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Hey, ich hoffe ist hier richtig und das Thema gab es nicht schonmal.
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Schamanentum

*****eam Paar
205 Beiträge
Ich meine jeder hat Recht und wird das tun, was für ihn stimmig ist. Aber wie auch du - Whitecross - schreibst, wenn einer kein Geld hat dann hilft man trotzdem. Ich finde es nur wichtig, dass ein Ausgleich stattfindet. Egal in welcher Art. Wenn mir dafür z.b. die Fenster geputzt werden finde ich das hervorragend *zwinker*

lg
Ulli
Hallo

ich finde es als ok, bzw. völlig normal das ein Schamane oder heiler Geld nimmt und so von seinen Fähigkeiten leben kann aber es gibt da leider welche die meinen sie müssten soviel Geld verlangen das nur Reiche zu ihnen kommen und das finde ich wieder nicht ok!

Gruß vom Wanderer66
MOTIVE - Schamanische Reise
Moin zusammen.
Ich habe mich sehr gefreut dieses Thema hier im JC zu finden nachdem ich heute hier in die Gruppe gefunden habe. Danke für die Aufnahme!

Ich empfinde es aber als sehr schade dass der Austausch hier gerade pausiert, evtl. ist ja die ein oder andere Diskussion zuletzt recht hitzig geführt worden.

Ich sah mich gestern der Frage gegenüber
>> WARUM ich eigentlich DIESEN WEG gehen möchte/ beginnen möchte weiter zu erkunden.

Es war mein bester Freund der es fragte, er sucht den Kontakt zur Anderswelt eher nicht.
Ich möchte diese Frage hier in den Raum stellen und mit ihr:

>> Sollten wir möglichst ausgiebig reflektieren, die Umstände und Gegebenheiten analysieren um Schritte in Richtung SCHAMANISCHER REISEN zu unternehmen, oder meint ihr die INTUITION, das Bauchgefühl, die Eingabe mit anderer Herkunft SOLLTE uns den Weg ansagen ??

Da es mannigfaltige Weisen gibt sich "auf den Weg" zu begeben, wäre ich auch über jüngere Eindrück von euch dankbar, welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt: seien es Erlebnisse in der Natur, schamanische Reisen in den eigenen Wänden, (für power animals gibt es ja einen eigenen thread), ein bestimmtes Instrument das euch vorangebracht hat,..., oder aber Tänze, Gemeinschaftszeremonien; oder gar Diäten ..???

[zur Einfassung: ich hab e mich ein wenig praktisch und ein wenig theoretisch mit dem Thema Schamanismus in den archaischen Kulturen beschäftigt, interessiere mich dabei für jeden Kulturkreis in dem Schamanismus vorkommt, aber auch für Naturheilverfahren und mehr.
Praktisch aber, da bin ich lateinamerikanisch geprägt, in Peru und Bolivien fand ich, was ich gar nicht bewußt suchte. Doch ich glaube innerlich sehr wohl ...]

Und noch eines:
die tiefere Motivation der Frage ---
ICH DENKE MAN geht manchmal ein ganz schönes RISIKO ein, geht es doch bei schamanischen Reisen auch darum, sich in vollstem Vertrauen leiten zu lassen, teils mit starken Kontrollverlusten (das Schlagwort wäre wahrscheinlich einen eigenen thread wert) : dabei können psychoaktive Substanzen eine Rolle spielen, oder der Halbtrance/Trancezustand an sich "nimmt" einem etwas den Schutz ...

Freue mich über eure Meinungen.
Und behalte mir das Recht vor, immer wieder neue Gesichtspunkte zu beziehen. Das Leben galoppiert eben. aber nicht vorbei ...!

M
**********nd_nw Mann
61 Beiträge
Sollte...
sollte man lieber weg lassen !

Hallo Kopfsturz,

viel interessanter und wichtiger ist, in meinen Augen, die Frage was willst DU ?
Geht es Dir darum, die geistige Welt kennen zu lernen, ein bischen Krafttier streicheln oder schamanisch zu "arbeiten", d.h. für andere tätig werden ?
Wobei nichts davon besser oder toller ist als das Andere !

Gefährlich ist es immer, denn es könnte/wird Dein Weltbild verändern und dann ändert sich auch Dein Leben und das muss keineswegs so kommen, wie Du es Dir wünschst.
Ausser dem wird für Dich das ein oder andere "wissenschaftliche" Erklärungsmodell, für das was um uns herum passiert, ziemlich an Erklärungskraft verlieren, das kann für Dich und Deine Mitmenschen durchaus Komplikationen bringen.

Willst Du es trotzdem, dann mach Dich auf den Weg, es ist Deiner und niemand kann Dir sagen ob er für Dich "richtig" ist oder nicht. (wobei er natürlich immer richtig ist!)

Aus Deinen Anmerkungen über Peru und Bolivien schliesse ich jetzt mal, dass Du bei einem "klassischen Schamanen" Ayahuasca oder San Pedro probiert hast.
Du scheinst also nicht zu den ganz Ängstlichen zu gehören ;=), die Arbeit mit Pflanzengeistern ist schon eine sehr spezielle !

Wenn Du das deutlicher raushängen lässt, bekommst Du in Foren gerne von 90 % der User Schläge und den "wissenden" Rat, dass man auch alles "ohne" erreichen kann (ich vermute dann immer, dass 99% von denen das noch nie probiert haben) !

Ich würde mir an Deiner Stelle erst überlegen was will ich erreichen und wie viel bin ich bereit (und in der Lage) dafür zu "investieren".
Dann kannst Du schauen wo und mit wem Du Deine nächsten Schritt machst.
Und da ist es wieder egal ob Indien, Südamerika oder Buxtehude, für Dich muss es stimmig sein.
Arbeit ist es in jedem Fall, denn auch hier ist es, wie überall im Leben, wenn ich etwas gut machen will, muss ich üben, üben, üben !

So viel von mir.

Gruss

Bienenfreund
viel Wahres!
Danke für die netten Worte, die auch zeigen dass du dir über Andere Gedanken machst: in diesem Falle über meinen möglichen Weg.

Ich möchte in diesem Forum aber nicht zuu viel von mir reden, sondern hoffe auf verschiedenste Anregungen und Fragen, Gedankenblitze zum Thema Schamanentum.

Ich geb dir absolut recht was die Wortwahl "sollten" angeht.
Jeder lebt und handelt eigenverantortlich! Jeder hat das Glück - zumindest in unserer Gesellschaft - das er wirklich selbst entscheiden kann was aus ihmIhr wird!
Und da ist die Wahl der Mittel ebenso zentral wie die Motivation für den oder die Schritte und die Partner die man dabei wählt und die Möglichkeit dass man sich von Altem entfernt.
All das sollte bedacht sein und das tue ich gerade. Mit Vergnügen allerdings, mit Leichtmut.
Ich mag keine Dogmen.
Aber mag hingegen sehr deine Art des Schreibens wenn du von psychoaktiven Pflanzen sprichst; wir sollten uns sicher kein Urteil bilden über Dinge die wir nicht kennen.

San Pedro und Ayahuasca sind wunderschön mächtige Pflanzen. Sie verdienen höchste Demut und sie sind gute Lehrer...ich habe nicht bei einem klassischen Schamanen über sie gelernt.
Ebenfalls sehr stark haben mich jedoch die Menschen beeindruckt.
Ein junger Mann, 23, von dem eine unglaubliche Ausstrahlung ausging, mit dem ich noch vor unserem ersten Treffen in Freundschaft war und der tolle aufdeckende, heilende Fähigkeiten entwickelt... eine englische Lehrerin, die jeden Augenblick fast wegzufliegen schien und mit ihren Worten und Reimen selbst nicht-native speaker bezauberte, ein Techno-Fan der beim Klang meines Didgeridoos ein Band der Freundschaft zwischen uns webte...und einige mehr .. :
lauter tiefgreifende Erlebnisse. Und das wundervolle Gefühl das jede Beziehung etwas ganz besonderes und gewichtiges ist ...

Ich vertraue auf die Intuition!
Sie wird mir den Weg leiten, mit der Zeit möglicherweise durch ein paar gutmütige Helferchen unterstützt ...

Aber ich mag auch gerne in diesem Forum Ängste, Wünsche, Möglichkeiten und Grenzen dessen ansprechen was man Naturheilung und Schamenentum nennt...
Denn manchmal hilft einem erst die formulierte Aussage zur Erkenntnis, besser noch das gesprochene Wort!

Ich freue mich auf euch, vielleicht ja schon bald in einer Naturzeremonie.
Gemeinschaft birgt so viel mehr Befriedung.
pura vida
Hallo miteinander
Hallo Bienenfreund und Kopfsturz

ich denke sehr ähnlich wie Bienenfreund, den der schamanische Weg ist ein ganz spezieller eigener Weg und mal nicht so atok zu beschreiben, wenn du Kopfsturz für dich weißt wo du gerne hinmagst kannst du auf ganz unterschiedlichen Ebenen eintauchen
der tiefe Schamanische weg der dann anderen hilft ist meist eine Initierung eines Weisen dir gegenüber je nach Naturvolk auch mit ganz anderen Bereichen (Pflanzen, Pilzen, Trancetanze usw.) zu beschreiten

Krafttiere können schon im Anfängerbereich eine Bereicherung fürs LEben werden, ein Einstieg in die Anderswelt, ein Hilfsmittel sich besser kennenzulernen

Schamanisches Reisen oder Seelenreisen, kommt auf die Lehrer an
ich persönlich versuche es so einfach wie möglich zu halten und die Brücke zu sich selber zu lehren, denn ich denke jeder kann damit lernen umzugehen ohne jetzt gleich den hochspirituellen Weg einzuschlagen
denn wie du Bienenfreund so schön sagtest es kann dir erstmal deine Welt auf den Kopf drehen und das ist ein großer Lernprozeß oder auch Erkennungsweg

noch was zu der Intuition, das Bauchgefühl, meiner Erfahrung nach ist es oft gekoppelt mit den Vernetzungen des Egos und des Schmerzkörpers um Erfahrungen zu machen, manchmal kann einen das sehr irreführen,
die wenigsten wissen das auch die Intuition aus dem Herzen kommen kann, dort finde ich ist es ein Austausch basierend auf der Liebe und somit verbindend mit der eigenen Seelenenergie, beides Bauch und Herz können ineinandergreifen und dich führen manchmal aber auch nicht, daher lehre ich eher dem Herzgefühl folgen

in diesem Sinne
freu ich mich morgen wieder auf einen Schamanischen Einführungskurs und auf die tollen Erfahrungen mit den Schülern
Namastè Anglewing
in der Mitte steht Intuition
Schön auch deine Ideen dazu geschildert zu bekommen, Anglewing. Danke dir!


noch was zu der Intuition, das Bauchgefühl, meiner Erfahrung nach ist es oft gekoppelt mit den Vernetzungen des Egos und des Schmerzkörpers um Erfahrungen zu machen, manchmal kann einen das sehr irreführen,

das ist beispielsweise einer dieser Hindernisse auf die ich auch kommen wollte. In der Intuition kann also, irgendwie, eine trügerische Komponente liegen.
Wäre dankbar über ein bisschen Ausführung.
Ich glaube nämlich an die lichten un dheilenden kräfte und Mächte, an kollektives Bewußtsein und ganz viel positive Energie. Aber ich hab auch schon Angst erlebt, Unwohlsein, Bedrückendes bis hin zu Personen (wenn es denn wirkllich die waren die agierten ...?!) die mich aus der Wohnung werfen wollten, quasi über Nacht.
Ich mag durchaus auch von negativem hören. DFie berühmte zweite Seite der Medaille. Dazu sind wir, denke ich, genauso hier.

An dieser Stelle meiner "Reise" habe ich stärker praktische Erfahrungen, weniger die -wirklich sehr interessante - Theorie (ich nenns einfach mal so) intus.
Ich bin sehr angetan von >Seelenpfade<, das ich derzeit, wenn nicht am arbeiten, keine Minute aus der hand legen kann. Auch meine Pausen fülle ich damit auf. Und gehe oft sehr erfrischt ob der neuen Ansätze wieder ans Werk.
Ich denke ein bisschen Input braucht jeder auch auf dieser Ebene. Und lesen ist da manchmal besser, noch dazu in der eigenen Sprache.
Bisher fand ich den Mix aus Spanisch, Englisch und Deutsch zwar komplett toll, nicht aber immer hilfreich für das bessere Verständnis.

Und jetzt hab ich im Handumdrehen Antworten darauf, was dieses Gefühl bedeutet das ich schon sehr lange nicht benennen konnte, wenn man versch. Teile (ich kante es v.a. in Leisten und Herz, bzw. dahinter -Region ) seine sKörpers zum kribbeln, zum lebendig-sein, zum mitspielen animierte ... so schön sie einfach Chakren nennen zu können und man versteht sich auf einmal.
Ich bin sehr gespannt und freudig erregt bezüglich dem Kennen lernen von Pflanzen und Tieren in meinen Wäldern, in meiner welt die schon so lange besteht (mit einer Welt dahinter, die mir nie richtig zugänglich war).
Und ich sehe auch wichtige Punkte in meiner ganz persönlichen geschichte die möglicherweise den Heiler in mir anrufen.

Was ganz bestimmt sehr wichtig ist und ich auch sicher nciht gedenke auszuschlagen ist die Bereitschaft, nach Veränderung zu streben.
(darin lag übrigens auch schon früher immer wieder eine scheinbar verborgene Kraft in meinem Leben). Neu anfangen können, Mauern einreißen, sich neu erfinden. und lassen.

Ein ganz schön herzlicher Gruß!
Hallo mucdream
kann dir nur Zustimmen und den meisten anderen auch .
Der Ausgleich für eine erbrachte Leistung hat viele Gesichter. Das muss nicht immer Geld sein. Die meisten Schamanen sind dem schnöden Mamon Geld nicht hörig, somit gibt sich einen anderer Ausgleich.
Es gibt so viele verschiedene Ansätze und Sichtweisen selbst innerhalb des Schamanentums. Ich habe zwei Seminare mitgemacht und fand sie ganz spannend.

Für mich ist es schlicht so eine Besinnung auf das was wir sind und wo wir her kommen, da ist alles da was wir brauchen.

Was mich angeht so hab ich drei Kraftieren Der Lux, der Delfin, und die Schneeeule. Manchmal ist nur einer da und manchmal alle.
Ich spreche mit ihnen und sie tauchen in Seelenreisen oder Meditationen auf. Manchmal auch schlicht als Bild in einer Situation. als Hinweis.
In Schweden haben Fabelwesen schon immer eine große Bedeutung, somit ist der Anteil der Schamanen hier auch höher, aber der Bedarf an Heilung ist weniger, weil die Menschen hier eher im Einklang mit sich Leben, also weniger Stress und viel richtige Ruhe.

Die Kinder werden richtig mit Trollen Tomtes usw großgezogen und alles sind Fabelwesen die dem Menschen Dienen und nicht wie sonst Angst machen.

Und für die Zweifler. Schamanische arbeit wirkt, wenn der Betreffene sich aufmacht dafür.
Es gibt hier auf Mutter Erde vieles was da ist und wir nicht wirklich verstehen. Und was wir nicht belegen können, heist noch lange nicht das es nicht da ist.
Kein Mensch weiss und kann wirklich tiefgreifend beweisen und sich einen unentlichen Raum vorstellen. Und doch gibt es ihn.
Grüße euch
Kamuel
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