das dann schlecht, nur weil Gewalt negativ behaftet ist?
Demokratie, Meinungsfreiheit und soziale Gerechtigkeit sind erstrebenswerte Ziele unserer Gesellschaft, sind sie es auch noch wenn einige dies nutzen um Hass im Volk zu verbreiten oder sich in parasitärer Art und Weise auf unsererem sozialen Netz ausbreiten?
@dbA
Ich stimme dir uneingeschränkt zu, dass mit den Religionen etwas "faul" ist, denn keine hat Glück und Frieden nachhaltig gefördert und sie machen Alle in der Hauptsache Versprechungen und stellen Vorderungen, ohne den geringsten "Beweis" ihrer Kompetenz.

Dennoch scheint auch in Allen Religionen ein gewisser "Rest" an Hinweisen zu finden zu sein, der auf die Wahrheit hindeutet.

Du wirfst im weiteren Verlauf die Frage auf, was ist gut, was ist böse!

Das ist eine hervorragende Frage, die, wenn man sich mal die christliche Botschaft, bzw. ein sehr bekanntes Gleichnis anschaut, überraschend klare Hinweise gibt.

Wie einigen schon bekannt ist, erscheint es mir so, dass Alles Eins ist und es kein "Ich" gibt, zumindest nicht in der einen Wirklichkeit. (in Gedanken scheint es zu existieren, aber halt auch NUR da!)

Was wäre, wenn das Gleichnis von Adam und Eva im Paradies, die Bildhafte Umschreibung für die direkte Erfahrung des Eins-Seins ist.
Dann steht das "Paradies" nicht im wörtlichen Sinne für einen schönen Garten, sondern für die Einheit des Seins, in dem es weder ein von anderen getrenntes "Ich" gibt, noch gut, oder böse.
Die Beschreibung der "paradiesischen Zustände" fällt ja auch so aus, dass es da keine Sorgen, oder Probleme gab, keinen Mangel und kein Krieg, etc.
Dann kam die Erkenntnis von Gut und Böse (nachdem sie den Apfel vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen haben!) und das erste was geschah war, dass sie ein Problem hatten. Den Beiden ist nämlich aufgefallen, dass sie nackt waren *zwinker*
...und danach sind sie aus dem Paradies "vertrieben" worden, aber wohl nicht von einem alten Mann mit einem langen Bart, sondern allein dadurch, dass die Erfahrung der Einheit nicht mehr möglich ist, wenn scheinbar erkannt wird, dass es doch Gut und Böse gibt!
Das teilt Alles und vorbei ist es mit der Erfahrung der Einheit, das geschieht dann sozusagen zwangsläufig!

Und der besagte Vorgang wird von den Christen die "Ursünde" genannt. Dabei ist es sehr hilfreich zu wissen, das bibische Texte in aller Regel in Altgriechisch verfasst wurden und die Bedeutung des Wortes "Sünde" ist da: das Ziel verfehlen! ...was ja meist nichts ist, wofür man in der Hölle schmoren muss, die im Übrigen erst um das Jahr 900 herum bei einem Konzil "erfunden" wurde, um die Angst noch mehr zu schüren und die ungebildeten Bauern gefügig zu machen und auch bei den Reichen mehr Ablassbriefe verkaufen zu können, was damals das größte Geschäft der Kirche war!

Zusammenfasend kann ich also sagen, die Antwort auf die Frage, was gut oder böse ist, ist sehr leicht zu geben und garnicht schwer *g*

Es gibt beides nicht! ...alles ausgedacht und rein konzeptuell, wie das "Ich" auch *g*
Was die Bibel angeht :
das so genannte "Alte Testament" wurde in Hebräisch und Aramäisch geschrieben . Die hier erwähnten "Szenen" stammen aus dem ersten Buch Mose , und die wurden von Moses selbst verfasst . Und dessen Sprache war bestimmt nicht alt griechisch , sondern Hebräisch .
Im Altgriechischen wurde das "Neue Testament" verfasst .
Aber das es in biblischen Sinn natürlich keine Hölle gibt und diese eine "Erfindung" der Kirche ist , kann ich bejahen !

LG Stefan Klugscheissermodus aus *zwinker*
Wow, da hat einer seine Hausaufgaben gemacht! *zwinker*
@dbA
Danke für die aufklärenden Informationen *g*

....schade, das du mit keinem einzigen Wort auf den Inhalt eingegangen bist *snief*
******aga Frau
4.722 Beiträge
mal rein präventiv.....
möchte ich hier nur einfach mal anmerken, dass jeder das gute Recht hat, zu schreiben was er möchte und wir sollten doch alle bitte versuchen, so tolerant zu sein und jedem Mitglied seine Art und Weise des Schreibens bitte selber zu überlassen.

Wie gesagt, rein präventiv schreibe ich das, bevor es hier vielleicht Unstimmigkeiten gibt, die nicht wirklich sein müssen.

LG, baba *blume*
Wollte
keine Unstimmigkeiten säen !
Falls das falsch verstanden wurde *sorry*

LG Stefan
******aga Frau
4.722 Beiträge
Unstimmigkeiten säen
das hast Du auch sicher nicht gemacht, lieber Stefan *knuddel*
@dbA
Ok, jetzt weiß ich, warum du nichts zu meinem Posting zu sagen hast. *zwinker*
Anton Szandor LaVey und die Church of Satan
Anton Szandor LaVey

Der von georgisch, rumänisch und elsässisch Vorfahren abstammende Howard Stanton Levey, wurde am 11. April 1930 in Chicago geboren.
Durch seine Großmutter, die eine transylvanische Zigeunerin gewesen sein soll, kam Howard früh mit okkulten und mystischen Dingen in Berührung.
Er war ein künstlerisch, autodidaktisch veranlagtes Kind, brachte sich im Alter von 10 Jahren selbst Klavierspielen und Oboe bei.
1942, als zwölfjähriger hinterfragte er bereits die Ursachen des zweiten Weltkrieges und bildete sich seine eigene Meinung darüber welche Mächte das Weltgeschehen bestimmen.
Auf der Highschool war er ein guter Schüler, sein Interesse galt jedoch der Metaphysik, dem Okkulten und der Musik.
Mit 15 verlies er jedoch die Schule, um als Stalljunge dem "Clyde Beatty Circus" beizutreten.
Auch dort erkannte man diverse Begabungen bei ihm so dass man ihm bald die Position eines Raubtierdompteurs übertrug.
Mit 18 verlies LaVey den Zirkus und schloss sich einer Jahrmarkttruppe an um dort als Magier und Hypnotiseur tätig zu werden, hierbei vertiefte er seine Studien über die menschliche Psyche.
Nach seiner Hochzeit, 1951, verlies er die Truppe um am "City College of San Francisco", erfolgreich, als Hauptfach Kriminalistik zu belegen.
LaVey wurde als Polizeifotograph tätig.
Konfrontiert mit der Bösartigkeit und Brutalität der Verbrechen erweiterte LaVey seine psychologischen Studien, hinterfragte erneut gesellschaftlich, moralische Werte und religiöse Prägung der Menschen.
Zu dieser Zeit muss wohl sein Weltbild und seine Lebensphilosophie, verbunden mit seinen spirituellen und okkulten Neigungen, maßgeblich geprägt worden sein.
Nach 3 Jahren beendete LaVey auch diese Tätigkeit und widmete sich okkulten und spirituellen Studien, er hielt Vorlesungen über Okkultismus, Mythologie und Aberglauben, Parapsychologie, Kannibalismus, Kriminologie.
LaVeys Vorlesungen und Lehren fanden großen Anklang so dass er mit einigen Interessierten eine Art magischen Zirkel bildete.

LaVey empfand gewisse Werte und gesellschaftliche Normen, der, seiner Meinung nach scheinheiligen, mitunter übertrieben frömmelnden, Menschheit als lebensfeindlich und artfremd.
Angebliche Sünden, laut der gesellschaftlich anerkannten Religionen, betrachtete er als Tugenden und provozierte damit dass er wider der öffentlichen Mehrheitsmeinung diese verteidigte.
Zwar benötigte der Mensch, seiner Meinung nach, spirituelle Rituale, mystische Anregungen und auch Dogmen zur Orientierung, letztendlich stand aber die Selbstverwirklichung des Individuums im Vordergrund.
Eine Bekennung zum natürlichen Egoismus, weitab von indoktrinierten Schuldgefühlen, wider der allgemeinen Manipulation und diesbezüglicher Selbsttäuschung.
Der Mensch, als Tier unter anderen Tieren der Erde, sei nicht besser aber häufig schlechter als seine Mitlebewesen, da er augrund seiner intellektuellen und geistigen Fähigkeiten zur blutrünstigen Bestie neigte.
Der zu dieser Zeit boomenden angeblich spirituellen Hippie-Esoterik und New-Age-Bewegung konnte der Freund klassischer Musik und militärischer Strategien nichts abgewinnen.
Die, seiner Meinung nach, selbsternannten Hippiegurus, mit ihrem gefährlichem Halbwissen über Heil- und Meditationskünste mit plötzlichem Interesse an exotischen Religionen und den amerikanischen Ureinwohnern waren LaVey äußerst suspekt.
Ebenso sah er eine Verwahrlosung geistiger und spiritueller Werte, bedingt durch die Drogenmanipulation, die von den neuen Propheten wohl bewusst benutzt wurde.
Er sah darin schlichtweg Langeweile einer desillusionierten Gesellschaft gepaart mit schlechtem Gewissen was sich über absurdes Gehabe heuchlerischer Feiglinge ausdrückte in pseudokkulter Symbolik, deren Ziel letztendlich doch auch nur die Machterlangung über andere Menschen war.
In der Magie ging es primär um Erlangung von Macht oder die Manipulation von Menschen und gewissen Lebensumständen, somit wäre jegliche Magie, nach seinem denken, schwarze Magie.
Wer sich dem verweigere sei ein verlogener, selbstdarstellerischer Idiot, seine Definition für derartiges Klientel war „psychische Vampire“.



Dies alles und auch diverse andere Ereignisse werden wohl letztendlich dazu geführt haben dass sich LaVey, am 30. April 1966, in einer rituellen Zeremonie, eine Glatze rasierte und die „Church of Satan“ (CoS) gründete.
Er umgab sich gerne mit Prominenten und diese mit ihm, war Gast in zahlreichen Talkshows, wurde als Berater für Horrorfilme herangezogen.
Sammy Davis jr., Jane Mansfield, Marilyn Manson und andere Prominente sind Mitglieder der Church of Satan.
Sein Freund und Gründungsmitglied, der Undergroundfilmer Kenneth Anger, soll Mick Jagger und Keith Richards den Satanismus näher gebracht haben.
Nachdem LaVey`s Kirche Anhänger aus der ganzen Welt beitraten widmete er sich dem verbreiten seiner Lehre und der Schriftstellerei.
Werke wie „die satanische Bibel“ und „satanische Rituale“ sowie „die satanische Hexe“ entstanden.
Erklärtes Ziel von LaVey war die Lehre eines neuzeitlichen Satanismus, befreit von religiös-christlichen Dogmen, bedingt von gar mittelalterlichen Ansichtsweisen, zu verbreiten.
Er starb am 29.Oktober 1997 in San Francisco.
*****gus Mann
13 Beiträge
Lux ex Tenebris
Was ich mich allerdings frage ist, wie lange dieses leidige Tema von Gut und Böse oder Licht und Finsternis hier bei uns im Westen noch dauern wird, bis auch der letzte, zivilisierte Mitteleuropäer das verstaden hat, was unsere Brüder und Schwestern in Tibet oder in einigen Teilen Indiens schon vor über 5000 Jahren hinter sich ließen. Es ist Amüsant und zugleich Traurig anzuschauen, in was für lächerlichkeiten jüdisch-christlich geprägte Menschen sich hier zu Lande verlieren, wobei das wirkliche Elend meist in den eigenen Reien zu genüge zu finden ist. Ich erinnere an die Grausamkeiten der Inquisition, welche bis Heute ohne Mahnungen wie: "Wir dürfen niemals vergessen!" geblieben ist. Aber ich will hier garnicht weiter auf einer Religion herumhacken, die sich durch ihren, in ihrem Buch (die Bibel) propagiertem Rassismus, Faschismus, ihrer Frauenfeindlichkeit, ihrem Speziesismus oder ihren irrationalen und aus psychopathologischer Sicht höchst bedenklichen Lehren, bei Reifung und geistiger Evolution des Menschen, ohnehin disqualifizieren wird und - wir wollen optimistisch Denken - dann nur noch ein weiteres dunkles Kapitel unserer Menschheitsgeschichte sein wird, welches von den naiven Kindertagen, eines ängstlichen und hilflosen, menschlichen Geistes handelt.

93!
Panmagus
@Panmagus
Obwohl deine Aussagen für mich größtenteils nachvollziehbar sind möchte ich dich bitten christlich oder jüdisch geprägte Menschen nicht als "lächerlich" zu bezeichnen.
Es ist vielleicht ein Glaube mit dem du dich nicht identifizieren kannst, in dem aber Millionen Menschen dieser Erde Freude und Bereicherung erfahren.
Obwohl ich mit dem Christentum, Islam, dem Judentum und anderen monotheistischen Religionen, bzw. deren Lehren, erhebliche Probleme habe gebietet es mein Respekt nicht abfällig über diese Menschen und ihren Glauben zu richten.
Was natürlich nicht heisst dass ich mir jegliche Kritik darüber erspare! *zwinker*
Ich gehöre keiner Glaubensrichtung an bin aber im christlichen Kulturkreis aufgewachsen und mit Sicherheit dementsprechend geprägt.
Würde ich aber andere Glaubensrichtungen, wie beispielsweise den Islam, den Bhuddismus oder Hinduismus, Wicca oder Satanismus schlichtweg als "lächerlich" bezeichnen so würde mich von diversen Extremisten und Fanatikern etwaiger Glaubensformen nichts unterscheiden.
Obwohl ich beispielsweise keinerlei Zugang zum Bhuddismus habe interessiere ich mich sehr für dessen Reinkarnationslehre.
Weiterhin geniesst der Dalai Lama, als Oberhaupt des tibetischen Bhuddismus meine Hochachtung weil ich ihn als einen großen Charismatiker, als Mensch, Monch sowie als Mystiker und auch Okkultist sehr respektiere.
Dualistisches schwarz-weiss-denken, das unterscheiden in hell und dunkel, gut und böse, Licht und Schatten ist zwar nicht der Weisheit letzter Schluss aber spiegelt sich auch in vielen Naturwissenschaften wie beispielsweise der Physik wieder.
Selbst Lehren der Quantenphysik und Einsteins Relativitätstheorie begründet sich teilweise darauf.
Wer sich also einer dualistischen Denkweise gänzlich verschließt wird, nach meiner Meinung, irgendwann ebenso auf dem Holzweg sein wie jener der sie favorisiert.
*****gus Mann
13 Beiträge
ALERTA ANTIFASCISTA
Die Bitte wurde abgelehnt! Denn für Faschisten habe ich keinerlei verständnis und auch nicht für solche, die auf Grund ihres gerningen Intellektes, den biblischen Faschismus u.ä. durch die Bejahung der Inhalte ("das Wort Gottes") und des religoösen Konzeptes, annehmen und/oder diese Lehren in iher geistigen Umnachtung verbreiten, welche den weltweiten Faschismus fördern. Es muss endlich aufgehört werden, faschistische oder sogar rassistische Religionen und ihre Dogmen zu verharmlosen. Für mich ist jemand, der Bibel als DIE "Wahrheit" (oder auch als seine persönliche Wahrheit) deklariert, ein Feind der Freiheit und vor allem auch eine Gefahr für unsere Kinder, denen man im übertragenem Sinne beibrngt, das Christen die besseren Menschen sein.

"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht"

93!
Panmagus
Zusammenfassung!
Alle Christen sind also faschistische Rassisten, mit mangelndem Intellekt, die kinder- und jugendgefährdende Ideologien wider jedes freiheitlichen Grundgedankens verbreiten.
Also somit verfolgung- und verachtenswürdig!
Hab ich das so richtig verstanden?
******aga Frau
4.722 Beiträge
Die Bitte wurde abgelehnt! Denn für Faschisten habe ich keinerlei verständnis und auch nicht für solche, die auf Grund ihres gerningen Intellektes, den biblischen Faschismus u.ä. durch die Bejahung der Inhalte ("das Wort Gottes") und des religoösen Konzeptes, annehmen und/oder diese Lehren in iher geistigen Umnachtung verbreiten, welche den weltweiten Faschismus fördern. Es muss endlich aufgehört werden, faschistische oder sogar rassistische Religionen und ihre Dogmen zu verharmlosen. Für mich ist jemand, der Bibel als DIE "Wahrheit" (oder auch als seine persönliche Wahrheit) deklariert, ein Feind der Freiheit und vor allem auch eine Gefahr für unsere Kinder, denen man im übertragenem Sinne beibrngt, das Christen die besseren Menschen sein.


Nein, es muss mit nichts aufgehört werden *g*

Du bezeichnest Deine Geschwister des Ostens als Brüder und Du übersiehst dabei


-dass Du meinst eine Erkenntniss zu haben, bei der es ja wichtig wäre, diese uns mal nahezulegen, anstatt Menschen zu verurteilen, die eine andere Philosophie vertreten


Warum bist Du in diese Gruppe gekommen? Das würde mich schon echt interessieren. Weil vorgestellt hast Du Dich nicht, aber hier Dampf ablassen?

Wie passt das denn zusammen?

Ne CM reicht schon aus *zwinker*
*******geur Mann
21.792 Beiträge
Hm
der Bibel als DIE "Wahrheit" (oder auch als seine persönliche Wahrheit) deklariert,
Für MICH ist JEDER, der seine (ihm durchaus zustehende) persönliche Meinung als DIE Wahrheit hinstellt UND sie anderen Menschen aufzwingen will, suspekt (und das ist jetzt gelinde ausgedrückt).
(Ausgenommen sind natürlich "Wahrheiten" wie z.B. >ein Schachbrett hat 64 Felder<, etc.)
******aga Frau
4.722 Beiträge
schlimm genug, dass es immer wieder Leute gibt, die sich scheinbar als Weltverbesserer verstehen und schön emotionslos theoretisch daherkommen.

Doch das ist die facettenreiche Welt des Gut und Böse eben nicht. Alle mögliche Wege führen zum Ziel und nicht nur der eine diese Denke, es könne nur dieser eine sein, beruht meiner Meinung nach auf patriarchalen egozentrischen Denkweisen, die mit der Realität nichts gemein haben.

LG, baba *blume*
Sämtliche Glaubensrichtungen die Absolutismus und Unantastbarkeit für sich beanspruchen gehen bei mir persönlich auf einen harten Prüfstand und müssen sich schärfster Kritik stellen.
Angehörige dieser Glaubensrichtungen, auch wenn sie der Kritik nicht standhalten, als faschistisch, rassistische, intellektuell Minderwertige zu deklarieren und zu deren Bekämpfung bzw. Verfolgung aufzurufen würde mich aber zum fundamentalistischen Fanatiker degradieren.
Dies ist auch nicht das Ziel diverser Glaubensangehöriger tibetischer oder indischer Ethnie, obwohl auch diese mit der Verbreitung ihrer Lehre beschäftigt sind.
In allen Glaubensrichtungen gibt es Menschen die Lehren aus Talmut, Koran oder Bibel für ihre Zwecke missbrauchen und verzerren und selbst das tibetische Buch der Toten wurde dazu missbraucht.
Diverse literarische Veröffentlichungen des derzeitigen Dalai Lama bestätigen dies.
In allen Glaubensrichtungen gibt es aufgeblähte, egoistische Selbstdarsteller, die aus niedrigen Beweggründen handeln und jene die Humanität und Nächstenliebe ihrer Lehre leben.
Eine pauschale Verurteilung aller Gläubigen einer spirituellen Richtung ist unangebracht und respektlos!
In der Bibel
steht nichts rassistisches , denn es steht geschrieben :
Gehet daher hin , und macht Jünger aus den Menschen ALLER Nationen , tauft sie im Namen des Vaters , des Sohnes und des heiligen Geistes , und lehrt sie , alles zu halten , was ich euch geboten habe .
Matthäus 28 , Vers 19 und 20 .
Jesus war kein Rassist .

LG Stefan , mehr habe ich auf die Schnelle nicht gefunden , es gibt da aber noch einiges....
@dbA
Ich kann mich Panmagus in weiten Teilen anschliessen, denn wenn man sich mal kurz von der "schönen" Theorie trennt und sich mal die Realität anschaut, gibt es keine größere, kriminellere und skrupellosere Organisation, als die Kirche!
Und natürlich hat diese Organisation stark faschistische Züge, zweifellos! Was aber meines Erachtens nicht zwangsläufig auf jeden bekennenden Christen zutrifft, denn einige orientieren sich doch eher an Jesus. Leider ist die frohe Botschaft aber von Macht- und Egointeressen innerhalb der Kirche sehr stark deformiert und schändlich missbraucht worden und wird es immernoch!

Das diskreditiert nicht automatisch jeden Christen, aber es stellt doch eine gewisse Verantwortung dar, finde ich!

Gehet daher hin , und macht Jünger aus den Menschen ALLER Nationen , tauft sie im Namen des Vaters , des Sohnes und des heiligen Geistes , und lehrt sie , alles zu halten , was ich euch geboten habe .

NICHTS hat je soviel Rassismus geschürt, wie solche Sätze!!!!! Denn es impliziert ja nur überdeutlich: "WIR haben die einzige Wahrheit und damit RECHT!!!"
Genau solche Sätze haben Abermillionen Menschen das Leben gekostet!!! Und der derzeitige Pabst stelllt sich hin und verbreitet Sätze wie: "Die Völker Südamerikas haben sich unbewusst danach gesehent, das Wort Gottes zu hören und bekehrt zu werden"
...bezogen auf die Zig-Millionen Toten, die die Christianisierung der Hochkulturen Mittel- und Südamerikas gefordert haben!
Das ist ja fast noch schlimmer als "nur" Rassismus, denn es verspottet auch noch die Opfer, statt sich zu entschuldigen!

Das ist für mich genauso, als würde ein Erbe Hitlers sagen, die Juden haben sich nach dem Tod gesehnt!

Lerneffekt = KEINER!

Und genau aus dieser rassistischen und elitären Haltung heraus, stellen sich die Christen/Moslems/Juden als die Hüter der einzigen "Wahrheit" dar, und schrecken vor nichts zurück, weder vor Mord, noch vor Lügen, oder Folter! (siehe fundamentalistische radikale Christen in Amerika, die Kriege anzetteln und behaupten, Gott hätte sie beauftragt!) (Selbstmordattentäter, oder Jüdische Extremisten, die behaupten, sie leben auf dem Land, das Gott ihnen geschenkt hat)

Das scheint tatsächlich ein Problem zu sein, das in allen Monotheitischen Religionen auftaucht. Meine Kritik betrifft also nicht einseitig die Christen. Allerdings bleibt festzuhalten, dass die Christen die sind, die die allermeisten Toten und Gefolterten zu verantworten haben, alles im Namen Gottes!!!

Jesus war kein Rassist .

Lieber Adept, da stimme ich dir 100% zu!
Aber was glaubst du denn, was Jesus heute sagen würde, wenn er sieht, was in seinem Namen alles so abläuft!
Glaubst du tatsächlich, er würde es gutheissen, dass die Kirche Milliardenschätze hütet, während eine Milliarde Menschen hungert?
Glaubst du wirklich, Jesus hätte auch die Bomben gesegnet, die auf unschuldige Zivilisten abgeworfen werden? (das geschieht aber jeden Tag!!!)
....oder was glaubst du (bzw. wie glaubwürdig ist das überhaupt) wenn sich zwei Kirchen, die an den gleichen!! Gott glauben, bekriegen und nicht gemeinsam zu "Ihrem" Gott beten können!
Was hätte Jesus zu all dem gesagt?
Wie hätte sich Jesus zu den Äusserungen des "Stellvertreters Gottes auf Erden" gestellt?

Mein Eindruck ist, dass die "frohe Botschaft" die Jesus verbreitet hat, zu sehr von Ego- und Machtinteressen missbraucht wurde und wird. Und wer das nicht merkt, huldigt nunmal eher Götzen (Kruzifix) und "verfehlt das Ziel" (sündigt). Aber das muss nicht verfolgt werden, denn die meisten sind eh so fest in diesem GLAUBEN verhaftet, dass all das nichts nützen würde.
Diese Menschen sind schon gestraft genug, denn sie leben sehr oft in "Gottesfurcht"
Die Botschaft Jesu, war aber eine Botschaft der Freude und der Liebe, des Miteinander und der Gemeinschaft und des Teilens!

Sogesehen nennen wir uns zwar eine christlich geprägte Gesellschaft, sind das aber, zumindest im Sinne von Jesus, auf keinen Fall....eher das Gegenteil.
*******geur Mann
21.792 Beiträge
Und da ...
... kann ich dir nur unumwunden zustimmen.

Toller Beitrag und perfekt auf den Punkt gebracht!
Ich glaube auch nicht dass Jesus einer der gängingen christlichen Kirchen beitreten würde.
Ich selbst, geprägt durch meine Erziehung im christlichen Kulturkreis, behandle jeden Menschen mit Respekt und Höflichkeit.
Erwarte natürlich im Gegensatz ebenso behandelt zu werden.
Sicher sind das alles persönliche Einstellungen hier, die teilweise durchaus nachvollziehbar sind.
Unakzeptabel ist es jedoch wenn jemand sich berufen oder entsendet fühlt Juden und Christen den Kampf anzusagen.
Ebenso sind mir jene suspekt die meinen ihre Auffassung von "Realität" wäre die einzig wahre Sichtweise und jeder müsste damit konform gehen.
Wenn sich jemand zu einer Glaubensrichtung außerhalb seines eigentlichen Kulturkreises hingezogen fühlt ist das durchaus legitim und eröffnet interessante Aspekte.
Wenn dies aber dazu führt dass er Menschen seiner eigenen Ethnie als verachtens- und verfolgungswürdig ansieht dann hat er entweder die Lehre falsch verstanden oder legt diese wissentlich falsch aus bzw. folgt einer Pseudolehre und ist somit keinen Deut besser als gewisse Juden, Christen und Muslime die so etwas ebenfalls tun.
Ähnlich geschah dies im NS-Regime wo sämtliche Religionen einem pseudoreligiösem Führer- und Arierkult weichen mussten, gepaart mit menschenfeindlicher Politpropaganda und okkulter Manipulation.
Die arischen Urvölker, Indogermanen, indisch und tibetische sowie andere Hochkulturen mussten für eine grausame Ideologie herhalten.
Wenn ich es als meine "Pflicht" ansehe dem Christen- und Judentum Widerstand zu bieten und diese gar als geistig unterentwickelte faschistische Rassisten ansehe, die Kinder- und jugendgefährdende Ideologien verbreiten, dann bin ich doch von einer Ideologie, ähnlich der des Adolf H. und Konsorten, selbst nicht mehr fern und möchte mich deshalb persönlich von einem Satz distanzieren:
Ich kann mich Panmagus in weiten Teilen anschliessen,

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