Hi,
ich gehe nicht konform mit der Vorstellung diese Erde wäre in der Klasse 3 angesiedelt, dieses Beispiel verwendend, wäre die Erde nach meiner Vorstellung der Dekan der Universität.
Gehen wir es gedanklich durch und stellen uns nur den Teilaspekt der Verantwortung vor. In der Regel, nimmt der "gleichgeschaltete" Mensch gerade einmal für sich Verantwortung, seltenst für andere Menschen. Wieviel Last so eine Verantwortung bedeuten kann, ist jedem der darüber sinniert irgendwo klar.
Nun stell dir vor, du hättest die Verantwortung für eine ganze Stadt. Auf was verzichtet man zuerst, um dieser Verantwortung im Sinne der kosmischen Gesetze gerecht zu werden?
Jetzt stelle man sich vor, man träge die Verantwortung für ein ganzes Land, einen ganzen Kontinent, eine ganze Menschheit und am Ende die Vorstellung man träge die Verantwortung für alles Leben auf einem Planeten. Ob das mit einem Drittklässler Bewusstsein geht? Ich denke nicht.
Alleine wer sich vorstellt wieviel Liebe und Demut Mutter Erde inne wohnen haben muss, bei all den Erdungen die wir Spirituellen vornehmen, unseren Ballast, destruktiven Energien, etc ableiten.
So gesehen bekommt es eine andere Sichtweise.
Auch stoße ich mich an den Klassifizierungen wie böse, schlecht, falsch, richtig. Schubladen die ich so nicht als existent ansehen kann.
Es gibt schaffendes und zerstörendes, beides unterliegt der Dualität. Böse, Falsch, Richtig, Gut sind virtuelle Werte wie Recht, Unrecht, etc.
Wenn wir Figuren auf einem Spielbrett wären, so wäre wir willenlos gefangen, da wir aber freien Willen besitzen, trägt sich diese Vorstellung nur windig.
Die Erde mag ein Ausbildungszentrum sein, in dessen Ausbildungsstufe die Erkenntnis des Materialismusses zu erlernen ist, deswegen vielleicht die wiederkehrenden Machtspielchen. Ohne Dualität keine Türen zur Erkenntnis, ohne Schmerz kein Ansporn zur Veränderung.
LG
David