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Raum einnehmen- Präsenz

Klasse beschrieben

Musst du denn wirklich nur kämpfen

Ist es nicht stressig

Dauernd auf diese Dinge im Vorfeld zu reagieren

So kommt es mir vor wenn ich Deine Zeilen lese
**********gel04 Frau
3.835 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das kenne ich von der GFK. Aber, wenn ich etwas an mich zurück nehme, löst es sich normalerweise auf. Zumindest müßte eine Änderung bei dem Empfinden, "eine Person steht zu nah hinter mir", auftreten.

Eine Bitte heißt ja nicht, daß der andere sie erfülen muß. Es ist doch wichtig, wie ich damit umgehe, wenn der Bitte nicht Folge geleistet wird. Und hier zeigt sich dann die Veränderung...oder auch nicht.
*********e_vb Mann
1.488 Beiträge
> t! Oh ja, ich kann das auch, lasse nicht locker...

Oja das kenne ich auch aus dem morgendlichen Berufsweg im Zug.
Der seitliche Sitznachbar sitzt mit weit gespreizten Beinen - ist das jetzt der Paschamodus? - berührt mit seinem Arm auf unserer mittigen eigentlich gemeinsamen Armlehne mein Arm (wobei ich garnicht auf, aondern seitlich der Armlehne bin). Kopfhörer im Ohr, mitsummend.
Da bin ich dann auch im Zweifel wie ich am besten reagiere.
Meist passiv, die Energie ist mir zu schade.
Aber insgeheim, wurmt es mich trotzdem.
Oder wenn beim Aussteigen, kein Platz gemacht wird. Anscheinend nicht bemerkend, in ein Gespräch vertieft, und /oder die Stöpsel im Ohr, am Handy tippend. Aber hee, es ist doch normal, dass wenn der Zug hält, dass dann jemand ein- oder aussteigen möchte.
*********e_vb Mann
1.488 Beiträge
.. jaja die Empathie ..
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Die Methode hat Elemente aus der GfK, aus "The Work", Elemente aus der Gefühlsarbeit von Vivian Dittmar.

Ich werde schauen, ob die Rücknahme etwas bewirkt. Für mich wird es immer dann leichter, wenn ich an den Stress der Auslösersituation herankomme.

@ Sinnbefreit2020:

Es gibt momentan kaum noch solche Situationen. (Auch im Autoverkehr ist diese Entgegenkommen- Situation fast die einzige, die mich anpiekst.) Dies ist eine, die sich bisher hartnäckig gezeigt hat. Und insofern ist sie nicht exemplarisch, sondern außergewöhnlich.
Und ich muss deshalb nicht dauernd reagieren und kämpfen auch nicht.

Ich habe diese Situation hier thematisiert, weil sie sich bisher noch der Auflösung entzogen hat.
Dass ich nach all den schönen Ansätzen hier nun meine eigene Methode auch noch zur Anwendung bringe, finde ich gerade selber etwas überraschend. Manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht....
****ba Frau
3.832 Beiträge
Und wenn Du diese Empfindungen und Deine Großeltern jetzt in eine Meditation einlädst? Denn Meditation war auch ein Stichwort in Deinem EP.

Ich frage mich auch grade ob die vielen Impulse von uns hier nicht vielleicht auch "zu dicht" für Dich sein könnten. Manchmal möchte der Kopf ja etwas lösen, etwas anders im System ist aber noch nicht bereit dazu.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Meditation ist gut, das lade ich gerne mal in den nächsten Tagen ein.

Witzigerweise ist hier im Forum selten etwas "zu dicht" (und ich schreibe ja relativ viel). Ich kann das zwischendurch immer wieder loslassen und entdecke dabei neue Facetten. Ganz spannend!
Ich hab jetzt alles gelesen ... und finde dieses Thema interessant... undcauch all eure Beiträhe dazu... Berührungspunkte in eigener Sache finden sich da auch...

Weswegen ich überhaupt schreibe war der Satz @*******beth aus einem deiner letzten Posts 'ich muss für meinen Raum kämpfen' und dieser Hinweis dass du es von Großelternseite kennst (als wie du schriebst auf die Pelle rücken ... eine Umkehrung eigentlich des um Raum kämpfens ) ...
... und mir kam als erstes, dass der Satz in den Anführungszeichen (d)ein Glaubenssatz sein mag ... der lässt sich auflösen, bzw umwandeln ... und die Nennung in diesem Zusamnenhang mit den Ahnen löste bei mir eine Verbindung aus ... Themen, die übernommen werden innerhalb der Sippe ... Krieg, Flucht, Raum einnehmen bzw Raum verlieren ...

Ich hab nur kurz gefasst das, was ich spüre und wahrnehme, geschrieben.
Als Impuls.
*g*
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Ah! Danke! Ich hatte gerade mit meiner Mutter über dieses eine Großelternteil gesprochen. Es ist das einzige Großelternteil, was im Krieg flüchten musste. Aus Schlesien.

Ich habe diese Familienseite auch noch nie wirklich aufgestellt.

Meine Mutter hat mir neulich zwei Fragen beantwortet, die sich aus der Meditationschallenge ergeben haben, die ich im EP erwähnt habe.

Die Fragen lauteten: was ist Dein größter Schmerz?

Die spontane Antwort meiner Mutter: dieses Elternteil von ihr, denn es hat ihr gegenüber Gewalt ausgeübt. Die ersten Lebensjahre war sie davor geschützt, weil sie im Haus der Eltern des anderen Elternteils lebte (auch ohne eigenen Raum sehr beengt), die Gewalt nicht zugelassen hätten. Mit 7 ist sie mit ihren Eltern in eine winzige Wohnung gezogen. (Raum einnehmen, für meine Mutter gab es kein eigenes Zimmer....).


Die zweite Frage war nach unerfüllten Wünschen. Da gab es nichts, sie ist mittlerweile sehr zufrieden.

Das ist ja mal ein Ding: da schließt sich der Kreis von der auslösenden Meditationschallenge wieder zu ihr zurück.

Danke für den wichtigen Hinweis!
Da gibt es einen ganz offensichtlichen transgenerativen Anteil, den ich bisher übersehen habe!
Dann freue ich mich, dass meine Wahrnehmung dir etwas zeigen konnte ... auf der Spur warst du ja schon *g*
Und so kannst du ins Auf-Lösen gehen, ins Vergeben und heilen. Auch ins Familiensystem hinein ...
********Love Frau
1.525 Beiträge
Ich klink mich hier jetzt mal aus, ich fühl mich hier auch übergangen und unsichtbar... Viel Spaß noch
*popcorn* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*
****ba Frau
3.832 Beiträge
Grade habe ich einen schönen Impuls beim Heilströmen bekommen, der auch gut hierzu passt.

Natürliche Autorität und Führerschaft. Nichts und Niemand hat Macht über mich (auch nicht meine eigenen Gedanken).
Das geistige Bild, welches mich an dieses Thema hier erinnert hat, ist: wir müssen uns nicht mit Hilfe unsere Ellenbogen durch das Leben boxen, sondern kommen in unsere natürliche Autorität.

Vielleicht hat jemand Lust es auszuprobieren. Dazu die linke Hand in die rechte Ellenbogenbeuge legen (in Richtung der Daumenseite) und die rechte Hand in die linke Ellenbogenbeuge. Das ergibt so eine schöne nach vorne abblockende Geste mit verschränkten Armen *g*
Einfach 3 - 5 Minuten halten und hineinspüren. Es darf auch gerne 20 Minuten gehalten werde. Dabei sollte es immer bequem sein.
**********light Frau
4.198 Beiträge
@*******beth

Es wurde viel geschrieben bis jetzt. Und auch mir poppt immer wieder das Thema "Raum" auf:

Mir wird mein Raum genommen
Jemand dringt in meinen Raum ein.
Ich fühle mich bedrängt
Ich fühle mich eingeängt.
Wieviel Raum brauche ich?
Gebe ich mir selbst den Raum?
Erlaube ich mir, meinem Raum einzunehmen?
Darf ich hier sein?

Dies sind nur mal ein paar Fragen. Ich glaube, es geht tatsächlich um Präsenz. Und um das in deiner Mitte sein. Denn wenn wir in unserer Mitte sind, ist unsere Reaktion neutral.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Das stimmt!
Aber ich bin über die Auflösung des Themas total dankbar!
Die Präsenz -so nehme ich es bei mir wahr- stellt sich erst ein, wenn die Schicht in der Tiefe, an der sie noch "hing" gelöst wurde.

Es hat sich etwas verändert:
Im Supermarkt habe ich keinen bewussten Fokus mehr auf den Menschen hinter mir und auch in anderen Zusammenhängen wird es "freier".
****on Mann
16.229 Beiträge
Als jemand, der @*******beth gut kennt und sie oft erlebt, kann ich meine Beobachtung mit einbringen: Sie HAT eine enorme Präsenz. Sie füllt den Raum. Sie erreicht Gehör, wo sonst keiner hinhört. Sie grenzt sich mit Leichtigkeit ab. Charisma.

Ich war dabei, als ihr jemand bei Edeka an der Kasse von hinten gegen den Rucksack drückte, sie sich abgrenzte und eine pampige Reaktion kam.

Und mir ist die Idee gekommen, dass sie gerade deshalb, weil sie sich den Raum allgemein erfolgreich nehmen kann, diese Ausnahmen wie im Menschengedränge als umso auffälliger wahrnimmt. Das Gedränge ist irgendwie bewusstlos, abgespalten, nimmt nichts mehr wahr, auch nicht ihre starke Präsenz.

Jetzt habe ich von Dir in der dritten Person geschrieben, liebe @*******beth , aber Du nimmst es mir nicht übel, wie ich weiß... *herz2*
****ba Frau
3.832 Beiträge
Zitat von *******beth:
Es hat sich etwas verändert:
Im Supermarkt habe ich keinen bewussten Fokus mehr auf den Menschen hinter mir und auch in anderen Zusammenhängen wird es "freier".

Wunderschön, Danke für das Mit-Teilen *herz4*

Durch dieses Thema habe ich mich und die Menschen um mich in einer Schlange genauer beobachtet. Ich habe oft entspannte Reaktionen wahr genommen, gerade wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht vorwärts zu gehen zu schien. Eingehalterner Abstand, kurze Kontakte in Form von Gesprächen, entspannte Stimmung. Selbst als ich am Bankautomat stand und das Ding irgenwie so gar nicht das tun wollte, was ich gerne gehabt hätte, war die Stimmung ruhig und entspannt. Ein bereicherndes Erlebnis, Danke an alle Beteiligten *blume*
**********light Frau
4.198 Beiträge
Das freut mich, liebe @*******beth

@****on

Und wenn ich auf dieses von Aussen bedrängt werden neutral (ohne emotionale Anhaftung) reagieren kann, habe ich kein Problem mehr damit. Dann kann ich den Ball dem Bedrängenden zuwerfen.
Es ist nicht die Aufgabe der Menge, die Präsenz eines anderen wahrzunehmen. Es gibt Menschen, wie du schon sagst Trigon, die nehmen das auch gar nicht wahr, weil sie so mit sich selber beschäftigt sind.
Es ist darum meine Aufgabe, in meiner Präsenz und Neutralität zu sein. Das kann natürlich andere Triggern und zu Reaktionen/ Überreaktionen verleiten. Bewusst und auch Unbewusst.

Und wie schon themisabeth gesagt hat, wenn ich nicht in der Neutralität bin, hab ich da wohl noch ein Thema, welches angeschaut werden mag.
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Genau!
Es ist vorbei!
Trigon, lass uns mal wieder einkaufen gehen *lol*

Was ich so beeindruckend fand, war die Nutzung der Schwarmintelligenz hier!

Ich bin nur durch die Vielzahl an Impulsen auf mein Thema gekommen.
Und letztlich habt ihr alle mir geholfen, meine eigenen Ressourcen anzuzapfen!

*liebguck*

Danke!
****on Mann
16.229 Beiträge
Zitat von *******beth:
Trigon, lass uns mal wieder einkaufen gehen *lol*

Ich steh dann an der Kasse hinter Dir... *fiesgrins*
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Ja bitte! *anmach*
******ore Frau
4.633 Beiträge
Themenersteller 
Mir wurde gerade schlagartig bewusst, dass das Universum für eine sehr nachhaltige Lösung meines Problems gesorgt hat.
Es wäre vor einer Woche noch undenkbar gewesen, aber unser Supermarkt hat auf dem Boden Abstandsmarkierungen angebracht.

Das ist der Hammer, oder???

Nicht, dass ihr jetzt denkt, ich hätte........
*tuete*
Neulich auf Arbeit dachte ich noch, na das Problem hat sich jetzt erledigt 😂
Es ist grad nur Verrückt
Vor Obi sind Schlangen
Menschen werden einzeln herein gelassen

Bin grad über die Grenze nach Holland
Keine Kontrollen offen wie immer

In Holland ein Land der offenen Menschen ist es kühl geworden

Aber auch da redet man miteinander

Das Universum hat seine eigene Ortnung
Und diese stellt sie grad wieder her
*******ueen Frau
18.170 Beiträge
Zitat von *******beth:
Mir wurde gerade schlagartig bewusst, dass das Universum für eine sehr nachhaltige Lösung meines Problems gesorgt hat.

du wirst lachen, daran dachte ich dieser Tage auch schon mal...
****ba Frau
3.832 Beiträge
Zitat von *******beth:
Mir wurde gerade schlagartig bewusst, dass das Universum für eine sehr nachhaltige Lösung meines Problems gesorgt hat.
Es wäre vor einer Woche noch undenkbar gewesen, aber unser Supermarkt hat auf dem Boden Abstandsmarkierungen angebracht.

Das ist der Hammer, oder???

Nicht, dass ihr jetzt denkt, ich hätte........
*tuete*

Tatsächlich dachte ich gestern auch an Dich, weil ich eine ähnliche Situation wie Du am Themenanfang gestern ebenfalls fühlen durfte. Ein Mann, höher gewachsen als ich (begegne ich eher selten), war wohl ziemlich "angefressen" ob der neuen Markierungen und überhaupt und stand so dicht hinter mir, dass es mir unangenehm war. Meiner Bitte um Abstand entgegnete er eine Pöbelei. Ich hab meinen Einkaufskorb vor seine Brust gedrückt und ihn so nach hinten geschoben. Leider habe ich nicht daran gedacht, mich vor meinen eigenen Einkaufswagen zu stellen, der war gedanklich ja mein Abstandshalter nach vorne.

Und dass einige meiner Wünsche erfüllt wurden, ging mir auch schon durch den Sinn. Kürzere Arbeitszeit und mehr Ruhe im Büro (da wir auf versetzte Schichten umgestellt haben).
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