Ja, das kannte ich auch mal. Seit mehreren Jahren arbeite ich intensiv dran und kann den Stress sehr viel früher wahrnehmen. (Herzklopfen, Hitze, Muskelspannung)
Er entsteht ja auch an der Kasse durchaus, aber über "ich muss für meinen Raum kämpfen" ist es noch nie rausgegangen. Kein Fluchtimpuls und an Erstarrung nicht zu denken.
Eher überlege ich gerade, welcher Fitzel in der Situation (limbisches System als Speicherort= es geht NIE um die Situation, sondern immer nur um Anteile, Geräusche, Gerüche) löst den aufkommenden Stress aus.
Ich arbeite mal offen mit meiner Methode:
Was ist Fakt?: jemand steht hinter mir (selbst "dicht" wäre eine Bewertung!)
Was ist Dein Urteil? Du bist zu dicht!
Was ist Dein Gefühl? Wut (Abgrenzung), Angst (keine Lösung möglich)
Woher kennst Du das aus Deinem Leben? Schwierig! am ehesten Großelternteile, die mir "auf die Pelle gerückt sind".
Nimms zurück: ICH bin zu dicht! Oh ja, ich kann das auch, lasse nicht locker...
Äußere einen Wunsch: Bitte halte Abstand. (Alternativ: bitte gib mir Raum)
Wird der Wunsch erfüllt? Selten (80% der Wünsche werden nicht erfüllt)