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Licht und Liebe
Unsere Aufgabe ist es, göttliche Heilungslicht und Liebe in diese Welt zu tragen.
Wir sind Überbringen des reines Licht und der Liebe; wir können diese heilende Energie channeln mit unseren Bitten und Gebeten, Visualisierungen und positiven Intentionen. Genau das ist unsere Lebensaufgabe! Wenn sie uns auch unspezifisch scheint, versichern sie uns, das unsere Gebete auf bedeutende, spezifische Weise geholfen haben. Wir verankern das Licht und die unendliche Liebe Gottes auf der Erde und tragen dazu bei, dass der Planet sicher, stabil und beschützt ist. Bitte macht weiter und mit dieser guten Arbeit, da sie notwendig und wertvoll ist!
Darüber hinaus können wir diese Aufgabe auch auf andere Weise realisieren. Zum Beispiel sind unsere natürlichen spirituellen Gaben eine wunderbare Voraussetzung für eine Tätigkeit als Heiler/in. Egal ob ihr euch mit Energiearbeit beschäftigt, mit Beratung oder in irgendeiner Form physischer oder psychologischer Therapie, vergisst nie, die göttliche Heilungskraft durchkommen zu lassen. Ihr müsst dabei eure eigenen Energie nicht erschöpfen, da allein, die Gottes Licht und Liebe anzapfen, ein unbegrenzter Vorrat zur Verfügung steht.
Außerdem weist diese Karte darauf hin, dass ihr eure gegenwärtige Situation heilen könnt, indem ihr sie und alle Beteiligten mit Licht und Liebe bedenkt. Haltet nur positive und liebevolle Gedanken und Gefühle in eurem Herzen und erlebt, wie die Segnungen sich auf wunderbare überraschende Weise mehren. (Das Lebensorakel der Engel - Doreen Virtue)
Also ich bin damit echt im Zwiespalt. Wenn ich soetwas lese, habe ich im Ohr:
A) Dass ich mich nur aus mir selbst heraus heilen kann? (Gerade eben erst dieser Tage hier in der Gruppe gelesen und für mich selbst auch so aus der eigenen Erfahrung heraus bestätigt bekommen.)
und B) Wie kann ich denn andere lieben und ihnen Gutes tun und ... sie "heilen", bzw ihnen dabei helfen, wenn ich mich selbst nicht wirklich liebe, wenn ich selbst eine verletzte Seele bin, die sehr mit sich selbst hadert, etc. pp?
Darüber stolpere ich in den letzten Jahren öfters mal. Ich wollte nie in meinem Leben einen Menschen als "Krückstock" missbrauchen, damit es mir selbst gut geht. Also mein alleiniges Wohlergehen darauf aufbauen, dass andere für mich da sind, etc. pp. Und andersherum wollte ich das auch nie. Also, dass ich die Gehhilfe bin. Das fühlt sich für mich son bissi wie missverstandene Selbst"therapie" an.? Und aus der persönlichen Erfahrung heraus weiß ich, wie schnell man dabei in eine Abhänigkeitsbeziehung hineinrutschen kann. Hatte ich schon, will ich net noch einmal. Näh ...
Aber vielleicht sehe ich das ja auch viel zu hart? Und bin zu streng mit mir selbst? ...