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Hell und Dunkel-Luzifer/Satan und das Licht der Welt

@lionheart
Für mich ist jemand, der Bibel als DIE "Wahrheit" deklariert, ein Feind der Freiheit und vor allem auch eine Gefahr für unsere Kinder, denen man im übertragenem Sinne beibrngt, das Christen die besseren Menschen sein.

Das ist der Teil, dem ich sehr weit zustimme.
Von "bekämpfen" halte ich dagegen nichts, was ich wohl auch klargemacht habe.

Und das ich ein Anhänger der frohen Botschaft bin, die da sagt, dass das "Königreich Gottes inwendig in Dir" ist, also nichts dafür getan werden muss/kann, ausser sich von Konzepten zu trennen, die das Leben mit Füssen treten und die Wirklichkeit ausblenden, ist wohl bekannt *zwinker*
Das einzige, was "helfen" kann, scheint liebevolle und bewusste Aufmerksamkeit für das Leben selbst im Jetzt zu sein, statt immerzu in Vergangenheit und Zukunft umherzuschwirren und dabei das Leben, das Jetzt zu verpassen.


Ebenso sind mir jene suspekt die meinen ihre Auffassung von "Realität" wäre die einzig wahre Sichtweise und jeder müsste damit konform gehen.

Da ich mich von diesem Satz angesprochen fühle, hier eine Erläuterung:
Du kannst gerne derartiges behaupten, nur leider stimmt es so nicht, wenn es sich auf meine Äusserungen bezieht.


Ich habe in keinem eizigen Beitrag etwas von "müssen", oder "sollen" geschrieben, sondern immer von Möglichkeiten, von "kann" Optionen.
Im Gegenteil! Ich bitte doch dringlichst darum, mit kein einziges Wort zu glauben, denn Worte sind NIEMALS die Wahrheit, egal, wer sie verbreitet. Worte scheinen wie Wegweiser zu sein, die auf etwas hindeuten können, was erfahrbar ist. Und darum scheint es zu gehen. Das Leben zu erfahren.
Ich schreibe auch NIE, das es so und so IST, sondern, dass es so zu sein scheint, wenn man mal ohne Konzeptbrille draufschaut.
Und die Wirklichkeit, die da auftaucht, ist alles, aber nicht "meine", denn bei allem was ich zu dem thema schreibe, weise ich doch immer wieder darauf hin, dass dieses Konzept von "Mein" und "Dein" und "Ich" offensichtlich ein ausgedachtes ist und nicht der Realität entspricht, da es scheinbar nur EINE Wirklichkeit im JETZT gibt, die nur der bewussten Aufmerksamkeit bedarf, aber durch Konzepte überlagert und unwahrnehmbar wird!

Darauf haben Buddha, Jesus und Lao-tse auch hingewiesen.

Und auch wenn es mir oft unterstellt wird: Es geht mir nicht ums Recht haben, denn das bringt mir auch nix, ausser dass das Ego sich nochmehr aufblasen will.
Es scheint, auch wenn sich das sehr pathetisch anhört, um das Überleben der Menschheit zu gehen!
Gehet daher hin , und macht Jünger aus den Menschen ALLER Nationen , tauft sie im Namen des Vaters , des Sohnes und des heiligen Geistes , und lehrt sie , alles zu halten , was ich euch geboten habe .


NICHTS hat je soviel Rassismus geschürt, wie solche Sätze!!!!! Denn es impliziert ja nur überdeutlich: "WIR haben die einzige Wahrheit und damit RECHT!!!"

Diese Aussage beinhaltet weder Rassismus noch modifiziert sie irgend einen Anspruch auf Absolutismus und Rechtsanspruch.
Dies wurde lediglich hineininterpretiert weil eben gewisse Machthaber (hier Kirche) ihre ureigensten Machtinteressen verfolgten.
Hier wird lediglich aufgerufen eine Lehre zu verbreiten, so wie in allen anderen Religionen und Glaubensrichtungen auch.
Hier steht nichts von: "...... interveniert notfalls mit Waffengewalt, unterwerft diese Völker und zwangsmissioniert sie!"
Zwischen dem was tatsächlich geschrieben und dem was daraus verstanden wird besteht bekanntlicherweise ein großer Unterschied.
Zu dieser Zeit, als diese Schrift verfasst wurde, bedienten sich die Menschen, die dies niederschrieben einer völlig anderen Ausdrucksweise, geprägt von völlig anderen Erfahrungswerten, als heutzutage.
Zudem wurden viele Schriften erst nachträglich verfasst und übersetzt, teilweise wurden Übersetzungen von vorangegangenen Übersetzungen, anderer Völker, angefertigt.
Neben wissentlichen und unwissentlichen Übersetzungsfehlern arbeiteten bestimmt einige Übersetzer für Machthaber die anwiesen ihre gesellschaftspolitischen Aspekte einzubauen.
Außerdem ist die Bibel nur eine Auswahl diverser Schriften andere, beispielsweise bekannte Apokryphen wurden ausgeklammert.
Andere Schriften liegen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen beim Vatikan, einige wurden nur unter stärkstem öffentlichen Druck freigegeben.
Hierbei musste der Vatikan schon einige Federn lassen, da dort wiederum auf Schriften berufen wurde deren Existenz bis dato verheimlicht werden.
Es gibt aber in allen Glaubensrichtungen dieser Welt Schriften die ausschließlich einem erwählten Personenkreis zugänglich sind und den gewöhnlichen Gläubigen vorenthalten werden, aus welchen Gründen auch immer.
Der Pabst, ist Mensch, so wie jeder andere Mensch auch, warum er meint der Auserwählte als Gottes Stellvertreter auf Erden zu sein, will mir auch nicht einleuchten.
Somit trifft der Pabst fehlerhafte Aussagen, eben die eines Menschen, die ich auch nur als solche Ansehe und mitunter die Hände über dem Kopf zusammen schlage.
Wieso andere Führer diverser Glaubensrichtungen für sich beanspruchen als eine Art Übermensch auserkoren zu sein und selbst angeblich von Gottheiten inkoviert sind ist mir ebenso fraglich.
Mir persönlich genügen schon gewisse Jünger und Anhänger diverser Glaubensrichtungen die meinen bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit ihre Mitmenschen mit Lebensweisheiten beglücken zu müssen und in hysterische Raserei verfallen wenn jemand diese Aussagen nur im geringsten anzweifelt.
Dieses "mein Gott und mein Glaube ist viel besser als deiner!" ist für mich einfach nur *kindergarten*
@lionheart
Diese Aussage beinhaltet weder Rassismus noch modifiziert sie irgend einen Anspruch auf Absolutismus und Rechtsanspruch.
Dies wurde lediglich hineininterpretiert weil eben gewisse Machthaber (hier Kirche) ihre ureigensten Machtinteressen verfolgten.

....deshalb schrieb ich:

NICHTS hat je soviel Rassismus geschürt, wie solche Sätze!!!!!

die Betonung liegt auf "geschürt"!

Hier wird lediglich aufgerufen eine Lehre zu verbreiten, so wie in allen anderen Religionen und Glaubensrichtungen auch.

Das stimmt so nicht!
Den Hindus (weitgehend) und den Buddhisten ist der Missionierungsgedanke völlig fremd!

Hier steht nichts von: "...... interveniert notfalls mit Waffengewalt, unterwerft diese Völker und zwangsmissioniert sie!"

Das ist aber genau das, was tatsächlich geschehen ist (und geschieht!!!) und das meine ich mit der Verantwortung, die auf allen Christen liegt!
So, wie es in meinen Augen auch eine typisch Deutsche verantwortung ist, aufgrund unserer Geschichte, jeder Form von Faschismus entschieden Widerstand zu leisten!
Das ist aber genau das, was tatsächlich geschehen ist (und geschieht!!!) und das meine ich mit der Verantwortung, die auf allen Christen liegt!
So, wie es in meinen Augen auch eine typisch Deutsche verantwortung ist, aufgrund unserer Geschichte, jeder Form von Faschismus entschieden Widerstand zu leisten!

Verantwortung für künftiges handeln und aus vorangegangenen Fehlern lernen, ja, auf jeden Fall!!!!!

Aber, wie sieht dieser Widerstand aus?
Ist Gewalt zulässig und wenn ja inwiefern?

Wenn jetzt jemand für sich Juden, Muslime oder Christen als faschistische, intellektuell miderwertige Rassisten diffamiert, die kinder- oder jugendgefährdende Ideologien verbreiten, wie leistet er Widerstand?

Verbietet er seinen Kindern mit bekennenden Anhängern aus diesen Kulturkreisen zu spielen?

Behandelt er bekennende Christen beispielsweise abfällig oder ignoriert sie schlichtweg wenn sie ihn freundlich nach dem Weg oder der Uhrzeit fragen?

Meidet er Geschäfte von Christen, lehnt er Arbeitsangebote von christlichen Arbeitgebern oder Vermietern ab usw. .......... ?

Vielleicht verlässt derjenige auch das Land weil das zusammenleben mit solchen Übeltätern für ihn unerträglich wird?

Warum erwähnt niemand dass es durchaus bekennende Christen gibt die in Fernen Ländern Entwicklungshilfeprojekte betreuen oder ihr Leben der Pflege und Hilfe amer kranker Menschen verschrieben haben, obwohl diese durchaus anderen Kulturkreisen angehören.
Abgesehen vom Missionarsdrang ist doch jegliche religiöse Glaubensrichtung darauf bedacht ihre Lehre, in irgendeiner Art und Weise, zu verbreiten.
Natürlich sind irgendwelche Glaubenskriege inakzeptabel.
Sicherlich gibt es in der mittelalterlichen Geschichte dunkle Kapitel des Christentums und auch mit neuzeitlichen Aussagen gewisser Päbste zu aktuellen gesellschaftlichen Problemen haben sich Gottes Vertreter auf Erden ein ordentliches Eigentor geschossen.
Das derzeitige Verhalten des "auserwählten Volkes" beäuge ich ebenso kritisch wie das gewisser islamischer Länder!
Wenn ich aber ständig und ausschließlich im negativen irgendwelcher religiöser Richtungen kramen werden wir überall etwas finden.
Selbst Ghandi und der Dalai Lama konnten ihre Anhänger nicht von absoluter Gewaltfreiheit überzeugen.
Ich möchte hier nicht etwaige Gräueltaten gegeneinander aufwiegen, das liegt mir fern.
Ich möchte hier nur darauf hinweisen dass jeder in seiner eigenen Synagoge, Moschee, Kirche oder Tempel genug Schmutz wegzufegen hat!
******aga Frau
4.722 Beiträge
Das derzeitige Verhalten des "auserwählten Volkes" beäuge ich ebenso kritisch wie das gewisser islamischer Länder!


Hm......es sind meist immer recht wenige (mit einem gewissen Einfluss), die Religion benutzen, um im Grunde Völker kleinzuhalten.
Und eine Religion - oder eine Glaubensrichtung - die für sich den Anspruch erhebt, dass alleinige richtige zu sein, birgt immer das Potential des Missbrauchs.

Das ist aber nicht nur bei manchen Glaubensrichtungen so, sondern auch in anderen Zusammenhängen kann das so sein. Das funktioniert stets solange, wie es genug Leute gibt, die das eben nicht hinterfragen und mitmachen.
@lionheart
Verantwortung für künftiges handeln und aus vorangegangenen Fehlern lernen, ja, auf jeden Fall!!!!!

Aber, wie sieht dieser Widerstand aus?
Ist Gewalt zulässig und wenn ja inwiefern?

Wer Gewalt für zulässig hält, macht das gleiche, wie die, die er/sie bekämpft.

Und ich finde du machst schon mit deinen Worten einen Rückwärtssalto.

Verantwortung ist für ,mich in der Sache ein zentraler Begriff. Warum schreibst du in der nächsten zeile von Widerstand??

Ich würde es umformulieren in: "Wie sieht diese Verantwortung aus?"

Eine Möglichkeit, die du auch gerne Widerstand nennen kannst, ist doch, die Dinge beim Namen zu nennen und mit dem geschwurbel und dem ständigen Rechtfertigen aufzuhören und zu schauen, was Jetzt IST!
Wirklich Verantwortung zu übernehmen, für das Leben, die Umwelt, die Mitmenschen (von denen auch sehr viele "Ungläubige" sehr wertvolle Entwicklungshilfe leisten!!) heisst doch auch, das was IST anzuerkennen!

Und das die Monotheistischen Religionen massig "Schuld" auf sich geladen haben, beim verbreiten ihrer Lehren, ist wohl unstrittig. Genauswenig ist jeder Buddhist (oder Ghandi-Anhänger) völlig frei von Fehlern!

Wenn ich aber ständig und ausschließlich im negativen irgendwelcher religiöser Richtungen kramen werden wir überall etwas finden.

Genau!
Deshalb ja der Vorschlag, nach den Wurzeln und den Gemeinsamkeiten aller Religionen zu schauen!
Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass es einfach so war, wie es war. Man kann das negativ nennen, muss man aber nicht, denn all das kann dazu führen, das erkannt werden kann, dass KEINE der Religionen einen Alleinvertretungsanspruch hat. (was ja was "positives" hat )
Und das in JEDER Religion ein Kern der Wahrheit liegt, auf die so oft hingewiesen wird, die aber offensichtlich von jeder Religionszugehörigkeit unabhängig ist, denn es haben sowohl Hindus, Buddhisten und Moslems die "Gotteserfahrung" erlebt, als auch Christen Atheisten und Juden!

Diese tief verwurzelte (und vom Ego bedingte) Art und Weise der Abgrenzung, des "Recht habens", statt einfach zu sein, ist ganz offensichtlich in allen Weltre(li)gionen sehr verbreitet.

Das Ich hat lieber Recht, als glücklich zu sein!

Von daher kann ich nur dafür plädieren, diese sehr oberflächliche Diskussion zu vertiefen und sich der Realität, dem Echten, ja, der Wirklichkeit zuzuwenden und im Jetzt, die Tiefe des Seins zu erkunden, statt weiter eine Schulddebatte zu führen, die wieder nur noch mehr Zweitracht und Dissenz bewirkt!

....was so garnicht im Sinne von Jesus (oder Buddha) wäre *g*
@baba
Das ist aber nicht nur bei manchen Glaubensrichtungen so, sondern auch in anderen Zusammenhängen kann das so sein. Das funktioniert stets solange, wie es genug Leute gibt, die das eben nicht hinterfragen und mitmachen.

Ja, genau!!! So wie bei dem Ego!

Das geht auch nur solange wie es keiner hinterfragt, alle dran glauben und alle mitmachen *grins*

eine Glaubensrichtung - die für sich den Anspruch erhebt, dass alleinige richtige zu sein, birgt immer das Potential des Missbrauchs.

So ist aber doch das "Ich" gestrickt!!! "Ich tu das, was für "Mich" richtig ist!" Der Satz ist von Dir, baba!
******aga Frau
4.722 Beiträge
Für Dich sind "Ich" und "Ego" das gleiche - aber für mich nicht - und natürlich muss es auch eine Instanz geben, die auf das Überleben ausgerichtet ist und das man es mit Übertreibung auch falsch einsetzt - das bestreitet doch keiner *g*


Edit: Und wenn ich sage, ich tue das , was für mich richtig ist, dann ist das eine für meine Begriffe gute Einstellung. Sollte ich mich etwa kaputtmachen????
@baba
Nunja, mir ist der Unterschied zwischen Ego und Ich nicht so klar.

Umso deutlicher scheint mir aber zu sein, dass sowohl das Ich, als auch das Ego, unser Überleben als Menschheit extrem gefährdet.

Auch sind doch, wie schon mehrfach erwähnt, auch solch menschen- und lebensfreundliche Bewegungen, wie die von Jesus inspirierte, von eben diesen Ich-Interessen deformiert und ins Gegenteil verkehrt worden!

Das "Ich" steht dem überleben völlig im Weg!

Denn selbst religiöse Menschen tun all das doch nur für "Ihr" Seelenheil, dafür, dass "Sie" erlöst werden.

Von was eigentlich??

Geh der Sache mal auf den Grund und schnell erscheint es recht deutlich, dass 99% von allem, was getan wird NUR für das "Ich" ist, wie selbstlos es auch erscheinen mag!

Das "Ich" ist eine einzige Übertreibung, nicht nur, wenn geglaubt wird, zu wissen, was richtig und was falsch ist (die alte Geschichte von Gut & Böse)

Und vielleicht versuchen alle Religionen uns darauf hinzuweisen, dass die "Erlösung" darin besteht, nicht mehr der Sklave der Gedanken und des "Ich" zu sein, und statt dessen, die pure Daseinsfreude zu erfahren, die Jetzt schon in Dir da ist!
******aga Frau
4.722 Beiträge
Hm......das wir unterschiedliche Ansichten über das Ich und das Ego haben, dürfte außer Frage stehen .

Ich stimme Dir sehr zu, wenn Du sagst, dass das was Jesus (als Beispiel) sagte und meinte und das, was daraus gemacht wurde, ziemlich nach hinten losgegangen ist.

Woran das liegen mag........Ich habe da so meine Gedanken. Soweit, wie ich es verstanden habe, ist das Christentum und auch der Islam Religionen, die das Göttliche als Außerhalb von uns beschreiben und der Bezug zu dem Göttlichen in einen, der fehlt mir da einfach.

Dann ist es doch auch kein Wunder, dass die Erde eher ausgebeutet wird, anstatt sie respektvoll zu behandeln und dann ist es auch kein Wunder, dass das Wort "Macht" eher kontraproduktiv verstanden wird.

Aber das muss man doch nicht mitmachen?
*****gus Mann
13 Beiträge
Ich habe viele Jahre damit verbracht Religionen und ihre Schriften zu studieren und musste nach einiger Zeit feststellen, das fast alle Religionen, zumindest faschistische tendenzen besitzen, wobei sich die so genannten monotheistische Religionen, als die schlimmeren oder stärker Betroffenen erwiesen. Um noch tiefere Studien zu betreiben, musste ich einigen Kirchen und Gruppen, Orden usw. beitreten, um noch intensivere Erfahrungen mit diesen machen zu können. Was mir immer wieder aufgefallen ist, ist das die meisten "Mitglieder" gewisser Religionen oder/und Sekten, sich überhaupt nicht im Klaren darüber waren (sind), das sie ein faschistisches oder rassistisches Konzept unterstützen. Nach meiner Meinung hat sich der Mensch seiner Verantwortung schon entzogen, wenn er tatenlos zuschaut, wie durch den Deckmantel einer angeblichen Religion der "Liebe" und der "Humanität", Rassismus oder Faschismus hoffähig gemacht wird (gemacht wurde). Wobei die ich persönlich finde das die Juden eher Rassisten sind = Auserwähltes Volk, Herschaftsauftrag, alle Nicht-Juden sind Goy´s (Menschliches Vieh). Und "die" Christen meiner Meinung nach eher Faschisten sind = Jesus: "Ich bin das Licht und die einzige Wahrheit!", "Nur durch mich könnt ihr Erlösung finden", Missionsauftrag (Macht die Ganze Welt einheitlich und stellt sie unter die Fuchtel von einem universellem Herrscher, dem ihr dienen sollt; in diesem Falle Jesus und nicht Hitler). Mehr gibt es dazu eigentlich auch ncht zu sagen und wer jetzt noch über so ein lästiges Tema weiter diskutieren will, der oder die kann das dann ohne mich tun, denn ich lebe vor allem ein schöpferisches und kreatives Leben und benutze meine Zeit lieber dazu um Kunst zu machen oder mich über schöne Dinge zu unterhalten, als meine Lebenskraft an sowas zu verschwenden!!!

So und ich gehe jetzt erstamal eine Runde in die Natur! *g*

93!
Panmagus
@baba
Soweit, wie ich es verstanden habe, ist das Christentum und auch der Islam Religionen, die das Göttliche als Außerhalb von uns beschreiben und der Bezug zu dem Göttlichen in einen, der fehlt mir da einfach.

Das stimmt doch so garnicht!
Jesus sagte z.B. "Das Königreich Gottes/der Himmel ist inwendig in Dir!"

Aber diese Botschaft, die ja auch die "frohe" genannt wird (das bedeutet Evangelium nämlich!) ist den Ich-Interessen der Mächtigen angepasst worden (und wird es immernoch!)

Das frohe an der Botschaft Jesu scheint doch zu sein, dass eben dieses Königreich Gottes schon da ist!
******aga Frau
4.722 Beiträge
Das stimmt doch so garnicht!
Jesus sagte z.B. "Das Königreich Gottes/der Himmel ist inwendig in Dir!"


wo ist dass denn nachzulesen?

Aber diese Botschaft, die ja auch die "frohe" genannt wird (das bedeutet Evangelium nämlich!) ist den Ich-Interessen der Mächtigen angepasst worden (und wird es immernoch!)

naja.........wir suchen ja stets Bestätigungen für unsere Meinungen, aber das halte ich für reichlich abgehoben *zwinker*


Das frohe an der Botschaft Jesu scheint doch zu sein, dass eben dieses Königreich Gottes schon da ist!

Das wäre mir neu .....
@******you schrieb
So, wie es in meinen Augen auch eine typisch Deutsche verantwortung ist, aufgrund unserer Geschichte, jeder Form von Faschismus entschieden Widerstand zu leisten!

darauf ICH *zwinker*
Aber, wie sieht dieser Widerstand aus?
Ist Gewalt zulässig und wenn ja inwiefern?

@*******you schrieb:
Verantwortung ist für ,mich in der Sache ein zentraler Begriff. Warum schreibst du in der nächsten zeile von Widerstand??

Hast du denn nicht das deutsche Volk wie die Christen in die Verantwortung zum Widerstand genommen?
So lautete meine Frage wie du diesen Widerstand siehst, bzw. beschreibst?
Meines erachtens schwebt über der Frage wie und inwiefern Widerstand zu üben ist immer auch die Frage der Gewalt bzw. Gewaltfreiheit.
Sei dies nun in physicher wie auch psychischer Form.
Keineswegs befürwortete ich ausdrücklich Gewalt als Widerstandsform.
Dass das Christentum mitunter derart in die Hose ging sehe ich mehr oder weniger aufgrund der falschen Auslegung, weniger an der Lehre an sich.

Es gibt Atheisten die christliche Werte, wie Menschlichkeit und Nächstenliebe, in ihrem Alltag mehr leben und besser umsetzen als so mancher der behauptet gläubiger Christ zu sein.
Ebenso gibt es diejenigen die es als angenehme Modererscheinung sehen Atheist zu sein und jegliche spirituelle Neigung oder religiöse Gläubigkeit als Unsinn oder psychische Erkrankung darstellen.
Offenbar sind sie der Meinung durch ihren Glauben (der wohl ausschließlich auf ihrer selbst beruht) bzw. Unglauben sich über jegliche Glaubensrichtung stellen zu können um ordentlich abzulästern.
Dass sie sich durch diese Engstirnigkeit eigentlich selbst einem Fundamentalismus und Extremismus unterwerfen, den sie doch eigentlich so verdammen, wird ihnen nicht bewusst.
Ich habe keinerlei Probleme damit in einer illustren Runde zu sitzen in denen der eine vielleicht der Rastafari und der andere der Church of Satan angehört.
Im Gegenteil, das könnte ein interessanter Austausch werden! *gg*
wer jetzt noch über so ein lästiges Tema weiter diskutieren will, der oder die kann das dann ohne mich tun, denn ich lebe vor allem ein schöpferisches und kreatives Leben und benutze meine Zeit lieber dazu um Kunst zu machen oder mich über schöne Dinge zu unterhalten, als meine Lebenskraft an sowas zu verschwenden!!!

Nun ja, dann verschwende bitte nicht unsere Lebensenergie mit deinen vorurteilsgeprägten Weisheiten die du für unantastbar hälst und behalte sie vorab schon für dich.
Offenbar musst du mindestens so alt sein wie das Christentum an sich wenn du Schriften fast aller Religionen studierst hast und nebenbei einigen Gruppen, Orden oder Bruderschaften beigetreten bist.
Aber Vorurteile und vor allem Pauschalisierungen sind ja bekanntlicherweise da um gepflegt zu werden.
Erinnert mich an jene die nie ein Handwerk von Grund auf erlernt haben aber schon zig Lehren abgebrochen haben und sich dann als multitalentierte Spezialisten sehen.
@lionheart
Gegen Faschismus ist gewaltfreier Widerstand auf jeden Fall wichtig. Z.B. bei Nazi Demos die Strasse zu blockieren, mit Sympathisanten reden, Jugendliche aufklären, was das schon für Folgen hatte, uvam.

Das nützt beim Glauben wenig, denn es würde ja nichts bringen, die Kirchgänger am Sonntag Morgen aufzuhalten.

Das sind zwei sehr unterschiedliche Themengebiete!

Hast du denn nicht das deutsche Volk wie die Christen in die Verantwortung zum Widerstand genommen?

Nein, hab ich nicht. s.o.

Dennoch finde ich es durchaus wichtig, sich auch mit Christen zu unterhalten und z.B. zu fragen, was sie wohl meinen, wie Jesus dazu stehen würde!
Das könnte schon einige Christen zu nachdenken und bewussterem Handeln bewegen....hoffe, ja glaube ich *zwinker*
(du siehst, auch ich bin ein gläubiger Mensch *zwinker* )

Dass sie sich durch diese Engstirnigkeit eigentlich selbst einem Fundamentalismus und Extremismus unterwerfen, den sie doch eigentlich so verdammen, wird ihnen nicht bewusst.

Diesen Satz reiss ich jetzt mal ein wenig aus dem Zusammenhang und behaupte, dass genau das, die die Struktur des "Ich" ist!
Fundamentalistisch und radikal davon überzeugt, das "richtige" zu tun und Recht zu haben und dabei völlig engstirnig zu sein und das Ganze nicht erfahren zu können.
Das "Ich" ist Extremismus pur, ja die Quelle davon und die Ursache!
....und das in völliger Unbewusstheit....
*******geur Mann
21.792 Beiträge
Pauschal
Pauschal betrachtet, sehe ich das für meine Person so:

Ich fühle mich nicht dazu berufen, andere Menschen mit aller Kraft (oder gar mit aller Gewalt < im Wortsinne) zu bekehren, wenn ich der Meinung bin, das ihre Einstellung falsch sein könnte.
Ich versuche, sie durch Darlegung meiner Meinung zum Nachdenken und ggf. in Frage stellen ihrer Überzeugung zu bewegen.
und das gewaltlos.
(Immerhin versuche ich das ja auch durch meine Aktivitäten in der rosa-roten-, in der bd/sm-, und Swingerszene).
Gewalt im Wortsinne wende ich nur an, wenn ich merke/sehe, dass Gewalt gegenüber schwachen Lebewesen angewendet wird und diese nicht in der Lage sind, sich selber zu verteidigen, bzw. zu helfen.

Leider denken viele Glaubensanhänger der verschiedenen Religionen nicht so.
Gottseidank aber denken die Meisten aber auch nicht anders, sonst sehe es erheblich schlimmer um uns herum aus.

Im Namen der Religion sind seit Jahrtausenden Verbrechen gegen die Menschlichkeit (zumindest, was wir darunter verstehen), gegen die Würde, gegen Schwache, gegen Andersgläubige, etc., etc., verübt worden.
Und werden heute noch verübt.
Doch weniger als früher, und das zeigt (mir zumindest), dass wir (die Menschen) auf dem richtigen Weg sind. Auch wenn dieser Weg noch SEEEHR lang ist.

Es hilft nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und sich nur noch mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigen zu wollen;
genausowenig wie es hilft, mit "der Brechstange" eine Änderung herbeiführen zu wollen.

Wie kontrovers dieses Thema behandelt wird und wie defizil es behandelt werden muss, sehen wir ja in diesem Thread.
@LordofDevotion
Ich versuche, sie durch Darlegung meiner Meinung zum Nachdenken und ggf. in Frage stellen ihrer Überzeugung zu bewegen.
und das gewaltlos.

Das versuche ich auch, muss aber immer wieder feststellen, das da wenig Interesse besteht, die eigene Vorstellung/Glauben mal eingehend zu überprüfen.
Und auch wenn ich mich nach Kräften bemühe, nicht von "sollen" und "müssen" zu schreiben, so wird mir doch immer wieder genau das unterstellt.

Ich schreibe auch immer wieder, man möge mir doch bitte nicht glauben und doch werde ich als "Missionar" dargestellt....so ist das halt mit dem Ego, bzw. dem Ich, dass der eigentliche "Gott" ist, dem wir Alles opfern und darbieten, das, woran wir Alles ausrichten!
Das versuche ich auch, muss aber immer wieder feststellen, das da wenig Interesse besteht, die eigene Vorstellung/Glauben mal eingehend zu überprüfen.
Dann ist das halt so. Es ist ja nix schlimmes dabei, seine Vorstellung NICHT zu überprüfen.

Ich persönlich frage vielleicht 2 Mal nach, ob jemand seine Sichtweise überdenken möchte. Wenn ich merke, da bewegt sich nix, ziehe ich meines Weges bzw halte meinen Mund. Seit ich das so handhabe, ist mein Leben leichter. *zwinker*
Wo Licht ist...
ist auch Schatten?

Wir leben (noch) in einer Welt der Dualitäten. Das eine bedingt das andere...Ying-Yang, Frau-Mann, Hell-Dunkel, Süss-Sauer, usw. die Liste könnte man fortsetzen.

Wir brauchen aber jeden Teil davon um das andere zu erkennen, zu erfahren und uns wieder zu erinnern, wer wir sind, woher wir kommen, warum wir hier sind...wir sind alle göttliche Wesen, jeder trägt den göttlichen Funken in sich.

Licht wirft keinen Schatten....nur der/das sich gegen das Licht stellt *zwinker*

Liebe ist alles was ist!
@DeE
....kann schon gut sein, dass sich das "Ich" (meins) das Leben unnötig schwer macht....das würde ja nur das bestätigen, was von hier aus so oft (be)schrieben wird *zwinker*
Die acht satanischen Grundsätze!
1.Satan bedeutet Sinnesfreude statt Abstinenz.

2.Satan bedeutet Lebenskraft statt Hirngespinste.

3.Satan bedeutet unverfälschte Weisheit statt heuchlerischem Selbstbetrug.

4.Satan bedeutet Güte gegenüber denen, die sie verdienen, statt Liebe an Undankbare.

5.Satan bedeutet Rache statt Hinhalten der anderen Wange.

6.Satan bedeutet Verantwortung für die Verantwortungsbewussten statt Fürsorge für psychische Vampire.

7.Satan bedeutet, dass der Mensch lediglich ein Tier unter anderen Tieren ist, manchmal besser, häufig jedoch schlechter als die Vierbeiner, da er auf Grund seiner „göttlichen, geistigen und intellektuellen Entwicklung“ zum bösartigsten aller Tiere geworden ist.

8.Satan bedeutet alle sogenannten Sünden, denn sie alle führen zu physischer, geistiger und emotionaler Erfüllung.

Quelle: Die satanische Bibel von Anton Szandor LaVey
*amKopfkratz*
Auf was erwachsene Menschen alles kommen können... *gaehn* (Damit meine ich diesen Herrn LaVey *lach*)
..... und der neunte satanische Grundsatz!
9. Satan ist der beste Freund, den die Kirche jemals hatte, da er sie über all die Jahre im Geschäft gehalten hat.
Quelle: Anton Szandor LaVey - Die satanische Bibel
*zwinker*
@DEE
Google mal nach Herrn LaVey.
Der hat sogar international Anhänger und ist Gründer der Church of Satan.
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