Ja, die eigenen Bedürfnisse...die von der Familie schon in der Kindheit als >Egoismus< ausgelegt wurden, und es immer noch werden von allen Seiten - an der Thematik bin ich immer noch dran.
Heute zum Beispiel hatte ich bereits in der Nacht heftige Kopfschmerzen - eher ungewöhnlich.
Geahnt hatte ich es schon... ich wollte/sollte heute meine Mutter besuchen. Seit Wochen habe ich aber eine nötige Distanz zwischen uns gebracht. Seit meiner Kindheit ist das Verhältnis sehr schwierig, weil beide Elternteile starke narzisstische Züge haben. Das ist unglaublich anstrengend gewesen, und ist es noch. Mit meiner Muttter verbinde ich schöne Zeiten, aber leider mehr die anstrengenden, kraftraubenden, nervtötenden, ambivalenten, von Schuldgefühlen geprägten Zeiten.
Durch die Distanz der letzten Wochen wo ich null telefoniert, null besucht habe, ist es mir richtig gut gegangen. Für kurze Zeit habe ich auch mal kein Schuldgefühl gespürt, es war gleich alles viel leichter in mir.
Der Besuch heute wäre wieder "Pflicht" gewesen. Sie ist doch schon so alt, wer weiß wie lange sie noch da ist, und sie hat ja auch gute Seiten, etc. etc., dieses Band läuft regelmäßig.
Nachdem ich per Sms abgesagt habe, dass ich Kopfschmerzen habe, haben diese sich in Wohlgefallen aufgelöst. Ich bin für mein Bedürfnis eingestanden heute NICHT hinzugehen.
Alles Weitere wird sich hoffentlich für beide Seiten finden....
so ist es!
Selbstliebe ist auch mich ein ganz relevantes Thema. Ich habe dazu eine Seite geschriebe.
nstrahl für mich! Natürlich habe ich Furcht vor Schritten in meinem Leben, deren Ausmaß ich nicht abschätzen kann.
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